WestLicht

Für mich als Wetzlaer Kind (ich bin mit Leica im Blut aufgewachsen) — war die aktuelle Ausstellung «100 Jahre Leica» eine absolute Pflicht. Ich bin von der schicken Fotogalerie mit der toll aufgemachten Ausstellung (bestehend aus Fotografien und aus alten Kameras) recht angetan — leider läuft sie nur noch 2 Wochen.
Tipp übrigens — wenn man sich auf
kostenlos registriert und seine Clubkarte vorzeigt, bekommt man 2 € Rabatt.

Hier war ich zur World Press Photo Ausstellung 2015. Es war fast gerammelt voll — am letzten Tag auch kein Wunder — und die Bilder teilweise sehr bewegend. Ich empfand das Personal an der Kasse trotz der hohen Besucherzahl als sehr freundlich. Wer gut im «sich durchschlängeln» war, der konnte mit viel Geduld und Spucke die diversen Fotos von Nahem betrachten. Sonst kann ich (noch) nicht so sehr viel über das Westlicht berichten, ich konnte ja vor lauter Menschen kaum etwas sehen ;)

A great photography gallery in the 7^th district.
I loved their World Press Photo 13 exhibit and their expansive collection of old cameras is really amazing!
You can pay admission to just this gallery or get a discounted combo ticket that gives you admission to this gallery and their sister gallery across town (Ostlicht).
They also have a coffee bar in case you want to take a drink break while viewing the photos.

yeah, i love this place! its a fab gallery, always has great exhibitions — just a perfect place, whether you are into photography or not

Immer wieder sehr schöné und seltene Kameras zu sehen.
Bis 04.11.2010 läuft noch die Ausstellung WORLD PRESS PHOTO 10, die ich jedem empfehlen kann!

Studiumsbedingt habe ich sehr viel mit Medien zu tun. Fernsehen, Radio, Werbung, das ist meine Welt. Im zweiten Semester belegte ich eine Übung, die zwar eigentlich den Schwerpunkt «Kommunikationsgeschichte» hatte, wir aber selbst einen ganz anderen Schwerpunkt setzten.
Die Seminarsleiterin war eine begeisterte Hobbyfotografin, also setzten wir den Schwerpunkt auf Bildjournalismus. Zur selben Zeit lief im Westlicht eine Ausstellung, ich kann mich leider nicht mehr erinnern worum es ging, aber es hatte auf jeden fall mit Geschichte zu tun ;-).
Ich war begeistert von den Bildern und finde das Westlicht generell sehr schön und es strahlt so eine gemütliche Atmosphäre aus.
Hier lohnt es sich öfters nachzuschauen, was gerade ausgestellt wird und sich einfach mal in die 5er Straßenbahn zu setzen und hin zu fahren. Lohnt sich.

Das Westlicht ist großartig für Hobby-​Fotografen, professionelle Fotografen und Kunstbegeisterte, die von Fotografie eigentlich nicht viel verstehen, aber gerne schöné Bilder sehen.
Ich war das erste Mal vor einigen Jahren bei einer World Press Photo Ausstellung. Diese findet jährlich statt und zeigt die 200 besten Pressefotos des Vorjahres, welche Auszeichnungen erhalten haben.
Ich ging ohne viel Erwartungen ins Westlicht und dann wurde ich total überwältigt. Die Fotos sind teilweise schön, teilweise erschreckend, teilweise grausam — aber eines vor allem — echt. Sportler kurz nach einem Sieg oder einer Niederlage; Demonstranten, die von Beamten niedergeknüppelt werden; Leichen, die aus Trümmern nach Erdbeben geborgen werden… Mir fehlten echt die Worte und bei dem einen oder anderen Bild musste ich mit den Tränen kämpfen.
Seitdem war ich schon öfter im Westlicht und habe auch weniger bewegende Ausstellungen gesehen, aber die World Press Fotos werden mir sicher in Erinnerung bleiben und auch heuer möchte ich diese Ausstellung nicht missen, die im Oktober zu sehen sein wird.

Als großer Fan von Fotografie bin ich immer wieder auf der Suche nach guten Ausstellungen.
Wenn im Westlicht eine Ausstellung ist, kann ich mir sicher sein, dass diese auch gut ist.
Zu immer wechselnden Themen werden hier Bilder ausgestellt und so gehören einmalige Ausstellungen genauso dazu, wie jährlich wiederkehrende Veranstaltungen. Eine feste Institution ist dabei z.B. der World Press Award. Die Gewinnerbilder werden hier einmal im Jahr präsentiert. Für mich persönlich immer ein Highlight.
Doch nicht nur Ausstellungen werden hier geboten: neben einem kleinen Café, gibt es hier auch jede Menge Fotobücher zu kaufen und hin und wieder findet unten im Hof und oben in Ausstellungsraum ein Flohmarkt statt, wo man unglaubliche Schnäppchen finden kann. Neben Kameras und Objektiven wird auch anderes Zubehör rund um den Fotoapparat verkauft.

Da ich leidenschaftlich interessiert an allem bin, was mit Fotografie zu tun hat, bin ich wirklich sehr gerne in der Westbahnstraße unterwegs. Nicht nur, weil es dort gleich 3 gute Fotofachgeschäfte gibt, sondern weil es hier auch die Möglichkeit gibt, sich regelmäßig im Westlicht an guten Fotoausstellungen zu beglücken. Abgesehen von temporären Fotoausstellungen in anderen Museen oder Galerien fällt mir auch keine vergleichbare Adresse in Wien ein. Das Westlicht ist nicht besonders groß und trotzdem verweilt man gerne und lange dort, weil die ausgestellten Fotos von hoher Qualität sind und einen oft auch in unbekannte Welten entführen. Wie etwa die Ausstellung «Kongo. Überleben in einem verlassenen Land» von Susan Schulman, die das alltägliche Elend der Bürgerkrieges im Kongo — die Vertreibungen, Vergewaltigungen, Rekrutierung zu Kindersoldaten und ähnliches — mir besonders intensiv nähergebracht hat. Ich erinnere mich auch noch gut an die Ausstellung «Noch mal leben. Eine Ausstellung über das Sterben», in der der Fotograf Walter Schels Menschen, die dem Tod nahe sind, vor und nach ihrem Tod in großen schwarz weiß Portraits abgebildet hat. Die Ausstellungen im Westlicht sind oft inspirierend und lassen einen nachdenklich oder mit der Begleitperson diskutierend hinausgehen. Da die Ausstellungen jeden Monat wechseln, ist immer wieder etwas Interessantes dabei. Besonders empfehlenswert ist es übrigens, sich im Oktober die World Press Photo Ausstellung anzuschauen, die dem Besucher auch mit längeren Öffnungszeiten entgegenkommt.
Kataloge vergangener Ausstellungen und Postkarten gibt es natürlich auch am Verkaufsstand zu erwerben.

Das Westlicht in der Westbahnstraße ist meiner Meinung nach die beste Galerie für Photographie der Stadt. Die ständig wechselnden Ausstellungen sind stets von hoher Qualität und der Gästeandrang hält sich meist in Grenzen, was eine eingehende Beschäftigung mit der ausgestellten Bildkunst ermöglicht.
Besonders zu empfehlen ist die alljährlich im Herbst stattfindende Ausstellung der «World Press Photos», der weltweit besten Pressephotographien des vergangenen Jahres. Diese sind zumeist wirklich beeindruckend und bewegend, teilweise auch nichts für empfindliche Gemüter. Da viele der Bilder das Leid der Menschen in Konfliktzonen thematisieren, gehe ich jedes Jahr aufs Neue mit einem beklemmt-​verstörten Gefühl im Magen nach Hause.
Neben den wechselnden Ausstellungen befindet sich eine Sammlung alter Kameras mit allerlei Zubehör in den Räumlichkeiten des Westlicht; diese ist zwar ebenfalls recht interessant, locken aber spätestens nach dem zweiten Besuch niemanden mehr hinter dem Ofen hervor.

Die Galerie ist auf Fotoausstellungen spezialisiert. Als ich dort war, haben mir die Fotos des ausstellenden Künstlers zwar nicht gefallen, dafür habe ich mir in Ruhe die alten Kameras anschauen können. Und hier gibt es wirklich ein paar Raritäten!Sehr interessant. Ansonsten ist die Ausstellungsfläche etwas kleiner als ich es erwartet habe.

Die Galerie Westlicht wurde aus einer Privatinitiative von Liebhabern und Kamerasammlern gegründet und im Juni 2001 eröffnet. Sie will eine Symbiose zwischen Apparatur und Fotografie herstellen sowie Technophile und Seh-​Sinnige an gleichem Ort verbindend mit Information und kreativer Leistung befriedigen.
Neben den wechselnden Fotoausstellungen werden permanent alte Fotokameras präsentiert. Für Kinder gibt es Entdecke die Fotografie– Workshops.