Alto

Allgemein
Ein tolles Restaurant mit exzellentem Service und kreativer Küche.
Bedienung
Sehr netter Empfang durch den Restaurantleiter, der uns durch seine Weinempfehlungen und die Zubereitung eines tollen, uns unbekannten, Aperitifs begeistert hat. Wir fühlten uns den ganzen Abend durch ihn und seine Kollegin bestens umsorgt und das trotz aller Professionalität mit sehr viel Herzlichkeit.
Das Essen
Sowohl das vorweg gereichte Brot mit sensationellem Olivenöl und angeschwitzter Butter als auch der Gruß der Küche, ein Kohlrabi Zimt Süppchdn, das sehr fein war, haben uns schon begeistert. Die von uns gewählten diversen Dim Sums als Vorspeise waren ausnahmslos lecker und von tollen Aromen. Als Hauptgericht hatten wir u.a. Rib Eye Steak, das überraschend anders als erwartet serviert wurde und extrem leckere Beilagen hatte. Ebenso das Huhn mit Kokosreis. Beides wirklich ausgesucht gut. Wir werden auf jeden Fall alle anderen Gerichte ausprobieren, Herr Otto ist unserer Meinung nach einer, der weiß, was er tut und vor allem, wie er es tut.
Das Ambiente
Warm und dennoch modern eingerichtet und schön beleuchtet. Toller Ausblick in den Hof mit den Rückwänden der Häuser der Böttcherstrasse. bequeme Stühle, gepolstert und mit Armlehenen.
Sauberkeit
Alles Bestens, sowohl im Restaurant als auch in den Waschräumen

Allgemein
Mir wurde der Brunch in diesem Restaurant (angehörig zum Atlantic Hotel) empfholen. Nachdem ich mir dann auch die Beschreibung auf der Internetseite durchgelesen hatte, freute ich mich und hatte auch einige Erwartungen, angesichts des Preises von 20 € pro Person (inkl. Getränke)!!
Vor Ort angekommen, war das Restaurant proppe voll, es herrschte ein Treiben wie in einer Mensa. Eben ein typisches Frühstück im Hotel zur Rush Hour. Unser Tisch war noch nicht sofort frei aber das war auch nicht weiter schlimm, da wir ein paar Minuten zu früh dran waren. Als wir nach wenigen Minuten warten an unseren Tisch gebracht wurden, lagen dort noch die Brotkrümel der vorherigen Gäste und aufgedeckt war auch noch nicht. Das hatte ich bei einem 4*-Hotel besser erwartet. Aber gut. Nachdem die Bedienung neues Gedeck gebracht hatte, wurden uns Omelett, Rührei und Spiegelei angeboten und nach Zutatenwünschen im Omelett gefragt. Kurze Zeit später wurde es dann auch serviert. Das Omelett war gut, das Spiegelei war kalt.
Nun zum Buffett an sich:
Es gibt eine große Auswahl an Fruchtsäften, Marmeladen und Cerealien. Es gibt laktosefreie Milch und laktosefreien Joghurt, was ich sehr gut fand. Mein «Highlight» war Porridge, weil es das normalerweise beim Brunchen nicht gibt. Ansonsten ist alles beim Buffett vorhanden, was man kennt. Würstchen, Frikadellen, Speck, Toast, Brötchen (keine Aufbackbrötchen), eine winzge Auswahl an süßem Gebäck (Croissant, Lauge, Schokocroissant; alles in Miniaturgröße), Joghurt, Obst, Aufschnitt. Nichts, das wirklich vom Hocker gehauen hat. Die normalen Brötchen waren trocken, ebenso wie das Toast und die Mortadella. Das Porridge war kalt, die Frikadellen nicht besonders lecker. Ich hatte mich insbesondere auf die Pancakes und Waffeln gefreut… und wurde enttäuscht. Die gab es nämlich nicht! Auch hätte ich für den Preis ein paar warme Speisen erwartet, wie ich das von einem guten Brunch kenne aber auch hier Fehlanzeige.
Da wir zu zweit waren, saßen wir an einem kleinen Tisch, links und rechts sehr neben uns weitere 2er-​Tische. Wir mochten uns gar nicht unterhalten, da die anderen Gäste so nah an uns dran saßen, dass es nahezu unmöglich war, nicht zu lauschen.
Alles in allem ein gewöhnliches Brunch zu einem weit überteuerten Preis.
Bedienung
Die Bedienung war nett und immer zur Stelle um unser benutztes Geschirr abzuräumen.
Das Ambiente
Normal für ein Hotel, für ein 20 €-Brunch als Nicht-​Hotel-​Gast unterdurchschnittlich.
Sauberkeit
Wie gesagt, an unserem Tisch lagen noch die Brotkrümel der vorherigen Gäste. Und in meiner Teetasse waren komische schwarze Krümel, die nicht vom Tee stammten.

«Oh nein, kein Hotelrestaurant», hörte ich meine Frau schon sagen aber draußen hat es geregnet und ich hatte Hunger. Eine freundliche Begrüßung und freie Platzwahl in einem modernen, zweckmäßigen Ambiente, schließlich werden die Räumlichkeiten auch zum Frühstück genutzt. Der Wintergarten ist zwar heller, jedoch waren die Stühle im anderen Teil weit bequemer.
Nach einen gewünschten Apéritif wurde gefragt, hatte aber keine Meinung, ließ mir jedoch den Modedrink «Hugo» empfehlen. Kam zügig, hatte keine große Erwartungshaltung. Es kam Holundersirup, Prosecco, Mineralwasser, Eis, Zitrone und Minze, das ergibt eine tolle, erfrischende Kombination, ich war sehr angenehm überrascht.
Als Vorspeise wählte ich Forellenfilet mit Kartoffelsalat «Natur» und Pfifferlingen. Da «i-​Tüpfelchen» war aber die Limonensauce, perfekt abgestimmt auf die Forelle. Als Weißwein den offenen Keller Grauburgunder aus Baden, ein Gedicht, wurde nur etwas zu kühl serviert, hat sich später toll entwickelt.
Langsam füllte sich das Restaurant, tat dem ausgezeichneten Service jedoch keinen Abbruch, Frau Bauer war immer auf Sichthöhe was gewünscht wird, herzlichen Dank dafür.
Hauptspeise irisches Filet Mignon mit der Ansage: «etwas mehr durch als Medium». Ich bin sowieso für die Einführung von 5 Garstufen, Red, Medium or Blue ist mir zu wenig, ich hätte es gern Medium plus, d.h. möglicht kaum Blut auf den Teller ausfießend. Und was soll ich sagen: EINFACH PERFEKT gebraten, 1+ für den Koch, besser kann man Kundenwünsche nicht erfüllen! Dazu einen Cabernet Sauvignon von Hess aus Kalifornien, hat die Sonne eingefangen (Gruß an Loriot) und damit die Kraft, mit seine Aromen gegen das Filet zu bestehen.
Nach der perfekten Ansage des Desserts entschied ich mich für die Sorbetvariationen, die gewählten Sorten Grüner Tee/​Apfel und Chili/​Mango wurden frisch zubereitet, leichte Abzüge in der B-​Note, es waren recht große Eisstücke enthalten. Ansonsten: super Kombination, geschmacklich ausgezeichnet kombiniert, einfach lecker. Bitte immer noch die Dessertkarte separat bestellen, sie wird auf die Tischdecke gestempelt, lustige Idee!
Zum Abschluss einen Ron, Zacapa aus (schlag mich tot) könnte Argentinien gewesen sein, das war die Krönung … aber nicht ganz, denn ich wurde freiwillig darauf aufmerksam gemacht, dass Hausgäste mit einer Zusatzkarte auf die Gesamtrechnung 10% Rabatt erhalten, hatte die Karte aber schon vollkommen vergessen. Noch einmal: vielen Dank für die perfekte Bewirtung.
Fazit: nicht alle Hotelrestaurants über einen Kamm scheren, dieses hat immer einen Besuch verdient.
P. S. Für den letzten Absacker unbedingt in das Obergeschoss fahren und ihn auf der Dachterrasse genießen. Wer findet den perfekten Winkel, um von dort oben die Bremer Stadtmusikanten zu sehen?

Wir konnten das Alto schon vorher mal kennenlernen. Jetzt mal Mittagessen mit Geschäftsfreunden geplant. Wir wurden nicht enttäuscht. Wetter ließ einen Platz im Außenbereich (Innenhof) zu. Tolles Ambiente, teilweise historische Kulisse am Ran der Böttcherstraße. Freundliches Personal, Essen teilweise etwas teurer, aber empfehlenswert. Es wird auch immer ein Gericht in der Mittagskarte angeboten, dass in 15 Min geliefert wird (Mittagspause), macht natürlich nur Sinn, wenn alle am Tisch dieses wählen.

Erster Besuch im Restaurant Alto, per Zufall entdeckt. Einladend fand ich die Tafel mit Empfehlungen draussen vor der Tür, das äussere Erscheinungsbild des Gebäudes, die Aussenansicht des Restaurants (Atlantic-​Hotel).
Inneneinrichtung grosszügig, kühl, reduziert (Wintergarten).
Der Teller ansehnlich präsentiert, die Speisen (Fisch, Gemüse, Tagliatelle) auf den Punkt zubereitet, sehr schmackhaft, mengenmässig übersichtliche Portion. Reichlich Brot, keine Butter o.ä. (Höherer) Preis-​Leistungsverhältnis in Ordnung. Service sehr freundlich, fast ein wenig bemüht.