PC-King

Ende Feb.2013 kaufte ich ein Lenovo-​Notebook T 420 über Internet, es roch seltsam (ein stechender Chemiegeruch, der aus dem Lüfter kam, kein normaler Neugeruch). Ein bekanntes Lenovo-​Problem:
. Ich benutzte den PC circa 6h, ich hatte starke Hustenanfälle und Kopfweh, während des Arbeitens. Ich wandte mich an den Verkäufer, der teilte mir kurz schriftlich mit Gebrauchte Geräte können Sie nur noch aus Kulanz und mit dem Abzug zurückgeben. Ich rief ihn daraufhin ohne unterdrückte Nummer zur Klärung an. Er meinte, ich solle ein neues Notebook bei ihm bestellen und unterstellte mir, dass ich das Notebook möglicherweise beschädigt hätte. Da mir das Telefonat seltsam erschien, suchte ich Beratung bei der Verbraucherzentrale. Ich schrieb auf deren Rat hin einen Rücktritt von Kauf. Danach forderte ich den Verkäufer drei Mal auf, mir eine schriftliche Bestätigung des Rücktrittsschreibens zu geben. Da keinerlei Reaktion auf diese dreifache Anfrage kam, schickte ich dem Verkäufer meine geplante Bewertung des Kaufs. Ich erhielt daraufhin die Nachricht durch den Verkäufer, dass er, wenn ich nicht in zwei Tagen das Gerät schicke, das Gerät nicht mehr zurücknehmen werde. Kurz darauf rief er mich wutentbrannt an. Er stritt ab, dass er mir einen Neukauf statt Geldrückgabe im ersten Gespräch mir angeboten hatte und sagte, dass er mir vermutlich 40,00EUR bei einer Rücksendung des Gerätes abziehen werde.
Den PC hatte ich bereits länger vor meinen Anfragen verpackt (word deinstalliert). Dabei stellte ich fest, dass an dem Gerät bereits am 18.2.2011 ein Benutzerprofil erstellt wurde.
Entnervt sandte ich das Gerät an den Händler zurück, er erstattete mir sehr schnell 702,00 und zog dabei über 50,00EUR ab. Ich fragte ihn an, wie dieser Abzug zustande käme, ich hätte ein absolut intaktes Gerät ohne Benutzungsspuren unter Zeugen eingepackt. Er machte keine Aussage über den Zustand des Gerätes, sondern stellte fest, dass 7% Abzug für eine Reinigung und Neuaufsetzen des PCs sehr kulant seien.
Eine Reinigung war bei dem allergieerzeugenden Gerät natürlich angebracht, aber sicherlich habe ich diesen Defekt nicht erzeugt. Ebenso war das Neuaufsetzen des Gerätes mit erster Benutzung von vor 2 Jahren wichtig, um es als Neugerät zu verkaufen, aber auch diese Erst-​Benutzung hatte ich nicht erzeugt. Auf die Frage, wie der Eintrag in der Systemsteuerung von vor 2 Jahren bei einem Neugerät zu Stande gekommen sei, antwortete der Verkäufer wieder einmal nicht. Für mich kein empfehlenswerter Shop. Der Begriff Kulanz wird sehr eigenwillig absolut zu Gunsten des Verkäufers ausgelegt.

eigentlich ist alles gesagt. die Preise sind durchschnittlich bis günstig, das Personal von geht so bis O. K…
ich meine auch, dass ich früher besser beraten wurde und fähigeres Personal da war…
vielleicht hatte ich aber auch einfach nur pech…

Dort finde ich es nicht so besonders, denn dort sind zwar tolle hardware produkte, jedoch die Kundenbetreuung und der Preis einfach zu hoch. Man findet in Troisdorf Geschäfte von wo man die gleichen Produkte zu einem günstigeren Preis bekommen kann.

Ich kaufe ab und zu bei PC-​King einige PC Hardware und bin auf Grund der niedrigen Preise sehr zufrieden. Die Kundenbetreuung ist dort aber sehr schlecht (sowie in anderen PC-​King Filialen). Als ich mir ein Mainboard dort kaufen wollte und es nicht auf Lager war, versuchte ein Verkäufer mir ein anderes, schlechteres Mainboard anzudrehen. Als ich dann erklären wollte, wieso ich genau das Mainboard haben will, was ich kaufen wollte, merkte ich, dass der Verkäufer auch nicht große Ahnung hatte, wo da genau die Unterschieden sind.
Deswegen würde ich dort nur dann was kaufen, wenn ich auf Beratung verzichten kann und genau weiß, was ichz mir kaufen will.

Kleine Zweigstelle des Siegburger PC-​King Ladens. Die Mitarbeiter habe ich als stets freundlich und hiflsbereit erlebt, leider müssen die gewünschten Teile oft bestellt werden, da das Lager eben nicht so groß ist wie in Siegburg. Insgesamt kann ich den Laden jedoch weiterempfehlen.