Stadthaus

As Jeani K. mentioned, the Stadthaus is where the ‘welcome to ZH’ events (one for Germans & one for the rest of us) are located. For those of us on the ‘other end’ of our CH experience, the Stadthaus is also where one ‘de-​registers’ from Swiss life.
One brings one’s Kreisbüro ID along with formal ID to one of few ‘Abmeldung’ lines located on the ground floor to start the ball rolling. Be prepared to be sent to a couple different offices during the Abmeldung process. The first office deals with taxes. If one hasn’t yet paid taxes before exiting CH, then that transaction will take place then and there. The last stop was to obtain an official paper showing that one will be leaving the country and it is used to cancel insurance, phone service, etc.
De-​registering sets one back 30 CHF per person. Cash or card accepted.
We had absolutely no issues with our Abmeldung process. Staff were professional and helpful. It’s nice to have a smooth send off!

I came to the Stadthaus (City Hall) a couple of nights ago to attend an information evening for new English speaking residents of Zurich. The session was hosted by the City of Zurich’s Integration department inside the Stadthaus 3^rd floor music hall. Upon walking into the entrance of the building, I was pleasantly surprised by the beautifully designed interior full of old world charm. The 3^rd floor music hall was elegant and delightful as well with full view of the Grossmünster, Münsterbrücke, and the Limmat River below. I loved the details of the music hall such as the painted ceiling murals, the Latin inscribed gilded wooden tablets and the 12 foot wrought iron chandeliers. The info session was useful but I’m even more glad to have had a chance to see and experience the interior of this charming historical building.

Fast, friendly and competent. The best bureaucratic experience I have had ever.

Das neugotische Stadthaus Zürich am Stadthausquai in der Altstadt ist auf jeden Fall bereits wegen seiner Architektur ein Besuch wert.
Dieses Prunkstück wurde zwischen 1898 – 1900 an dem Ort des früheren Klostergebäude des adeligen Damenstifts St. Felix und Regula gebaut.
In den mehrstöckigen Galerien werden dokumentarische Ausstellungen zu gesellschaftsrelevanten Inhalten ausgestellt. Diese sollen hauptsächlich den Fokus auf Zürich und seine Region richten.
Ansonsten sind circa 300 Mitarbeiter des Präsidialdepartements, des Finanzdepartements und der Stadtkanzlei untergebracht. Jeden Mittwoch am Morgen ist der Gesamtstadtrat, Zürichs Regierung mit aktuellen Themen beschäftigt.
In den Jahren zwischen 2007 – 2010 gab es eine Gesamtrennovation des Stadthauses. Unter dieser Renovation kamen Wandbemalungen, Reliefs und Terrazzoböden wieder zum Tageslicht.
Dem Lichthof «wurde seine einstige Eleganz im Stil der italienischen Neurenaissance» zurückgegeben, wie es in einer Mitteilung der Stadtverwaltung heisst. Die Kosten beliefen sich auf 59.5 Millionen CHF.

Was passiert eigentlich alles in einem Stadthaus? Hier kommen mehrere Fäden zusammen, denn hier wird über Politik entschieden, es finden Abstimmungen statt, man wird eingebürgert oder meldet sich um, man kann Fahrausweise beantragen oder sich für die Heirat alles parat machen lassen, ja, das Stadthaus ist für alle Einwohner der Stadt Ansprechperson in diversen Belangen.
Hier finden auch immer wieder tolle Ausstellungen rund um die Stadt statt und man kann Bilder und Dokumentationen sehen, sich austauschen und interessante Fragen klären. Es ist toll, dass das Stadthaus neben den Heiratswütigen und all jenen, die wegen der Politik oder den Wahlen den Fuss hierhin setzen, auch so viele Kultur– und Ausstellungsinteressierte den Weg hierhin finden.

hier wird geheiratet, politik gemacht, bauvorhaben ausgehängt, gewählt, eingebürgert, fahrausweise ausgestellt und was sonst noch so administratives ansteht, wenn man sich dazu entschlossen hat, eine stadt zu sein.
und genau das passiert im stadthaus.
vieles dessen, was irgendwie mit der politischen instanz der stadt zürich zu tun hat, hat hier sein zuhause.
es ist der dreh und angelpunkt der administration und der bürokratie.
das alte gebäube liegt gleich neben dem fraumünster und lässt einem gleich neugierig werden, was sich darin alles so abspielt.
eben, geheiratet wird viel, denn das standesamt der stadt befindet sich hier, die kirche ist ja gleich neben an.
das stadthaus ist eine politische notwendigkeit, wo sonst würde sich dieser ganze aufwand betreiben lassen?
dafür scheint es dann doch ziemlich klein, auch wenn es im verhältnis ein grosses gebäude ist.
aber ja, die stadt ist hier beheimatet.

Ins Stadthaus zieht es mich mehrmals pro Jahr. Nicht wegen zivilen Hochzeiten, Politik oder Wahlen, sondern wegen den Ausstellungen.
Denn im ersten und zweiten Stock des beeindruckenden Atrium-​Baus finden immer wieder interessante Ausstellungen über die Stadt statt. Eintritt ist frei. Die Ausstellungen haben immer einen dokumentarischen Charakter und sind gut und übersichtlich gegliedert. Während man in den Galerien einen Rundgang macht erfährt man Interessantes über gesellschaftspolitische Themen in Zürich und Umgebung. Die Ausstellungen wechseln sich mit ihren historischen oder aktuellen Thematiken immer wieder ab.
So war eine Ausstellung über den verstorbenen Comiczeichner Mike van Audenhove («Züri by Mike») oder auch die Ausstellung «Verwegen, Verworfen, Verpasst» mit Ideen und Projekten zu Zürichs Stadtentwicklung von 1850 – 2009 zu sehen und brachten viele Besucher zum Schmunzeln.
Vorbeigehen lohnt sich immer, schon nur wegen der schön renovierten Architektur.

Dieses alte Gebäude ist ehrwürdig genug, ein Stadthaus zu sein. Schön ist es, wenn man dran vorbeikommt und ein glückliches Paar herausstolzieren sieht. Oder lustig, wenn grad Kantonsratsitzung war und jegliche berühmte oder weniger berühmte Krawattenträger das Haus verlassen und endlich ihre Krawatte lockern können.
Letztens war die Abstimmung über die SUZ fällig. Die SUZ ist der vorübergehende Name der öffentlich rechtlichen Körperschaft der Uni Züri. Diese wurde 1978 abgeschafft und vor einigen Wochen aufgrund einer Initiative wieder eingeführt. Etliche Studis haben sich vor dem Stadthaus versammelt und dann auf der Tribüné gejubelt, als die Initiative angenommen wurde. Das gefällt mir besonders, dass man eigentlich den Kantonsratsitzungen zuschauen kann im Stadthaus. So ist die Politik auch der Öffentlichkeit zugängig und man sieht das Stadthaus nicht nur im Innern, wenn man irgend etwas höchst offizielles da zu tun hat.

Das Stadthaus in Zürich ist Sitz des amtierenden Gemeindepräsidenten, also des höchsten Zürchers. Daneben befinden sich im Gebäude, welches ¹⁸⁸³⁄₈₄ erbaut wurde eine Reihe von Büros. Darunter:
Das Präsidialdepartement mit Bevölkerungsamt, Kultur, Stadtentwicklung und Fachstelle für Gleichstellung — des Finanzdepartements und der Stadtkanzlei. Jeden Mittwochmorgen tagt der Gesamtstadtrat, Zürichs Regierung.
Es arbeiten insgesamt gegen 500 Personen in diesem Bau von historischer und architektonischer Bedeutung.
Ein Grossteils des Gebäudes ist frei begehbar. Es finden in den Hallen und im Eingangsbereich immer wieder Ausstellungen statt, die ganz verschiedene Themen die Stadt behandelnd betreffen.
An Wochenende rege genutzt wird der Trauungsraum des Stadthauses und vor dem grossen Eingang sieht man immer wieder prächtige Hochzeiten. Von 2007 – 2010 wurde das ganze Gebäude aufwändig saniert und mit zeitgemässer Technik ausgestattet. Nach Angaben des Stadthauses gehen Jahr für Jahr ca. 250’000 ZüricherInnen im Gebäude aus und ein.
Weiterführende Informationen findet man auf der Webseite: