Eisriesenwelt Werfen

Nach den vielen Bewertungen, die ich im Internet gelesen habe, stand für mich fest: die Eisriesenwelt müssen wir uns auch anschauen. Zuerst mit dem Auto und dann noch mit der Seilbahn ging es rauf auf den Berg. Was wir nicht erwartet haben, dass uns danach noch ein kleiner Fußmarsch bevorstand. Aber fit wie wir sind, war das für uns auch kein Problem. Entschädigt wird man auf jeden Fall durch die hervorragende Aussicht auf die umliegenden Berge. Ein Traum!
Es war Freitag und noch dazu langes Wochenende, und es waren doch einige Touristen unterwegs, trotzdem mussten wir am Höhleneingang nur etwa 30min warten. Wir haben uns noch beim Auto überlegt, ob wir unsere dicken Dauenjacken und Hauben wirklich mitschleppen sollen, nachdem wir gesehen haben, dass andere Leute nur dünne Jacken mit dabei hatten, aber ich weiß ich frier leicht, also hab ichs einfach mitgenommen. Und besser war es. Habe es nicht bereut! In der Höhle selbst ist es wirklich sehr kalt. Man geht zwar viele Stufen aber man bleibt auch immer wieder stehen, wenn der Guide etwas erklärt, also kühlt man dann auch wieder ab. Es gab auch einige, die über ihrem kurzärmeligen Shirt nur eine Regenjacke anhatten, aber das wäre mir bei den Temperaturen (laut Website unter 0 Grad), bestimmt zuwenig gewesen.
Die Führung durch die Höhle dauert in etwa 1 Stunde und man sieht wunderschöné Eisformationen. Kaum vorstellbar wie sich sowas bilden kann. Sollte man auf jeden Fall gesehen haben.
Anschließend haben wir uns bei der Hütte vor der Bergstation noch ein kleines Mittagessen gegönnt und uns in der Sonne wieder aufgewärmt. Wieder mit super Aussicht!
Der Preis für Eintritt in die Höhle (nur mit Führung möglich — Einlass alle halben Stunden) und die Seilbahn nach oben, waren etwa 25 €.
Kann ich echt nur weiterempfehlen!

Am gestrigen Tag besuchten wir die Eisriesenwelt in Werfen.
Zu unserer großen Typänderungen, 5 km entfernt Wanderparkplatz. Da angeblich alle Parkplätze oben an der Talstation besetzt sein.
Dieses entpuppte sich aber eher als gekonnte abzocke der Eiswelten GmbH!
Der Bus kostet pro Erwachsenen Person 6,50 € extra zuzüglich kommt darf das Ticket für den Eintritt zur Eishöhle und natürlich auch noch das Ticket für die Seilbahn.
Letztere kann man auch auslassen, wenn man einen eineinhalbstündigen beschwerlichen Berg Aufstieg in Kauf nimmt.
Hierzu sollte man unbedingt geeignete Bergsteigerkleidung Mitsichführen!
Der Wanderweg ist nur spärlich gesichert.
Ebenso sollte man egal welche Variante man wählt sehr sehr viel Zeit mitbringen.
Wir hatten mit circa 2 Stunden gerechnet für unseren Besuch in der Eishöhle. Aus diesen 2 Stunden wurden 4,5 Stunden.
Wobei man circa drei viertel der Zeit mit warten oder anstehen verbringt wenn man nicht zu Fuß den Berg hinauf geht.
Man wartet circa eine halbe Stunde auf den Bus, dann wartet man circa 45 Minuten an der Kasse dass man ein Ticket bekommt. Löschen zeitlich muss man noch circa 500 m Fußweg vom Buswendeplatz zur Kasse zurücklegen.
Dann kommen circa 1000 m Fußweg auf einem befestigten Weg, zur Talstation der Seilbahn.
An unserem Besuch Tag war sehr starker Andrang wir mussten etwa 1 Stunde 15 Minuten warten um eine Seilbahn zu ergattern. Beim Rückweg war die Schlange circa doppelt so lang, um auf den Berg zu kommen.
An der Packstation angekommen muss man noch einmal circa 15 Minuten einen noch schlechteren befestigten Weg zur Eishöhle nehmen. An der Eishöhle muss man wird verständlich dann auch wieder auf die nächste Führung warten. In unserem Falle circa 30 Minuten.
Nun kommt es zu den eigentlichen Negativ Punkten bei diesem kühlen Besuch. Er dauerte circa 1 Stunde, aber es ging im Eiltempo durch diese Höhle! Auf Fragen wurde nicht reagiert man konnte sich auch aufgrund des schlechten lichtes (ich komme später zur Beleuchtung) die Hülle nicht wirklich richtig ansehen.
Es geht circa 700 Treppenstufen hinauf, in einem echt strammen Tempo. Der Führer erklärt einiges zu manchen Eisskulpturen die hier von Natur aus entstanden sind.
Aber allgemeine Fragen die sich mir bei dieser Führung aufgetan haben welche doch gerne eine Antwort gehabt hätten blieben unbeantwortet!
Nachdem doch sehr kurzen und knappen Erklärungen ging es im zügigen Stechschritt auch wieder die Treppen hinunter!
Gesehen hat man leider nicht allzu viel, da man mit Karbidlampen ausgestattet ist, welche doch in einem er sehr schlechten Zustand sind.
Die Spiegel sind meist stumpf daher geben sie nicht genug Licht ab. Der Führer leuchtet zeitweise die Hülle mit Magnesium streifen aus! Welches übrigens auch für eine sehr schlechte Luftqualität in der Höhle verantwortlich ist.
Ich frage mich warum hier nicht mit Taschenlampen oder anderen Leuchtmitteln gearbeitet wird statt mit offenem Feuer!
Es ist doch sicherlich recht interessant wo teilweise das Wasser herkommt, wie es in manchen Felsspalten aussieht und so weiter. Dieses bleibt einem bei diesem Licht doch sehr verborgen!
Also für euren Besuch in dieser Eisvögel, empfehle ich euch gute LED Taschenlampen mitzunehmen wenn ihr wirklich etwas sehen wollt!

Es la MAYOR CUEVA DE HIELO DEL MUNDO — en principio creo que no hay que decir más!
Una visita a esta cueva (aprox. 50 km al sur de Salzburgo) es una excursión muy especial e impresionante que todo el mundo que viaja a la ciudad de Mozart debería hacer.
La cueva tiene 42 km de longitud, pero solamente 1 km se puede visitar en grupos guiados… Ese kilómetro que se visita es el único tramo que está cubierto completamente por placas continuas de hielo en las paredes, suelos y techos, y por lo tanto es el tramo más espectacular.
A lo largo de este recorrido, un guía explica las diferentes formaciones, figuras y estratos de hielo y los ilumina con su lámpara de magnesio para que parezcan aún más extraordinarios.
La visita a la cueva dura 1 h 15 min (aviso para los que no están nada en forma: con 1400 escalones pequeños), pero en total hay que calcular mínimo 3 horas, ya que desde el centro de visitantes donde se compran las entradas hay que andar un rato (empinado, nada de tacones, ladies!) y luego coger un funicular pequeño; alpinistas con experiencia pueden pasar del funicular y andar todo el camino).
Un sitio realmente extraordinario, en pleno verano, con 30 grados fuera, cielo azul y sol y una vista panorámica sobre las montañas, te adentras en un mundo diferente, blanco y brillante (¿alguien recuerda la escena de la cueva de hielo de la peli Ice Age? pues más o menos eso es…)
Ideal también para combinar con una ruta de senderismo.
IMPORTANTE:
Independientemente del tiempo que haga fuera, hay que llevar buenas zapatillas — o mejor: botas de senderismo — y ropa de abrigo (p.ej. polar de montañismo), ya que dentro de la cueva la temperatura suele estar a un poquito debajo de los 0 grados, para niños también guantes y gorro.
Abierto del 1 de mayo hasta el 26 de octubre.

Von der Kasse bis zur Bergbahn ist es ein 20 Munütiger gemütlicher Spaziergang mit toller Aussicht. Oder man nimmt den Tunnel, der ist nass und kalt. 3 Minuten mit der Bahn hoch auf dem Berg. Von dort bis zur Höhle sollten es weitere 20 Minuten sein, da dies ein sehr steiler Anstieg ist und eine super Aussicht haben wir fast 45 Minuten benötigt.
Die Führung dauert eine Stunde, wobei man 1400 Stufen insgesamt steigen muss. Teilweise muss man eine gute Kondition haben. Da man beim Treppen laufen, hoch oder runter, auf die Stufen achten muss, kann man zwischendurch nicht alles genießen Aber ein sehr toller Ausflug !!! Gerne wieder :-)

Wir waren am 2.10.2012 in der Höhle. Wir hatten uns vorher im Flyer sowie auf der Website informiert ob es Einschränkungen für Kleinkinder gibt. Nirgendwo stand etwas negatives. Als wir schon ein viertel des Weges in der Höhle absolviert hatten, hat unser 10 monate altes Baby, was natürlich kuschelig warm eingepackt war, immer wenn der Führer (Michael) etwas gesagt hat mit eingestimmt und teilweise auch laute Geräusche von sich gegeben. Als uns dann eine andere Gruppe entgegenkam, mussten wir auf Anweisung vom Führer die Höhle mit der anderen Gruppe verlassen, weil er sich von uns gestört fühlte. Als wir daraufhin die Hälfte des Geldes bei der Kassiererin zurück verlangten wurde dies mit Sprüchen der Kassiererin verneint:
— das Sie nicht glauben könne was wir erzählen (wir baten Sie oben anzurufen was sie aber natürlich nicht gemacht hat)
–das wenn ältere Menschen nicht mehr können und umkehren auch kein Geld zurück wollen (wir wollten nicht raus!!)
–das wir ja schon einen Teil der Höhle gesehen hätten und deswegen nichts zurück bekommen können. (wir wollten nicht das ganze Geld) Die Höhle sieht überhaupt nicht so aus wie auf dem Fotos des Flyers sondern ist sehr dunkel. Jeder 2. bekommt eine funzelige Karbidlampe mit der man gerade so den Weg sieht. (es gibt auch vernünftige deutlich hellere LED Lampen heutzutage die dann auch nicht extra die Höhle vollqualmen) Nur bei den einzelnen Haltestellen verbrennt der Führer Magnesium um überhaupt etwas vom Eis zu sehen. Es ist alles daruf ausgerichtet möglichst viele Gruppen in einer kurzen Zeit durchzuschleusen. Daher ist es auch nicht nötig viel Licht zu haben, es könnte ja auch noch jemand stehen bleiben. Time is Money wird dort wirklich in Reinkultur umgesetzt. Das ist dann auch der Grund für das Fotografierverbot. Als wir in der neuen Gruppe mit Eltern kleiner Kinder sprachen die schon laufen konnten klagten diese das die Gruppe zu schnell war da die kleinen Kinder die 1400 Stufen nur schwer überwinden konnten.

Eines vorab: Warum ich nur vier Sterne vergebe, bezieht sich eher auf den ‘Service’ rund um die Höhle selbst als auf die Höhle. Daher bitte ganz lesen! ;)
Nun zur Bewertung:
Ein absolutes WOW-​Erlebnis diese Eishöhle Der Aufstieg ist doch schon eine kleine Herausforderung und ist nicht mal eben getan. ;) Alle ‘Fußfaulen’ und auch alle Personen, die nicht so gut zu Fuß sind, sollten sich sehr (!) gut überlegen, ob sie den Weg aus sich nehmen. Dies soll nicht böse gemeint sein, sondern nur ein gut gemeinter Hinweis! Denn der Weg hat es schon in sich Erst knapp 20 min. bis zur Seilbahn, danach dann noch einmal ca. 15 min zu Fuß bergauf bis man an der Höhle angekommen ist! Das ist kein ‘mal eben’-Weg Wenn man den Weg dann aber auf sich genommen hat, wird man aber belohnt. Die Höhle ist wirklich sehr sehenswert. Riesige Eisformationen in der Höhle, die bis zu 25m dick sind Die größte ‘Halle’ in der Höhle ist gut 70m lang und 40m hoch. Der begehbare Teil der Höhle geht selbst ca. 1 km in den Berg hinein. Dabei überwindet man gut 700 (!) Stufen nach oben also da sollte man auch wirklich gut zu Fuß sein und auch noch einmal gut 700 Stufen bergab, insg. also 1.400 Stufen und 143 Höhenmeter.
Es sind wirklich gigantische Eisformationen, die man dort sieht und die sich Jahr für Jahr neu bzw. verändert formieren, wenn im Frühjahr das Schmelzwasser in die Eishöhle tropft.
Fazit:
Auf jeden Fall eine Reise wert!!!
Minuspunkt:
Was ich allerdings dort fast unverschämt fand, dass kaum Personen darauf hingewiesen wurden, dass der Weg doch beschwerlich und anstrengend ist vor allem für ältere Herrschaften! Das grenzt schon an ‘Abzocke’, wenn man bedenkt, dass wir selbst auch ein älteres Paar noch aus der Höhle mit hinaus begleitet haben, weil diese wegen der Anstrengung nicht mehr konnten und Luftnot hatten. Das Geld wurde nicht (!) erstattet Sehr, sehr schade Das hat der Tourismus doch sicher nicht nötig, oder? Klar, kann man argumentieren, dass es sicher im Prospekt oder im Internet steht, aber liest jede Reisegruppe alle Informationen, wenn man einen Ausflug vorgeschlagen bekommt? Persönliche Hinweise auch noch an der Kasse wären meiner Meinung nach sehr fair und würden manche Enttäuschung und Anstrengung ersparen schade, aber das ist wirklich ein Wehrmutstropfen

Vorweg: Ich HASSE wandern! Aber trotz dieser Abneigung, nehme ich den Weg zur Eisriesenwelt doch recht regelmässig alle paar Jahre auf mich, da es einfach nirgends etwas vergleichbares zu sehen gibt.
Man kann wirklich nur staunen, was sich die Natur so alles einfallen lässt Sollte als absoluter Pflichtbesuch bei jedem Österreich-​Urlaub auf der Liaste stehen.

Mein Besuch in der Eisriesenwelt ist inzwischen schon über 10 Jahre her, aber ich denke immer noch sofort daran, wenn das Thema auf Österreich kommt. Ein weiterer Besuch ist beim nächsten Österreichaufenthalt fest eingeplant. Komme was wolle. Bevor man die Höhle erreicht gehören eine schöné Seilbahnfahrt und ein ca. 30min. langer Fußweg dazu. Was ich persönlich aber gut finde, denn zum einen bewege ich mich gern, die Auzssicht ist da ja auch schön und man ist gleich ein bisschen aufgewärmt. Trotzdem sollte man sich warm anziehen, da es in der Höhle logischerweise unter Null Grad sind. Die Eisriesenwelt war absolut gigantisch, einfach phantastisch. Sie hatte ihren ganz eigenen Zauber. Ausgerüstet mit genug Lampen ging es also los durch die Höhle, Holzstege entlang, Holztreppen rauf oder runter und Leitern mussten bewältigt werden. Was somit nicht unbedingt etwas für Menschen mit körperlichen Einschränkungen ist, wie: Herz-​Kreislauf, Gehbehinderungen. Kleine Kinder finden es vielleicht auch langweilig. Die Luft ist super angenehm, so frisch und die Geräuschkulisse ist umwerfend. Wenn der Höhlenführer Magnesiumdraht angezündet hat, konnte man tierisch gut sehen und es war ein unbeschreibliches Erlebniss. Die ganzen natürlichen Eisskulpturen, Stalagtiten und Stalagmiten, sowie der berühmte Elefant waren sensationell.
Fotografieren ist nicht erlaubt. Schade einerseits, denn ich hätte gerne das eine oder andere fotografiert, aber die Stimmung wäre weg gewesen, wenn da Jeder anfängt rum zu knipsen!

Absolut beeindruckend ist diese Höhle. Nicht nur der Zugang zu ihr (weit hoch mit Auto, über Seilbahn und einige Minuten Fußweg noch höher oder gleich über eine rote Piste) ist beeindruckend, sondern auch das spektakuläre Innenleben. Der Guide war sehr unterhaltsam und verstand es, Groß und Klein mit seinen gezielten Ausleuchtugen der (natürlich gewachsenen) Eisskulpturen zu begeistern. Zu empfehlen ist auf jeden Fall warme Kleidung (Temperatur unter Null). Die Sicht vor der Höhle ist spektakulär.

Eisriesenwelt is certainly a workout. You have to hike to the entrance of the cave which is steep and once in the ice cave there are many steep stairs to climb. This tour is not for the faint of heart. The tour guides do a good job of leading everyone, but unfortunately there were some really annoying tourists who talked during the tour and would not shut up. We also abandoned the tour bus that drove us due to the lack of a/​c and we took the train back to Salzburg. I highly recommend taking the train as it’s efficient and cheap. I wish we had had time to tour the Hohenwerfen castle that is very close to the ice caves. The downside of the tour is that it’s extremely dark in the caves so it’s hard to see.

The best place to get information for your visit is from the official website.
So I will only be giving my personal account here.
A trip to Austria would not be complete without a scenic and unique excursion to the mountains. We happened to visit the ice caves on the perfect day, the day before they closed for the winter. Because of the temperature and snowfall during the winter it is too dangerous and too cold to hold tours during this time, so check the website.
There is a shuttle that will pick you up, for a small fee (apx. 5.60 EUR) from various parking lots in Werfen and take you up the steep hill to the admissions office and gift shop. The shuttle will also bring you back, just make sure you ask the driver for the times of departure.
The reason I docked a star: Now, I may be lazy, but I don’t care. From the ticket office you have to walk 20 minutes (which actually takes 40 minutes if you don’t hike or are with people who don’t hike) to get to a cable car that takes you up the mountain. But from this point you have ANOTHER steep supposed 20 minute hike to the mouth of the cave. And once inside 700 steps in and 700 steps out.
See, they say it’s a comfortable 20 minute walk on both accounts. I say YEAH RIGHT! I don’t see any reason why they don’t have a shuttle to take you at least one of those 20 minute walks. They drive cars and tractors up and down that road. And don’t forget you have to walk them back as well.
OK, So now in the ice cave we had a great tour guide that even had a few good jokes! The tours are announced in German and English. You cannot take pictures or video in the ice cave so it’s worth it to get some postcards in the gift shop of naturally formed sculptures such as the polar bear and the elephant.
You get cool miner’s lanterns to carry and light your way as you walk through the cave and up the steps. It is a physical tour and it is chilly so dress warm, yes, even in summer! How do you think the ice stays frozen?

Also das hatte mich schon damal, dann nochmals beindruckt, und wird mich immer wieder beeindrucken — und diese großarte Höhle steht immer auf dem Programm, wenn wir mal Besuch ins Salzburger Land führen.
Es ist schon immens zu begreifen, dass sich da ein Labyrinth aus vielen km (ich weiß im Moment nicht mal wie viel) in die Berge erstreckt. Und das in dieser recht anständigen Höhe.
Schon die Anreise erscheint mir «abenteuerlich» — und es kommt mir so vor, als würde sich die Höhle mit jedem Schritt bzw. Meter mehr entfernen. So erscheint sie doch wie aus dem Massiv gehauen so nahe — und doch noch so ferne, insbesondere auf der letzten Etappe, dem Fußweg.
Die Eisformationen sind gigantisch und atemberaubend — und ich würde mir wünschen, es gäbe noch mehr Eis, noch weitere Wege, noch mehr zu sehen und zu bewundern. Hier können wir der Natur nur danken und uns verneigen, so was gibt’s nicht mehr …

Die Eisriesenwelt ist ein schöner Ausflug in der Nähe von Salzburg. Wenn man die Seilbahn benutzt, würde ich die Zeiten nicht so extrem sehen, wie mein Vorschreiber. Das ist ein gemütlicher Spaziergang. Ich würde aber empfehlen, auf die Seilbahn zu verzichten und den Wanderweg zur Höhle zu nutzen. Das ist ein erstaunlich schöner und landschaftlich überaus reizvoller Bergsteig. Natürlich sollte man dafür etwas fußfest sein. Der Weg dauert ca 1 ½ Stunden und ist wenig bevölkert. Ich finde, der Weg wäre schon ohne die Höhle einen Ausflug wert. Die Höhle selbst wurde von meinen Vorschreibern ja schon gut beschrieben. Es geht hier noch einige Treppen vorbei an bizarren und schönen Eisskulpturen hoch. Warme Kleidung ist ein Muss — ist ja schließlich eine Eishöhle.

Wer die Eisriesenwelt besuchen will, muß einen langen, nicht unbeschwerlichen Fußmarsch in Kauf nehmen. Die Gehzeit beträgt selbst bei hurtigem Marsch deutlich mehr als 20 Minuten. Ab dem Ausstieg von der Seilbahn geht es mindestens so lang bergauf wie vom Parkplatz zur Seilbahn. Geübte Wanderer können durchaus mit 45 Minuten kalkulieren.
Für gehbehinderte Menschen und kleine Kinder ist nicht nur der Weg zur Eisriesenwelt, sondern zudem auch noch die Besichtigung der Eisriesenwelt sicher zu beschwerlich.
Die Eisriesenwelt bietet atemberaubende Einblicke. Der Aufstieg ist auch hier wieder nicht zu verachten. Für die Strapazen des Hinweges wird der Besucher jedenfalls absolut entschädigt. Manche aus Eis geformte Gebilde wirken wie Skulpturen, und die Weite der Höhle ist bombastisch.
Die Tour in der Eisriesenwelt dauert eine gute Stunde. Und der Rückweg ist wiederum ziemlich lang. Für Hin– und Rückweg und Besichtigung ist mit gut 3 Stunden Zeitaufwand zu rechnen. Freilich bietet sich auch ein Zwischenstopp an, um eine heiße Schokolade zu trinken, oder auch eine Kleinigkeit zu essen. Es muß ja nicht alles ruck zuck gehen

Die Eisriesenwelt sollte sich jeder Besucher des Salzburger Landes unbedingt ansehen. Laut Betreiber handelt es sich dabei um die größte Eishöhle der Welt die über 40 km lang ist. Natürlich kann man als Besucher nur einen kleinen — wenn auch sehr eindrucksvollen Teil — davon sehen.
Für die Anfahrt könnt ihr das eigene Auto nutzen und auf dem großen Parkplatz am Berg parken. Alternativ gehts auch mit dem Bus hoch (ab Bahnhof Werfen). Ab dem Parkplatz müsst ihr dann noch ein gutes Stück (ca. 20 Minuten) zu Fuß gehen, bevor ihr zur (kostenpflichtigen) Seilbahn kommt.
Für normale Besucher gibt es von Mai bis August täglich Führungen. Nehmt unbedingt sehr warme Winterkleidung (am besten inkl. Mütze und Handschuhe) und festes Schuhwerk mit. Selbst wenn es draußen 30° Grad hat, herrschen in der Höhle Temperaturen unter Null (logisch — sonst würde sich das Eis wohl kaum halten ;-)).
Für Kinder unter ~ 5 Jahren, Senioren mit starken Gehbehinderungen und Hunde würde ich den Besuch auf keinen Fall empfehlen. Immerhin stapft man da über eine Stunde in der kalten Luft herum und muss auch einige Leitern besteigen.
Vor der Höhle bekommt jeder Besucher eine Grubenlampe in die Hand gedrückt. Achtet beim Betreten der Höhle auf den Luftzug — sehr beeindruckend — der durch den großen Temperaturunterschied entsteht. :-)
Man darf in der Höhle übrigens nicht fotografieren. Persönlich finde ich das in Ordnung, da die Gruppenführer immer tolle Effekte durch Magnesiumlicht (sieht aus wie lange Zündschnüre) schaffen und das Eis dadurch genau an den richtigen Stellen effektiv beleuchteen. Wenn da immer alle wild in der Gegend rumblitzen würden, wäre es dahin mit der schönen Stimmung.