Rainbow-Inn Prag

Wir waren zu zweit hier und enttäuscht.
Der E-​Mail-​Kontakt zuvor war bereits sehr unfreundlich. Wir besaßen eine Gutschein für dieses Hotel und uns wurde mitgeteilt, dass wir doch nicht erst 3 Monate vor Ablauf des Gutscheins das Zimmer buchen können.
Irgendwann in Prag angekommen, wollten wir um 17.45 Uhr einchecken (Check-in:14.00 18.00 Uhr) und der Hotelier war der Meinung, wir sind zu spät!Um 18 Uhr teilte er uns dann mit, dass es in 45 Minuten Abendbrot gibt. Um 18.45 Uhr klopfte er sagte sehr wütend, dass er vor einer Stunde gesagt habe, es gäbe in 5 Minuten Abenbrot. Auf dem Weg zum Essen trafen wir unsere Zimmernachbarn und die sagten uns aber, dass es wirklich um 18.45 Uhr Abendbrot gibt. Das Essen war ok, wurde uns aber zuvor nicht angepriesen
gab keine Nachfrage, ob wir alles essen oder vertragen. Auf unser Willkommensgetränk (im Gutschein enthalten) mussten wir ausdrücklich bestehen! Auch auf die Nachfrage, ob wir anstatt des Prosecco (Willkommensgetränk) ein alkoholfreies Getränk bekommen können, da meine Freundin hochschwanger war, wurde nicht eingegangen. Auch auf die Fahrkarte für die öffentlichen Verkehrsmittel (im Gutschein enthalten) mussten wir pochen. Der ausgeschriebene Stadtplan durfte nicht mit in die Stadt und nicht mit nach Hause genommen werden! Also fast sinnlos.
Das Zimmer war ok, hatte aber keine Badtür!Das Bad war winzig, hatte lockere Fliesen.
Am letzten Tag wurde unserer Auto dann mit einem Schlüssel eines warscheinlich Einheimischen zerkratzt. Anstatt uns dass vielleicht vorher zu sagen, kam vom Hotelier nur: Das ist normal. Die Einheimischen mögen keine Deutschen.
Am Ende als wir dann für die im Hotel zugenommenen Getränke zahlen wollte, mussten wir ebenfalls dafür bezahlen, dass uns 2 Mal das Essen serviert wurde.
Alles in allem war das Hotel, gerade zwischenmenschlich, für ein 4-​Sterne-​Hotel, sehr enttäuschend.

Rainbow Inn hiess unser Hotel, unweit des Stadtkerns, das familiär von einem schweizerisch-​tschechischen Duo geführt wird, Prague Rainbow das Turnier, wo wir uns im Badminton versuchten. Einzig der Regenbogen am Himmel fehlte, die warme Sonne hatte die Stadt fest im Griff.
Ein gebuchtes Doppelzimmer war offenbar offenbar kein Problem für den lustigen Be-​sitzer aus Elm, der uns kurzerhand in zwei tolle Einzelzimmer umquartierte ohne Preisauf-​schlag! Doppelzimmer sind für Paare erklärte er. Aha! Die leichte Konsternation auf unseren Gesichtern wich einem Schmunzeln. Da herrschen offenbar uns Frauen nicht ganz so geläufige Regeln. Nachdem der Zivilstand und die Zimmerfrage geklärt war, erwarteten uns Prags Sehenswür-​digkeiten. Zuerst ein Bummel über den schönsten Stadtplatz, den Altstädter Ring mit den schmucken barocken Häusern und gotischen Kirchen sowie dem Rathaus mit seiner 500 Jahre alten astronomischen Uhr. Weiter ging es über die berühmte Karlsbrücke, mit Sicht auf die Prager Burg, die auf einer Anhöhe thront. Von oben bietet sich ein prächtiges Bild auf die Mol-​daustadt. Ein Besuch ins geschichtsträchtige jüdische Viertel fehlte ebenso wenig, wie der Gang auf die jüdischen Friedhöfe, wo unter anderem Franz Kafka ruht. Nationaltheater sowie Staats-​oper bestaunten wir von aussen, dafür reichte es noch für eine Visite ins Museum des Kompo-​nisten Bedrich Smetana, der die Moldau komponierte. Eine Melodie, die unzertrennlich mit Prag verbunden ist! Nach Kultour pur, waren wir bestens aufgewärmt für das Badmintonturnier. Die Frauenquote war jedoch enttäuschend niedrig. Fussball sei die Lesbensportart in Prag, sagte eine Einheimische. Das männliche Geschlecht dominierte am Turnier, an der Party (immerhin war eine She-​DJ am Mischpult) und am Brunch tags darauf. Unsere Kontakte waren denn mehrheitlich männerlastig, aber nicht weniger herzlich. Auch der Absacker in einem sogenannten Lesbenclub war östro-​genmässig mager: gemütliches Ambiente, doch Frauen waren nicht viele zu sehen. Dafür umso mehr Männer! Die Imposanz dieser faszinierenden Stadt mit ihrem rauhen Charme beeindruckte uns sehr. Und der am Turnier gewonnene goldene und silberne Plämpu, gab unserem Aufenthalt den krönenden Abschluss!

Das Rainbow-​Inn Prag ist ein kleines Pensionshotel mit sehr viel Charme. Allgegenwärtig ist hier die Liebe zum Detail in der Ausstattung.
Die Sauberkeit im Haus scheint so selbstverständlich wie der nicht endende Service für die Gäste.
Es gibt einen ausgezeichnet funktionierenden Fahrservice für die Hotelgäste und beste Kontakte zu den Clubs in Prag, so dass Tischreservierungen niemals ein Problem waren. .
Der Inhaber kümmert sich rührend um alle Belange. (wo nimmt er die Zeit dafür her ??)

Wir waren über die Pfingsttage 2011 in Prag und haben dieses sehr schöné kleine Hotel gebucht.
Anfänglich waren wir recht skeptisch, versprach uns die Webseite des Hotels doch rechte Annehmlichkeiten zu einem (ohne Saisonaufschläge!!!) vertretbar kleinen Preis. Bereits die Begrüssung war überaus freundlich und einladend.
So waren auch die Zimmer und alles andere herum.
Das Personal hat uns in allen Dingen beraten und war immer recht besorgt darum, dass es uns gut geht.
Das Frühstück war sehr gut und vielseitig ausgestattet.
Wir bekamen sehr nützliche Tipps zu Prag — und auch die Begleitung in die Pubs von Prag durch den Chef war nicht alltäglich für ein Hotel !
Wir haben im Rainbow-​Inn eine ganze Anzahl von guten Bekanntschaften machen können — auch dass ist nicht alltäglich !
Kurz und gut: eine empfehlbare Adresse in Prag

Nachdem ich recht lange Zeit in Prag regelmässig zu Gast bin, habe ich einen Versuch gemacht und in díesem Haus gebucht. Ich war sehr skeptisch, zumal ich bei meinen letzten Besuchen in einem anderem sogenannten Gayhotel (Villa Mansland) in Prag sehr enttäuscht wurde.
Die Aufmachung der Hotel-​Webseite war sehr verlockend… und was ich vorgefunden habe hat mich in allen Dingen postiv überrascht !
Was sich vor meiner Buchung als eher unscheinbar zeigte hat sich als echter Urlaubs– und Spassgarant entpuppt.
In diesem Hotel sind das Personal perfekte Gastgeber, die man nur jedem ans Herz legen und weiter empfehlen kann (muss).
Wo findet man (n) in Prag so gutaussehende Jungs für einen dezenten Escortservice, wenn nicht bei Euch ?
Ich finde Bescheidenheit sicher gut, aber dieses Hotel sollte seine wahren Werte und die gebotenen Möglichkeiten im Internet besser bewerben, denn andere tun das auch, ohne auch nur im geringsten den Hintergrund dafür zu bieten.