Fu Gui Fang

Am späten Nachmittag haben wir gegangen.
Zuerst war hier sauber und warm.
Der richtigen Innenraum gefällt mir.
Und die Essen waren vortrefflich!
Also ich und meiner Angebetete haben vier Speisen mehr gegessen!
Wir hatten guten Appetit.
Vielen dank

As a Chinese traveler ， in Germany to eat such authentic Chinese food is too lucky, but the price does not poor, 8 people ate 250EURO!

Very authentic Chinese food. By far the best hot pot in town.

ZDF Hallo Deutschland.
Sendung vom 28.3.2014.
Kontrolle fand Kakerlaken, Mausefallen und angefressene Lebensmittel.
Viel Spass beim Essen.

Allgemein
Das Essen war furchtbar. Ich hatte einen Seetangsalat mit Gurken bestellt, der nur nach muffigem Knoblauch geschmeckt hat. In dem kleinen Salat waren mind. 2 Knoblauchzehen drin. Ansonsten nur Öl, keine Gewürze, kein Essig. Mein Freund hatte frittierte Pilze bestellt, die in Barbecuesoße ertränkt wurden und nicht viel Geschmack hatten. Als Hauptgang hatte ich Schweinefleisch mit weißem Kohl im kleinen Wok. So war es in der Karte beschrieben, ich bekam 3 kleine Scheiben Schweinebauch mit weißem Kohl, verbrannten Erdnüssen und sehr scharfer Soße. Mein Freund hatte Rindfleisch mit Fisch im Eintopf nach Sezchuan Art. Das Rindfleisch war total zäh, der Fisch war kaum vorhanden, Koriander war darüber gestreut, obwohl nicht in der Karte deklariert. Genauso wie verschiedene Nüsse im Essen. Beide Gänge kamen nicht gleichzeitig an den Tisch, sondern der jeweils Andere musste mehr als 5 Minuten warten. Und das bei einem so hohen Preis, ist eine Frechheit. Wir haben fast das Ganze Essen zurückgehen lassen und wurden nicht mal vom Service gefragt ob´s geschmeckt hat, oder warum wir fast Alles zurück gehen ließen. Das spricht ja fast schon für sich. Auf gar keinen Fall empfehlenswert!
Bedienung
Bedienung war okay. Nett, aber nicht sehr aufmerksam.
Das Essen
Das Essen war furchtbar. Ich hatte einen Seetangsalat mit Gurken bestellt, der nur nach muffigem Knoblauch geschmeckt hat. In dem kleinen Salat waren mind. 2 Knoblauchzehen drin. Ansonsten nur Öl, keine Gewürze, kein Essig. Mein Freund hatte frittierte Pilze bestellt, die in Barbecuesoße ertränkt wurden und nicht viel Geschmack hatten. Als Hauptgang hatte ich Schweinefleisch mit weißem Kohl im kleinen Wok. So war es in der Karte beschrieben, ich bekam Schweinebauch mit weißem Kohl, verbrannten Erdnüssen und sehr scharfer Soße. Mein Freund hatte Rindfleisch mit Fisch im Eintopf nach Sezchuan Art. Das Rindfleisch war total zäh, der Fisch war kaum vorhanden, Koriander war darüber gestreut, obwohl nicht in der Karte deklariert. Genauso wie verschiedene Nüsse im Essen. Beide Gänge kamen nicht gleichzeitig an den Tisch, sondern der jeweils Andere musste mehr als 5 Minuten warten. Und das bei einem so hohen Preis, ist eine Frechheit. Wir haben fast das Ganze Essen zurückgehen lassen und wurden nicht mal von service gefragt ob´s geschmeckt hat, oder warum wir fast Alles zurück gehen ließen. Das spricht ja fast schon für sich. Auf gar keinen Fall empfehlenswert!
Das Ambiente
Unser Tisch hat gewackelt und hatte Schräglage. Da haben wir uns an einen anderen Tisch gesetzt. Der hat aber leider auch gewackelt.
Sauberkeit
War okay im Restaurant. Das Damenklo war allerdings total verkackt.

Nun waren wir mal wieder hier und haben den Abend sehr genossen: original chinesische Gerichte, die geschmacklich nicht angepasst-​deutsch sondern immer wieder eine Überraschung sind. Dabei war die Bedienung sehr nett und hat uns gut beraten. Die Karte enthält auch viele vegetarische Gerichte. Wer offen für Essen außerhalb des Mainstreams ist, wird hier glücklich. Original ist hier auch, dass die Gerichte richtig scharf sind, wenn ‘scharf’ in der Karte steht. Leider sind nicht alle Gerichte ohne Geschmacksverstärker — aber das ist wohl auch original.

Wir waren letzte Jahr oft da, da hier schmeck ja gut. Aber nach 7. mal haben wir auch keine Lust mehr mit einer so unhöfliche Besitzerin sprechen, die ich nie getroffen habe.
und
Wenn wir platz reservieren, bekommen wir ein Platz in ecke neben Haupt Tür, das ist ja toll.2 Mal! In Winter.
Wieso sollen wir dann noch mal hingehen?

Endlich konnte man mal wieder draussen sitzen. Die Lokale auf der oberen Ebene der Schulstrasse waren um 17:30Uhr gut besucht. Diesmal wollte ich ausnahmsweise etwas anderes probieren, (Normalerweise bin ich immer beim Sushi & Wok — der beste Thai für mich — auf der anderen Seite) also ab zum authentischen Chinesen FU GUIFANG, neben dem «All You Can Eat» Chinesen RICH MAN. Noch ist das Restaurant wenig besucht im Gegensatz zu den Nachbarn, aber das hält mich jetzt nicht ab. 2 strahlende Chinesische Damen begrüssen uns sehr nett und überreichen uns 3 Speisekarten. ??? Ich frage die Dame was der Unterschied zwischen den Gerichten ist. Na, die blaue ist die «Normale» — Standardgerichte und die rote beinhaltet die Spezialitäten. Ich lehne die blaue ab und wühle mich durch die exotischen Zutaten: Quallesalat mit Algen, fermentierte Eier, Schweinedarm, Schweinefüße, Entenzungen und, und, und…
Das habe ich mal in Hongkong erlebt, die echte chinesische Küche ohne Geschmacksverstärker, mit wenig Soße und ohne Süsssauer. Im Fu Guifang bin ich echt gespannt, ob diese Geschmackserlebnisse wieder erreicht werden können. Da es wie gesagt warm ist, bestelle ich erstmal einen Salat: geräucherter Tofu mit Koriander. Der Salat kommt recht flott, gleichzeitig mit dem Reis für die Hauptspeise. Der Tofu ist in feine Streifen geschnitten und ist mit dem frischen Koriander eine erfrischende Kombination. Ich liebe Koriander… Aber die Portion ist riesig und meine Begleitung mag Koriander nicht ganz so.
Nicht viel später kommen die 2 Hauptgerichte: Tintenfisch mit schwarzen Bohnen und Hühnchen mit Gewürzbohnen. Der Tintenfisch ist superzart, das Gemüse knackig, doch irgendwie fehlt das gewisse Etwas — Gewürz! Es ist alles gut, aber auch nicht bombastisch. So geht es auch meiner Begleitung. Immer wieder fragen die Damen vom Service, ob es schmeckt und wenn man das bejaht ertönt ein lautes Danke.
Immer mehr Gäste besetzen die anderen Tische, die chinesischen Kellnerinnen bestaunen die vollgeladenen Teller der Gäste im RICH MAN. Und wir sind pappsatt und werden garantiert etwas mehr Mut beim nächsten Besuch haben. Getrunken haben wir übrigens nur Jasmintee.

Das Fu Guifang liegt in der Stuttgarter Fressgasse, die inzwischen von asiatischer Küche und fast Food dominiert wird. Aufgrund der guten Kritiken hier und durch den Tipp eines chinesischen Freundes sind wir hier gelandet. Uns hat die riesige Auswahl an chinesischen bisher noch nie gesehenen Gerichten überwältigt. Auf der Homepage kann man sich schon einen Vorgeschmack auf die vielfältige Auswahl holen. Unser Essen hat uns gut geschmeckt, wobei ich mir mehr Mut des Koches bei den Gewürzen gewünscht hätte. Wir werden sicher wieder kommen, schon allein, um die vielen unbekannten Gerichte zu probieren. Leider waren einige Speisen (z.B. Entenzungen) nicht verfügbar, was möglicherweise für den Anspruch der Küche an frische Zubereitung spricht.

Mittagszeit Samstags ohne Reservierung.
Wurde direkt mit chinesisch angesprochen und stellte fest, dass die Bedienung alle asiatischen Gäste mit chinesisch ansprachen. Das war ziemlich lustig, da jede® zweite® dann aber aus irgendeinem anderen aisatischen Land stammte und jedesmal ein kurzes peinliches Schweigen entstand.
Man konnte Gerichte aus der Mittagskarte und Abendkarte bestellen. Zusätzlich wies die Bedienung darauf hin, dass es eine Karte für authentisch chinesisches Essen und eine für Euro-​chinesische Gerichte gibt (was in den üblichen Chinarestaurants angeboten wird). Das bestellte Essen kam zügig. Die Vorspeise (gedämpftes Huhn) war sehr lecker aber auch wahnsinnig knoblauchlastig. Die Hauptspeise, warme Nudelsuppe war zwar authentisch aber ziemlich fad. hab die Knoblauchsoße von der Vorspeise in die Nudelsuppe gekippt. Hatte ein kleines Wasser bestellt, allerdings wurde ein großes Glas Wasser serviert und natürlich auch so berechnet.
Fazit:
Reservierung Mittags nicht notwendig.
Essen je nach Gericht mittelmäßig bis sehr gut.
Die hohen Preise wegen der authentischen Küche gerechtfertigt.
Einrichtung nicht überladen, schlicht, einfach und sauber.
Restaurant besteht aus zwei Bereichen, wobei der vordere Bereich im Winter wegen Durchzug etwas zu kalt ist. Musste das Baby daher im Schneeanzug lassen.
Bedienung freundlich, schnell, höflich
Keine Wickelmöglichkeit
Platz für Kinderwagen vorhanden
WC sauber
Kein behindertengerechter WC
Einen Punktabzug für die überteuerten Getränke.

Authentisch, chinesisches Essen in modernem Look.
Unglaublich gut zubereitete Speisen, tolle Auswahl und netter Service klasse!
Was mit persönlich auch gut gefällt ist, dass einem nicht kitischg vorgegaukelt wird in einem vermeintlich traditionellem Chinarestaurant zu sitzen goldene Drachen und Wächterlöwen sucht man vergebens.
Im Winter sollte man es aber vermeiden zu nah an den Außenfenstern zu sitzen, da ziehts rein (Winter ²⁰¹¹⁄₂₀₁₂).

Um chinesische Restaurants habe ich, seitdem das Tao-​Tao sich mehr auf Masse ausgerichtet hat, viele Jahre einen großen Bogen gemacht. Das hat sich mit dem Fu Guifang geändert wo ich das erste mal vor gut 5 Monaten, weil ich auf einen kurzfristig vereinbarten Friseurtermin um die Ecke wartete, in der Asienstrasse…ähh…Schulstrasse platz nahm. Seitdem war ich nochmal zum Dim-​Sum Essen am Abend dort und dann wieder zu diesem 3. Besuch, als ich vor dem Friseurtermin wieder Zeit zum Mittagessen hatte.
Die Chefin der Servicekräfte hat mich jedesmal gleich auf die Spezialitätenkarte hingeweisen, bei 2 Besuchen versuchte sie mir noch ein zusätzliches Gericht zu verkaufen, bediente mich einaml zügig und einmal mit den Anderen Servicekräften zusammen, etwas nachlässig. Heute war der Service gut, sie wollte mir nix extra verkaufen, war authentisch-​freundlich und das Essen kam (schon fast Bedenkenswert) schnell. Jedesmal waren auch chinesische Gäste zu sehen die ebenso wie ich überwiegend von der Spezialitätenkarte bestellten. Geschmacklich hatte ich bisher nicht viel auszusetzen, es war eigentlich immer in Ordnung und hat mit dem süss-​sauer Schleim-​Glutamat-​Würgs-​Quatsch den man in den meisten Chinarestaurants vorgesetzt bekommt nix zu tun. Man hat die Wahl sich entweder an einen der Gartentische mit sauberen Deckchen draussen oder in einem Ambiente mit Kunstledersesseln, weissen Tischdecken und ein paar Pflanzen, wie es Durchschnittsasiaten Schick finden, drinnen niederzulassen.
Als Vorspeise hatte ich diesmal die Scheiben vom geschmorten Rinderbraten (5,90 €) die alleine nichtssagend schmeckten, aber mit dem Extraschälchen Sojasauce und dem Zusatz «Wenn mehr Gewürz brauchen» passabel schmeckten. Als Hauptgericht kam, noch während ich die Vorspeise zu mir nahm, ein Töpfchen Reis zu einem Sechuan-​Eintopf mit Rindfleisch und Fisch (13,90 €). Die Geschwindigkeit mit der die Hauptspeise fertig wurde, löste bei mir ebenso wie die Qualität der Rindfleischstreifen und des (panierten?!) Fisches im Eintopf einige Fragezeichen aus. Geschmacklich gab es aber an dem Gericht mit der leckeren roten Chili-​Sauce, frischem Koriander, Zitronengras und Frühlingszwiebeln nichts zu meckern. Es war gut und von dem was ich bestellt hatte, schaffte ich Aufgrund der Grösse der Portion nur die Hälfte, es hätte locker für zwei gereicht.
Fazit: Wenn ich in Stuttgart chinesisch Essen gehe dann (vorerst) nur hier und nur mit Bestellung von der Spezialitäten– oder Dim-​Sum Karte. Einige Fragezeichen bleiben aber noch offen.

Wenn ein chinesisches Restaurant in Stuttgart Hühnerfüße sowohl entbeint als auch knusprig und spicy anbietet und darüber hinaus geschmorte Entenzunge, panierten Schweinedarm und Quallensalat auf der Karte hat, dann zeugt das von ebensoviel Optimismus wie Abenteuerlust. Was uns hier an einem kalten Karsamstag mitten im Großkampftags-​Einkaufsgetümmel der Innenstadt geboten wurde, war schlichtweg spektakulär und von den zahlreichen All-​you-​can-​eat-​Abfütterungsstationen der Umgebung himmelweit entfernt.

Die erste angenehme Überraschung war die Einrichtung: Kein Schnitz-​Kitsch, kein Aquarium, statt dessen weiße Wände, weiße Tischdecken, schwarze Kunstlederstühle, Art-​Deco-​Kronleuchter und eine wandfüllende Fotoansicht von Shanghai bei Nacht. Einzig die roten Lampions draußen und eine holzverkleidete Säule mit etwas Gold erinnerten an ein asiatisches Restaurant. Der Eindruck ist eher kühl, die Kontraste recht hart. Empfangen wurden wir von einer überaus zuvorkommenden eleganten Dame im schwarzen Hosenanzug — kurz nach zwölf waren wir die ersten Gäste.

Der nächste Coup war die Karte — ich hatte zwar schon auf der Homepage gestöbert, aber nachdem wir gefragt wurden, ob wir die normale Karte («wie in allen chinesischen Restaurants») oder die mit den original chinesischen Gerichten haben wollten, war der Fisch eigentlich schon geputzt. Außerdem verblieb noch eine Extrakarte mit Dim Sum an unserem Tisch.

Wir bestellten beide zunächst Jasmintee (jeweils € 2,20), und ließen uns beim Studium der Speisekarte das Wasser im Mund zusammenlaufen (und die Karte rückten wir während des ganzen Essens nicht mehr raus, die Lektüre war zu spannend) — sehr viel Sechuan-​Gerichte, einiges aus Shanghai… Leider kenne ich die Wunderküche des chinesischen Kaiserhofs nur aus Beschreibungen und ich will nicht behaupten, daß man im Fu Guifang auf diesem Niveau unterwegs ist, aber allein die Tatsachen, daß sich die Gasträume dann über die Zeit mit überdurchschnittlich viel offenbar chinesischstämmigem Publikum füllten, an einigen Tischen auf Mandarin verhandelt wurde und kein erkennbares Asia-​Fast-​Food-​Buffet-​Publikum anwesend war, sprachen für Niveau und Qualität. Es gibt übrigens neben den normalen Tischen im zweiten Raum auch vier chinesische Drehtische, an denen sich größere Gruppen die Speisen teilen können. Und bei der Auswahl tat es mir leid, daß wir nur zwei waren und nicht mindestens zwanzig.

Dann nahm ein sehr freundlicher Kellner unsere Bestellung auf, beriet uns und beantwortete unsere Fragen — ich konnte den Dim Sum nicht widerstehen (stehen nicht auf der Homepage, gibt es aber übrigens auch abends) und orderte Yue Nan Chun Juan (fritierte Reis-​Crepes mit Shrimps € 5,90), Zhai Jiao (gedämpfte Reis-​Teigtaschen mit Wasserkastanie, Glasnudeln und roter Rübe, € 5,50) und Xiao Shao Mai (Eierteigtaschen mit Shrimps, € 4,90), mein Mann die fritierten Tongku-​Pilze mit süß-​saurer Sauce (€ 5,90), Jiaozi (eine Art chinesische Maultasche € 6,90) und von der Dim Sum Karte die fritierte Teigtasche mit Truthahn (€ 5,90).

Der Tee kam zügig, Kanne und Schälchen schlichtes schönes weißes Porzellan, kurze Zeit darauf ebensolche Teller, Schalen und Kunststoffstäbchen. Es wurde nicht mal gefragt ob wir Besteck wollten…

Danach verging eine Pause, die deutlich machte, daß hier offenbar alles ganz frisch zubereitet wird (wie ein Vorkritiker auf die Idee kommen konnte, hier sei man zum schnellen Essen, ist mir schleierhaft). Zuerst kamen die Tongku-​Pilze, die gleich family style in die Mitte gestellt wurden — die Panade gleichzeitig knusprig, elastisch und mit Biß, die zähflüssige süß saure Sauce paßt sehr gut. Nachdem die Pilze verputzt waren, kamen zuerst die Maultaschen, die von der Verschlußtechnik an sardische Culurgiones erinnerten, allerdings etwas größer und gedämpft. Auch dazu eine sojageprägte Sauce mit ein paar Frühlingszwiebeln. Mein Mann, nach diversen Chinareisen der Experte von uns, war sehr angetan. Wir wurden immer neugieriger und bestellten noch einen hellen Reiswein und einen chinesischen Weißwein (und nein, den muß man nicht unbedingt trinken — aber ich wollte ja vor Jahren auch unbedingt mal den Thai-​Whisky probieren…).

Es folgten meine Reis-​Crepes mit etwas scharfer Chilisauce, phantastisch. Nach und nach kamen die restlichen Dim Sum, die gedämpften mit Deckel in gestapelten Bambuskörbchen, die fritierten auf einem Teller mit Papierdecken drunter — merke, sie hinterließen keine (!) Fettflecken darauf. Die Wasserkastanien im Reisteig waren eine Herausforderung, weil sie dazu neigten, am Boden und aneinander zu kleben, aber sie boten ebenso wie die Garnelen im Eierteig eine geschmacklich Vielfalt, wie ich sie in normalen hiesigen Chinarestaurants nie erlebt habe, am nächsten kommen noch meine Erfahrungen in San Franciscos Chinatown. Zu beiden wurden zwei kleine Porzellankännchen mit Sojasauce und dunklem Reisessig serviert, die man in einem kleinen Schälchen mit einem Klecks Chilisauce mischen k…

Wirklich gutes chinesisches Essen! Ich bin sehr begeistert. Die Bedienung ist freundlich und aufmerksam, das Ambiente passend. Keine Beanstandungen

Das Ambiente ist nett, das Essen war geschmacklich sehr gut. Wir hatten je was von der original chinesischen und europäischen Karte. Die Bedienung war freundlich, allerdings chaotisch. Die Vorspeisen kamen nicht zusammen an den Tisch. Die Hauptspeisen ebenso wenig. Ein Suppentopf kam gar nicht. Leider haben wir am Samstag Mittag für das Essen zu viert rund 70 Euro gezahlt, so dass es eben nicht zu entschuldigen war Teller waren auch kalt.

Das Restaurant ist eher schlicht, aber geschmackvoll eingerichtet, mit großen Fenstern zur Schulstraße und den kleinen Platz mit dem schicken Namen Unter der Mauer.
Es gibt eine Karte mit original chinesischen und einen mit europäisierten Gerichten (wobei ich mir ersteres nochmal von einem Chinesen bestätigen lassen werde). Wir nahmen als Vorspeise den Tofu mit Koriander (5,90), sehr schmackhaft, und den eingelegten Chinakohl (4,30), der allerdings entgegen der Ankündigung nicht scharf war und nur sehr entfernt an die koreanische Variante (Kim Chi) erinnerte.
Ganz anders wurde es mir der Schärfe beim Fisch nach Sezhuan-​Art (Shui Zhu Yu, 11,90). Gott sei dank nicht die originale Schärfe der chinesischen Region, dann hätte ich das Lokal nur mehr in Begleitung eines Notarztes verlassen können. Aber genug, um mir die Tränen in die Augen zu treiben. Neben Fisch gab es Gemüse (hauptsächlich Sojasprossen), das ganze war im Tontopf mit einer öligen roten Suppe angerichtet.
Die Qualität des Essens war insgesamt sehr gut. Ich werde sicher wiederkommen, um noch mehr original chinesische Gerichte zu probieren.

Wir waren kurz in Stuttart in der Markthalle bei Merz + Benzing, anschliessend gings durch die Schulstrasse (Fressgasse). Neben der Nordsee hat im August ein neues China-​Restaurant eröfnnet. Wir hatten keinen Hunger sondern nur einen kleinen Appetit. Zum Kleinigkeiten probieren ist man beim Chinesen gut aufgehoben.

Das Fu Guifang ist schön eingerichtet, das Personal ist die Freundlichkeit in Person, so wie wir es ja von den Asiaten gewohnt sind.

Wir bestellten eine Portion gebratenen Reis mit Krebs, knusprige Ente und frittierte Schweinerippchen.
Dazu ein kleines Apfelschorle und zwei Viertel Haberschlachter.

Der gebratene Reis mi ein wenig Krebs war etwas klebrig, die Ente knusprig, die Schweinerippchen etwas zu trocken.

Das Fu Guifang eignet sich gut für Gäste, welche in kurzer Zeit den Appetit stillen wollen.