Werkzeug H

Ein Café/​Beisl, das auch jenseits des Bezirks bekannt ist! Entsprechend voll ist es am Wochenende in diesem gemütlichen Wohnzimmer. Und deswegen sind viele Tische schon vorreserviert, was ich witzig finde, da sich das Publikum wohl schon als total spontan sehen würde ;). Als Laufkundschaft findet sich dann doch meist ein Platzerl. Es gibt einen Raucherbereich und ein Terrarium mit Urzeit-​Grillen, also für jede*n etwas dabei. Aus dem Zapfhahn kommt Kozel Bier für 3,80 € die Halbe, was ausgedehnte Abende schon sehr ins Geld gehen lässt. An der Glasfassade ist es im Winter zapfig, weil es eben nicht isoliert ist. Kellner*innen angenehm unaufdringlich — fast leere Getränke werden aber schnell mal abgeräumt.

Es gibt ein Terrarium mit Grillen, die sagenhaft laut zirpen, während man anständig gutes Essen verspeist und bei einem g’scheidten Kozel das absolut unalltägliche Lokal samt Besatzung studiert.

Viele Pflanzen und gute Getränkeauswahl! Von Melonenlimo über Zwickl und Augustiner hin zu tollen Tees! Dazu interessante Menschen — an der Bar saß ein älterer Herr auf einem Fahrrad mit Regenschirm, trank Rotwein und lernte ein Gedicht auswendig oder so. Gegenüber Selbstdarsteller und mittendrin Normalos. Raucher– und Nichtraucherbereich abgetrennt, aufmerksamer Service mit gutem Gedächtnis und das Essen sah klasse aus! Toll fand ich, dass man Donnerstag Abend nicht sofort bezahlen musste und die Musik super war. Bis zum nächsten Mal!

Der Anblick an die Paletten Möbeln hat mich an keine guten Erinnerungen erinnert.
Aber ich würde positiv überrascht. hier ist es wirklich sehr gemütlich, es gibt gutes und auch preiswertes essen. Das was auch sehr schnell zubereitet wird und auch so ist die Bedienung sehr flott unterwegs.
Auch wenn etwas auf der jeher kleinen Karte aus ist wird es gleich durchgestrichen, die Karte ändert sich jeden Tag so gibt es jeden Tag etwas anderes zu essen.
Die U-​Bahn Stadtion Pillgrammgasse liegt nicht weit entfernt so kann man das Auto auch ruhig daheim lassen.
Hier füllt man sich wirklich so wie im eigenen Haus oder Wohnzimmer.

Das WerkzeugH, nur wenige Fußminuten von der U-​Bahn Station Pilgrammgasse entfernt ist ein kleines Lokal mit großem Gastgarten, dass nicht das übliche Angebot solcher Lokalitäten teilt. Zum Glück! Hier bekommt man nicht das übliche, langweilige Cola von CocaCola, sondern FritzCola und andere, seltene Getränke wie z.B.: eine Art Eistee (kein richtiger Eistee aber doch so in diese Richtung gehend) welcher biologisch in Graz produziert wird. Wie es hieß weis ich leider nicht mehr. Ebenso fand ich es toll, dass hier die gute alte Glasflasche zuhause ist.
Essen und Speisekarte:
Die Speisekarte war zwar relativ klein, jedoch waren die angebotenen Gerichte wirklich köstlich! Leider orientierte sich die Portionsgröße wohl auch an der Speisekarte und wahr somit für mich viel zu klein — ich musste mir als Dessert eine 2. Hauptspeise bestellen (kommt bei mir öfter vor^^). Die Preise waren dann aber doch fair und entsprachen der Größe. Ich hatte ein Paprikahuhn mit Gnocchi und als «Nachspeise» einen versteckten Erdapfel (Kartoffelroulade überbacken). Beim Paprikahuhn bekommt man kein ganzes Stück vom Hendl, sondern kleingeschnittene Stücke wie z.B. auch bei einem Gulasch. Das Fleisch war genau richtig gegart und gut gewürzt, die Gnocchi waren bissfest. Bei dem versteckten Erdapfel hätte ich mir etwas mehr Soße gewünscht, ansonsten war es in Ordnung.
Zum Personal:
Hier zieht das WerkzeugH alle Register. Ich fühlte mich sofort willkommen und umsorgt. Ich bekam immer ein Lächeln zugeworfen und wurde stets schnell und freundlich bedient. Einmal sah ich nur leicht in die Richtung des Kellners, worauf dieser schon kam und mich fragte, ob ich einen Wunsch habe. Leider hatte ich keinen, aber ich freute mich sehr, dass ein Blick ausreicht um einen Kellner auf sich aufmerksam zu machen — das ist leider sehr selten geworden! Ich kann nur sagen bitte liebes WerkzeugH & Team, macht weiter so, Hut ab!
Zum Ambiente:
Wir waren den ganzen Abend über draußen im Gastgarten. Man sitzt zwar an normalen Bierbänken– und Tischen, jedoch war der Garten nett dekoriert. Zu später Stunde kann es allerdings etwas dunkel werden.
Im Inneren des Lokals war ich nur ganz kurz, jedoch muss ich sagen, dass hier das Ambiente keinen guten Eindruck auf mich machte. Zwar gab es statt Sesseln Sofas, diese sahen jedoch relativ verlebt aus. Deko sah ich relativ wenig. Am meisten störte mich jedoch der Geruch.
Fazit: Nettes Lokal mit guten Essen und erstklassigem Personal. Besonders empfehlenswert im Sommer im Gastgarten zu sitzen.

Sehr nettes Lokal fünf Minuten von der U4 Pilgramgasse entfernt. Diverse Sitzgelegenheiten im Flohmarkt-​Style laden zum Verweilen ein, Kerzen und Ahornbäume sorgen für eine besondere Atmosphäre. Im Inneren offenbaren sich zwei recht große Räumlichkeiten und eine Bar, zudemschummriges Licht. Hier kann man bestimmt herrlich versumpern!
Ein Punkt Abzug für die Damentoilette — es gibt nur eine — da kann’s schon mal passieren, dass man sich an gutbesuchten Abenden regelrecht die Beine in den Bauch steht. Denn: Das Lokal ist gut besucht!
Kellner übrigens sehr freundlich, Radständer gibt’s auch (wenn auch ein wenig deppert angelegt) und eine kleine Speisekarte (mit z. B. Curry oder Weißwurst) gibt’s auch. Ich komme wieder!

ganz gut und freundlich. essen hat auch gut geschmackt

Inside gives feeling of a greenhouse while it stands out very alternative. Laid back atmosphere. A lot do sofas do not convenient for large groups but you get chance to meet ppl too. Outside gives chance to sit in benches during a warm summer night. Gets pretty packed so get there early if you’re a group.

Ich war heute das erste Mal dort und nur zur letzten Runde, trotzdem hat es mir gut gefallen, denn es ist abgefcukt genug um sich noch wohl zu fühlen und trotzdem mit einem coolen Flair. Die Preise sind gut und die Bedienung freundlich! Auch die Zettel mit der Erklärung warum heute selbstbedienung an der Bar war sollte man nicht vorenthalten: #killall –9 ServiceD :)
Keine 5* weil ich nicht alles bewerten kann, hat aber durchaus Potential und lädt zum öfter kommen ein!

I think most people prob write an update when they feel something has changed at a place they have previously reviewed. Well I’m writing this update because nothing has changed with WerkzeugH and that’s the most awesome news of all.
WerkzeugH is still a five-​star hugely popular hangout where you can drown your sorrows in beer after an FK Austria Wien loss or a Philadelphia Phillies defeat … or you can philosophize about the world you live in — from the awesome to the suck. This is still the coolest Lokal in Vienna — outdoors or indoors, Sunday brunch or Saturday evening. Hipster, bobo, striver, loser, philosopher, musician, grandpa, grandkid — all are welcome here. But listen — if you get worked up because you are going to both smell … and probably smell of … smoke, if you can’t stand waiting for food that may or may not be delivered to your table in this century, if you expect an ordered world that you have some control over — WerkzeugH is certain to be your hell. Kindly just hang at another pub. However, if you can view chaos as a first step towards a higher level of consciousness … and you might somehow manage to survive a walk to the WC through wifts of cigarette smoke sent spiraling into the air by dozens of people engaged in deep conversations all around you … and you are capable of eating your salad with a spoon because no one can find a clean fork at that moment in time — then hike, bike or U-​bahn it over to WerkzeugH and relish one of the most timeless places in Vienna.
There are lots of establishments in other cities that strive for the intense chill oxymoron that characterizes this unique Lokal — from Munich to Berlin, Budapest to Prague, Paris to Barcelona — wannabe cool places try so hard to approach the ambience of this coming-​together spot with its post-​industrial nooks and crannies and colorful Schanigarten filled with attic-​rescued mismatched furniture. But the fact is — there is only one WerkzeugH in this entire world and that one WerkzeugH is in a very old city called Vienna … and in a very cool district named Margareten. And you will probably upgrade your mobile phone five times and counting before the engaging atmosphere of this modern-​day Viennese institution will undergo any change!

Das Werkzeug H, abgesehen von den aeusserst grindigen Sitzgelegenheiten, ist eigentlich ein ganz nettes schmuddeliges Lokal. Leider ist die Trennung der Raucher und Nichtraucherraeume nicht sehr effektiv, so dass man auch wenn man im NR Bereich sitzt nachher trotzdem nach Rauch stinkt. Not the point!

betritt man das Lokal, dann ist es nett, trendig, hat Flair, trifft einen gewissen Szenetrend usw. ABER: hat man eine Frage an den Besitzer des Lokals, oder gibt es vielleicht mal eine Beanstandung oder ähnliches, dann zeigt sich ganz schnell, dass der Besitzer sehr unfreundlich zu seinen Gästen ist. Als Gast wird man teilweise beschimpft und präpotent behandelt. Wenn etwas nicht passt (zB lange Wartezeiten, Probleme mit dem Service beim Zahlen, bei Beschwerden beim Essen) dann ist immer der Gast schuld.
ich habe dort auch eine Zeit lang gearbeitet. Dem Chef sind geltende österreichische Gesetze ziemlich egal. Er macht sich seine eigenen Gesetze, verlangt, dass KellnerInnen unbezahlt noch die Abrechnung machen, will auf den Cent genau wissen, wieviel Trinkgeld man als KellnerIn macht, verlangt von einer KellnerIn, dass sie sich im Krankheitsfall selbst um einen Ersatz kümmern muss (was Angestellte laut Gesetz nicht müssen, das muss der Arbeitgeber machen) 5 Wochen Urlaub gibt es keinen (muss es aber laut Gesetz), Geld während Krankheit gibt es keines (muss es aber laut Gesetz) einen Teil der Zeit muss man schwarz arbeiten (da machen sich KellnerInnen und Arbeitgeber strafbar) und wenn man diese Missstände als KellnerIn anspricht, wird man umgehend gekündigt. Da kann das Lokal noch so nett oder das Essen noch so gut sein, Geld möchte ich in diesem Lokal sicher keines liegen lassen.

Have walked passed this bar so many times and always said, «Must go in there» but until now I never had. And I am so glad that I finally did!
Inside looks like a student flat with all different furniture and sofas, a real dream.
Plenty of space and a really relaxed chilled out vibe. There is no table service so order at the bar. Everyone working here s really friendly and happy wich is always a plus. A great find and not too expensive. A real Unilocalers bar!

Ich sag nur: ¹⁄₈ Grüner Veltliner (Hauswein) für 1.80 Euro! Wo gibt es denn so etwas noch? Das ist schon Grund genug für mich, wieder ins WerkzeugH zu gehen. Die Atmosphäre ist echt total gechilled, wenn man freitags so gegen 19.30 Uhr dort aufkreuzt bekommt man auch noch locker einen Platz, nach 21 Uhr wird es dann auf einmal richtig busy und buzzing. Dann muss man sich auch die Drinks an der Theke selber holen, was das ganze echt sympathisch macht.
Das Dekor ist Wohnzimmer-​Feeling pur, die Möbel sind alle zusammengewürfelt und es gibt mehr Sofas als Stühle. Relativ junges Publikum aber nicht ausschliesslich.
Das Essen sah und roch gut (am Nebentisch), habe ich aber nicht probiert, steht dennoch auf der To-​Do-​Liste.
Ich war positiv überrascht und kann das WerkzeugH jedem, der es gemütlich und relaxed mag nur empfehlen.

This place is like your living room: plenty of comfy sofas, good alternative music until 21.00. After that it gets mire commercial but fun to dance to and people do.
Crossover of café, restaurant and dance bar, good crowd (mostly 20somethings, some in their early 30s)
Fair prices, friendly staff. And just like in your own living room: you gotta go and get your drinks yourself… Which is fine and a good way to meet people.

Das WerkzeugH ist eine wirklich nette Lounge.
Als erstes ist mir aufgefallen, wie relaxt hier die Atmosphäre ist. Junges, gut aussehendes, fast sogar trendy Publikum mischt sich mit alternativer Szene und Menschen von Nebenan.
Der große Fritz Kola Kühlschrank in der Ecke ist gut gefüllt und verleiht dem Laden hier ein szeniges Image.
Es gibt eine ganz ansehnliche Bierauswahl, aber Achtung: Das Hausbier kann ich nicht wirklich empfehlen. Alle anderen waren o.k., aber das Hausbier schmeckt nicht.
So nett das WerkzeugH auch sein mag, je länger wir da waren, desto mehr wandelte sich das Lokal in eine Räucherkammer. Als Nichtraucher ist es daher nicht wirklich zu empfehlen. Die Klamotten müssen am nächsten Tag auf jeden Fall in die Waschmaschine.
Mit einer extrem guten Belüftung oder als Nichtraucher Lokal, ist das WerkzeugH aber eine Location, die mir sehr zusagen würde.

Naja, den größten Malus Punkt hat Nils schon aufgegriffen. Im Werkzeug H ist es extrem verraucht und der Nichtraucherbereich ist etwas klein geraten und an einem gut besuchten Abend ist dort kein Platz mehr.
Im Sommer ist es angenehm auf dem ehemaligen Parkplatz des Werkzeuggeschäfts an der Schönbrunnerstraße zwischen großen Pflanzen zu sitzen und einen lauen Sommer zu genießen.
Das Bier und Wein Angebot ist ok, die Preise durchschnittlich (Innenstadt Preisbereich).
Das Publikum ist typisch Bobo, da ich auch im weiteren Sinne zu diesem «Kundenkreis» dazugehöre ist das für mich eher ein Pluspunkt.
Sehr schade, daß sich das Werkzeug H eine gute Wertung durch die unzeitgemäße Bevorzugung von Rauchern selber abwertet.

Obwohl ich kein Bobo-​Fan bin, kann man sich hier ganz gut mit Freunden zu einem Bier treffen, da die Bierauswahl groß ist und es viele Sitzecken gibt. Die Möbel sind bunt zusammengewürfelt, für jeden Geschmack etwas. Der Eingangsbereich ist etwas eng, da sich hier die Bar befindet.
Der Schanigarten vorm Lokal ist etwas größer und lädt im Sommer zum verweilen ein. Das Lokal ist nicht leicht zu finden, befindet sich aber auf einem kleinen Platz.
Die Portionen sind reichlich. Nach den Gerichten (Kürbiscremesuppe auf Kärntnerisch) und dem Hausbier zu urteilen, ist das Lokal leicht «kärntnerisch» angehaucht.
Eine Speisekarte für den Gast am Tisch wäre nicht schlecht, da man zur Bar gehen muss, um die Gerichte an der dortigen Tafel lesen zu können.
Die Musik ist im Vergleich zu anderen Lokalen leiser, könnte aber noch etwas leiser sein, sodass man sich besser unterhalten kann.
Die Kellner sind freundlich, aber manchmal, wenn das Lokal voller wird, hat man das Gefühl als wollten sie vor dem Gästeandrang hinter die Bar flüchten.
Keine Angst, so schlimm ist es nicht — nur noch schlimmer, wenn eine ganze Horde hungriger Studenten einfällt!!!
Happy Halloween!

Das WerkzeugH kenne ich schon seit längerer Zeit. Es ist in einem ehemaligen Werkzeuggeschäft untergebracht, was sich auch in der Einrichtung wiederspiegelt. Ein paar Sofalandschaften gepaart mit modernen Elementen im Barbereich prägen das Lokal, welches von eher jungem, boboangehauchten aber eher unkompliziert wirkenden Publikum bevölkert wird.
Das Getränkeangebot ist ganz ordentlich, für Hipster stehen Fritz Kola und Astra Bier bereit, auch Kozel und serbische und spanische (günstige) Weinsorten sind zu erstehen. Die Essenskarte an der Bar bietet sehr gute österreichisch-​mediterrane Fusionsküche, hier habe ich bisher immer gut gegessen.
Fazit: Wer sich im 4– 5 Bezirk wohl fühlt, findet hier garantiert ein nettes Plätzchen, um mit Freunden zu plaudern und dabei etwas zu essen und zu trinken.

Ich habe zwei Jahre fast neben dem WerkzeugH auf der Schönbrunnerstraße gelebt. Ungleich vieler anderer meiner Mitmenschen konnte ich den Hype um die Gegend nicht GANZ nachvollziehen (es ist nett dort aber so toll nun auch wieder nicht). Schon damals toll fand ich aber das WerkzeugH: hingeschmissene Sofas, grandioser Gastgarten, schönes Bier, gutes Essen und ein spannendes Publikum. Nach mehrjährigem Auslandsaufenthalt wohne ich mittlerweile nicht mehr ganz ums Eck, dafür ist das WerkzeugH seither zum Megaszenetreffpunkt mutiert. Eigentlich ist es hier immer voll, wie die das geschafft haben, SO erfolgreich zu sein, ist mir aber dennoch nicht ganz klar.
Anyway, Publikum ist zwar nicht mehr ganz so spannend und freaky wie früher, dennoch immer einen Besuch wert.

Sehr gemütliche und lockere Atmosphäre im Lokal — ein guter Tipp um mit Freunden einen schönen, lässigen Abend zu verbringen!
Gute Musik läuft auch noch…
Der Service ist zwar sehr nett wir mussten nur ein paar mal etwas gestenreicher auf einen weiteren Getränkewunsch aufmerksam machen.

Ins WerkzeugH kann man grossartig mit Freunden hingehen. Die Sofalandschaft teilt den grossen Raum optisch und bildet kleine Inseln, in denen man sich hineinknotzen kann und zwar alles sieht, aber dennoch intim unter sich bleibt.
Nachdem alle so niedrig sitzen, hat man auch ganz schnell den totalen Überblick, wenn man kurz aufsteht :-)
Das WerkzeugH ist zudem absolut hundefreundlich. Es ist meistens nicht zu laut, und in der Mitte der Sofainseln kann sich der Vierbeiner sehr gemütlich und «pfötchentrampelsicher» ausbreiten, auch wenn das Lokal brechend voll ist!
Was man auf jeden Fall vermeiden sollte, ist sich von den Menschen, die an der Bar drängeln, in den Bareingang reindrängeln zu lassen. So lieb die Kellner und Kellerinnen dort sind– in diesem Fall setzts garantiert Schimpf ;-)

Das Werkzeug H befindet sich im ehemaligen Haus von Huber Werkzeug. Es ist geräumig und verfügt über einen großen Vorplatz, der bei Sonnenschein mit Bierbänken und Couches bestückt ist.
Die Möbelierung ist wie ein wilder Blumengarten — die Möbelstücke sind alle unterschiedlich und wohl aus diversen Privathaushalten zusammengetragen. Trotz des provisorischen Eindrucks oder gerade deswegen, entsteht hier eine gemütliche Wohnzimmeratmosphäre.
Einmal pro Woche gibt es umsonst hausgemachtes Essen; auf der Karte stehen indische Samosa oder serbische Bohnensuppe. Der Tag wird streng geheim gehalten und sorgt somit stets für Überraschungen. Besonders hervorzuheben ist, dass der DJ im Werkzeug H, neben recht entspannter Musik, sämtliche Nationalhymnen der Welt auf
Lager hat und diese auf Wunsch spielt.
Auf Festen, Ausstellungen oder an einem ganz normalen Dienstagabend trifft man hier oft auf bekannte Gesichterbeim
Personal wie bei den Gästen. Im Werkzeug H ist es eben (fast) so lauschig wie daheim.

Das WerkzeugH ist ein äußerst charmantes Lokal /​Restaurant /​Bar, wenn man sich abends in angenehmer Runde treffen möchte und wird von mir immer wieder gerne aufgesucht. Seinen Namen hat es von dem ehemaligen «Werkzeug Huber» Geschäft, in dem es nun positioniert ist. Angeblich verirren sich auch immer noch Leute dorthin, die einen Bedarf an Werkzeugen haben. Ich weiß nicht, ob sie sich dann entschließen, doch noch dort zu bleiben, um stattdessen das Lokal zu genießen, wäre aber sicher keine schlechte Idee.
Sonntag morgens von 11 – 15 Uhr gibt es hier ein sehr leckeres, reichhaltiges Frühstücksbuffet, mit dem man gerne seinen Morgen ausdehnt (eventuell vorher reservieren).
Kleiner Geheimtipp: Wer besonders häufig Gast am Abend ist und Glück hat, hat sicher auch mal die Möglichkeit auf ein Gratisessen. Das geben sie nämlich desöfteren spontan an jeden, der will, aus.

Das Werkzeug war mal (na-​no.) ein Werkzeuggeschäft und noch heute pilgern laut Geschäftseigentümer 2 – 3 Leutchen pro Woche brav zum werkzeug um eines zu kaufen.
Das will ich mit diesem Beitrag in Zukunft verhindern und somit werde ich die Werkzeugkultur als Lokal und Schauplatz chilliger Athmosphäre mal hier einfangen.
Das Werzeug ist eine wahre Sofa Wiese, wenngleich man auf eher antiquarische stücke stehen bzw. sitzen muss, denn etwas Flohmarkt Charakter haben die Möbel im werkzeug schon.
Die Musik bewegt sich so zwischen Elektro Beats und Alterative Grunge und zu später Stunde legen auch einige Insider Djs Wiens auf.
Menü gibts nur eins zur Nacht, etwas vegetarisches ist immer dabei und von alt Wiener Schinkelfleckerln über neue Thai variationen ist mir im Werkzeug eigentlich schon alles unter gekommen.
Das Gute daran ist, dass durch die geringe Auswahl an Speisen das Essen immer frisch zubereitet wird und wirklich selbst gemacht wird.
Für mich ist das Werzeug so ein richtiges «Ich-​hab-​jetzt-​Feierabend-​aber-​möchte-​noch-​ein-​paar-​Leute-​treffen» Lokal.
Wer also einen netten platz zum chillen und Plaudern sucht und nebenbei auch noch wirklich gut schmausen gehen will, ab ins WerkzeugH!

Interestingly decorated bar. It’s hard to describe;) Go and check by yourself. Good place to hang around with friends. Lots of place in no smoking area. The only problem was that they wanted to assign to us somebodies else bill. After longer explanation explanation they have let it go.