Taverna Catalana

We really enjoyed an unplanned, five course dinner at this fascinating restaurant. Unplanned because we had no idea what Jose was going to serve as our menu was in his very capable hands. Five courses? Well, that’s just how it worked out.
We started our adventure with a dry, blonde sherry which led directly into fresh baked bread along with some incredibly good olive oil from Spain. The first course was an amazing, steamed artichoke to be shared by two people. One with thin strips of dried, smoked, salty pork and the other prepped delightfully for the vegetarian among us. The pork strips (not bacon) added an absolutely addictive quality to this dish.
Our second course was outstanding. We enjoyed sliced, sautéed, porcini mushrooms. This is where the first wine of the evening was introduced — a valduero from 2007. The nose was fragrant, full and inviting. A really delicious red wine that complemented the next two courses beautifully.
The third course featured 3 perfectly cooked, butterflied, steamed shrimp along with a few spoons of basmati rice. Now, I’m not a big fan of shrimp, but these were really delicious.
Before the main course arrived, we were upgraded with a new bottle of wine from the same Vineyard and the same year but, this time a riserva. The nose was neutral in comparison to our first bottle. But after 30 minutes, the wine opened up and was an absolute delight with the rest of our meal.
There were two main courses that were served shortly after opening our second bottle of wine. The first was the most beautiful Dover sole for our resident vegetarian who upgraded to Pescatarian for the evening. When it was brought around the table for inspection, I really thought we were all going to enjoy a bit of this fine fish. To my disappointment, and probably to piss off the animal lovers among us, three of us received filet mignon instead. Now that I know we have a choice between fish and beef, I’ll cast my vote for the fish next time. Don’t get me wrong, the meat was superb. I personally suffer a lot less when a multi-​course dinner is served and I choose fish rather than red meat. But hey, that’s just me. The side dishes offered at this time included some really nice side dishes such as steamed vegetables with butter, sautéed Swiss chard, and cooked spinach. Most of us were completely satisfied after the third course. Just sayin’.
Unusually, we didn’t have a Digestivo that evening but, a few of us opted to sample their desserts. Which included a rich, dense, chocolate cake as well as crema Catalana.
My two cents: if you haven’t eaten enough, try the chocolate cake. But, if you’ve had plenty to eat and simply want to experience a delightful and authentic Catalonian dessert, the crema Catalana can’t be missed.
So, to summarize and justify our four star rating: The food was excellent. The restaurant was much noisier than expected. The owners did nothing over the years to buffer the sound so, if you’re looking for a place to have a romantic, quiet evening of discussion, this is not the place for you. Hard wooden floors and plain wooden chairs, wooden walls and wooden ceilings encourages a noisy, cafeteria type atmosphere. The food is first class. The atmosphere is friendly, country tavern. The service was superb. We’ll be back for sure. The four of us spent 600 CHF for this culinary adventure.

I love it. Tolles preisleistungsverhältnis
Netter service
Schöné atmosphäre.

Die Taverna Catalana ist eines der besten Spanischen Restaurants auf dem Platz Zürich. Vielleicht sogar das Beste. Ich möchte das offen lassen. Aber was ich nicht offen lassen kann ist zu sagen, dass die Taverna Catalana ein exzellentes Lokal mit viel spanischem Flair ist.
Das Lokal liegt nicht nur einzigartig schön an der Glockengasse, es ist auch sehr authentisch und das Essen ist vorzüglich. Im Inneren des Lokals ist die Taverna einfach wirklich eine typische Taverna im Spanischen Stil. Sehr rustikal, alles aus Holz, etwas schummriges Licht und keinerlei Kitsch. Weiss gedeckt, stilvolles Geschirr und Gläser, fertig. Mehr braucht es hier auch nicht. Draussen sitzt es sich auch sehr schön. Oben am Rennweg, und auf diesem wunderschönen Platz, lässt es sich herrlich an einem lauen Sommerabend eine Spanische Köstlichkeit geniessen.
Und Köstlichkeiten gibt es hier in der Taverna Catalana genug. Die Speisekarte ist vielfältig und das Angebot gross. Typische Spanische Gerichte gibt es hier. Zum Beispiel Calamares, Gambas, Tortillas, Paella’s auf verschiedene Arten und selbstverständlich unzählige Tapas sowie frische Salate. Sehr zu empfehlen ist die Paella. Egal welche. Sie schmeckt wirklich vorzüglich. In der Stadt Zürich habe ich noch nirgendwo anders so eine gute Paella gegessen. Es sagen immer alle, dass eine Paella nichts Schwieriges sei. Ich bin da anderer Meinung. Eine richtig gute Paella ist sehr wohl keine leichte Sache. Und in der Taverna Catalana hat man das Paella-​machen im Griff. «Que rico!», wie der Spanier so schön sagt.
Der Service in der Taverna ist sehr gut. Höfliche und lustig gestimmte Kellner haben ihren Job im Griff und sind jederzeit sehr freundlich und zuvorkommend. Spanische Lebensfreude wird hier ganz gross geschrieben.
Die Taverna Catalana ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Hier erlebt man Spanien und seine Kulinarik auf beste und köstlichste Weise. Es ist einfach nur gut. Sehr gut!
Buen provecho y hasta pronto!

Als ich letzte Woche mit meiner Mutter in der Taverna Catalana war, hatten wir das Glück draussen zu sitzen. Das spanische Restaurant sieht innen drin ein wenig schweizerisch aus. Doch der überaus symphathische Spanische Kellner gibt einem das Gefühl irgendwo auf einer Plata in Katalanien zu sitzen.
Das Essen ist solide spanisch. Es wird nicht gross herum experimentiert und das ist denke ich auch gut so. Das Entercote war absolut OK wie auch die Pilze und die Fritten dazu. Obwohl die Glockengasse in unmittelbarer Nähe zum Rennweg & Bahnhoftrasse liegt, sind die Preise in Ordnung. Meine Mutter bestellte sich die Tapas Platte und war beinahe begeistert.
Ich empfehle dort ebenfalls sich draussen einen Tisch zu ergattern, einen Tapas Teller und ein Glas Wein zu bestellen und die ganze Szenerie dort verfolgen.

Die Taverna Catalana am oberen Ende des Rennwegs, also nicht weit von der Bahnhofstrasse und der Schipfe an der Limmat, ist eine gemütliche Oase im bisweilen doch hektischen Zürich. Dafür sorgt der Besitzer José Ledesma auf seine unnachahmliche Art und Weise. Um das Catalana aber genauer zu erklären, kann ich Ihnen einen kurzen Sprung in die Geschichte nicht ersparen.
Die Taverna Catalana gibt es schon seit 1907 und das ist eine Weile her. Es war auch eine Weinstube und es gab keine Küche. Das Tavernenrecht erlaubte es den Besuchern damals ihr Essen selbst mitzubringen. Für einen Franken fünfzig wurde dann das Gedeck serviert. Aber das war damals. Als José 1982 von der Besitzerfamilie Tomas die Taverne übernahm, baute er eine Küche ein und investierte seine Erfahrung als Gastronom, die er sich vorher im Spirgarten, an der Expo Lausanne und in der Bodega im Niederdorf erworben hatte. Die Bodega gibt es übrigens immer noch und ganz ganz früher saß da Lenin und studierte russische Zeitungen. Aber zurück zur Taverna. Kauzig wie José ist übernahm er das Tavernenrecht im Catalana mit und so kommt es, dass da immer noch Menschen, vor allem ältere, ihr Essen mitbringen. Und einmal im Jahr sogar eine Rudel von Bankangestellten. Die aber nicht aus Geldmangel sondern aus Spaß.
Eigene Verpflegung wäre aber nicht nötig, denn in der Taverna Catalana isst und trinkt man vorzüglich. José und seine Mannschaft offeriert eine wohlausgewogene Mischung spanischer Spezialitäten und Schweizer Köstlichkeiten. Berühmt sind die verschiedenen Tortillas, angeblich die besten in ganz Zürich. Von 21 bis 22,50 Franken. Nicht zu verachten ist die Chorizo für
16 Franken, ein Tapas-​Teller für 25 Franken oder sogar die Paella Valenciana für 44 Franken. Die allerdings nur abends. Später, egal wann, die Crema Catalana für 10,50 Franken oder der hausgemachte Flan für 7,50 Franken. Das ist für Zürich nicht allzu teuer und es sind immerhin keine Euros. Natürlich gibt es schweizerisch inspiriert einen köstlichen Wurstsalat garniert für
17 Franken, heiße Schweinswürstli für 11 Franken oder ein schönes Stück Gruyère-​Käse für
12 Franken. Dies ist nur eine kleine Auswahl von einem großartigen Angebot und wahrscheinlich auch nur das, worauf ich gerade Lust hätte. Die Website zeigt mehr.
Weine gibt es im Offenausschank oder in Flaschen. Als Apéritif natürlich einen aus dem Jerez. Für mich käme ein besonders feiner und fahlfarbener in Frage. Als Weißwein durchaus ein Schweizer von Jean Paul aus Neuchâtel. Oder ein Blanco secco aus Navarra. Als Rotwein ebenfalls einen aus Navarra oder sogar ein Dôle. Bei Flaschenweinen ist die Auswahl bedeutender und es kann dann durchaus ein guter Rioja Alta, ein Imperial Reserva D.O. sein. Für schlappe 83 Franken. Oder einer aus dem Margaux oder St. Emilion in ähnlicher Preislage. Da bin ich mir aber über die Qualität nicht sicher und ein Zürcher Landwein ist zu einfacheren Gerichten bestimmt angebrachter. Im Großen und Ganzen ist die Taverna Catalana kein absolutes Feinschmeckerlokal, aber ein besonders ehrliches und gemütliches. Das wird Ihnen aber erst klar, wenn Sie mit José nächtens um Drei die Zeitungsblätter vom Vortag auf den Tischen ausbreiten und die Stühle darauf stellen. Dann ist Zürich am Schönsten. Es sei denn, Sie stellen sich auf die Quaibrücke am Bellevue und schauen sich den Sternenhimmel mit Lichtsmog an. Oder gehen gleich ins Panterra oder Roxy. Aber die gibt es nicht mehr und das Kaufleuten oder Mascotte ist dämlich und da ist es um Drei sicherlich vorbei.