Évaluation du lieu : 5 Hennef, Nordrhein-Westfalen
Wir haben am Wochenende die Hundertwasser Ausstellung besucht. Diese ist sehr zu empfehlen. Leider hatten auch viele andere die Idee den Samstag im Museum zu verbringen. Trotzdem, ein Besuch lohnt sich.
Monika V.
Évaluation du lieu : 4 Mettmann, Nordrhein-Westfalen
Wenn man schon das Ticket für beide Museen hat, so sollte man es schon nutzen. Es gibt auch hier viel Sehenswertes zu bestaunen. Das Museum bietet auch verschiedene Workshops an. Zum Beispiel diese Woche im «Hagener Impuls im Fokus» einen Fotokurs für Erwachsene, und im August«Workshops für Jung und Alt». Ab 12. August sind 2 Ausstellungen vorgesehen: Einmal von Laura Letinsky über Fotografie, sowie Norbert Frensch mit Malerei. Heute von 11 Uhr 15 bis um 12 Uhr 15 konnte man an einer Führung im benachbarten Emil Schumacher Museum teilnehmen. Anlässlich seines 100. Geburtstages im August 1912. Es wurden Bilder seiner späten Malerei von 1980– 1990 gezeigt, die sehr magisch erschienen und durch ihre Farbbrillianz unendlich beeindruckten. Dafür wurde allerdings zum Ticket ein Aufpreis von 5 € verlangt. Aber ich glaube dass es das wert war.
Höhlen
Évaluation du lieu : 4 Schwerte, Nordrhein-Westfalen
Ein ehemals stattliches Jugendstilgebäude glänzt mit den Resten der ehemals kompletten, genialen Innenausstattung, die Henry van de Velde im Auftrag des Hagener Kunstmäzens Osthaus vor 105 Jahren geschaffen hatte. Das Foyer ist noch im Originalzustand erhalten und lenkt die Blicke der Besucher mehr auf sich als die dort ausgestellten Gemälde. Anfang des 20. Jh. gründete Karl Ernst Osthaus hier das Folkwang-Museum mit eigenem Verlag und einer beispiellosen Sammlung von Werken der Brücke– Mitgliedern, die leider im Laufe der«Säuberungsaktionen» von Ausstellungen«entarteter Kunst» ziemlich dezimiert wurden. Viele Gemälde von Nolde, Kirchner, Feiniger etc. sind nach Essen verkauft worden und hängen nun im dortigen Folkwang– Museum. Das Hagener Museumsgebäude wurde leider dann auch noch an einen Stromkonzern verkauft und zu einem Bürohaus umgebaut. Die damaligen Architekten konnten aber zumindest einen Teil der wertvollen Jugendstilausstattung in den Umbau integrieren, und so kommt man heute über einen weniger gelungenen, modernistischen seitlichen Treppenaufgang vom Haupteingang des neuen Museumskomplexes(Schumacher/Osthaus-Museum) in das Reich der edlen Brunnenjünglinge van de Veldes. Wie eine heilige Stätte wird diese Halle von strengen Wächterinnen behütet, denn hier ist es aus mit dem Fotografieren, während in den übrigen Ausstellungsräumen munter geknipst werden kann. Nach einem Disput über Sinn und Unsinn solcher Verbote konnte ich aber doch ein Foto der Knaben am Brunnen für euch mitbringen. Allein diese Brunnenhalle feinsten Jugendstils lohnt schon die Anfahrt nach Hagen, und das benachbarte Schumacher-Museum sowieso, denn die Eintrittskarte(6, — EUR) gilt für beide Museen!