Gasthof Kummer

Absoluter Tipp für alle Freunde von Fischgerichten ist das Gasthaus Kummer. Diese bekommt man am See kaum besser. Besonders zu empfehlen ist der ganze Fogosch ein Hammer. Neben den Fischspezialitäten ist die übrige Küche sehr guter Durchschnitt. Das Preis-​/​Leistungsverhältnis wie der Service ist absolut in Ordnung.

Schneller, sehr freundlicher aber sehr gehetzter Service. Tische wurden nicht sauber abgewischt, in den Toiletten gab es bei den Waschbecken keine Handtücher mehr und der Handfön war defekt. Speisenqualität würden wir mit durchschnittlich beurteilen. Die Wiener Schnitzel haben von der Fleischqualität nicht sonderlich überzeugt, die servierten Pommes waren nicht heiss und frisch. Kompliment, der Service hat umgehend neue Pommes gebracht. Das Gulasch war geschmacklich gut zubereitet. Alles in allem ok, jedoch kein Geheimtipp.

Einfache Landküche zum günstigen Preis
Aktualisierung: Nun hat der Juniorchef die Leitung übernommen. Die Karte ist ein bisschen aufgefrischt, die Preise sind weiterhin günstig und die Qualität ist vielleicht sogar noch ein bisschen gestiegen. Alles andere ist geblieben. Immer noch empfehlenswert!
Hier findet man täglich während der Saison zwei bis drei preisgünstige Gerichte aus der österreichischen Landküche. Sie kosten meist um die 6 Euro. Vielleicht ist das der Grund, warum dieses recht einfache Gasthaus so gut besucht ist, vor allem zur Mittagszeit. Dann sitzt man kühl und schattig im Weinlaub umrankten Garten, gleich am Nordstrand.
Der Chef kocht selbst, seine Küche ist meistens üppig und immer schmackhaft. Wer einen Blick auf die Standardkarte wirft, entdeckt jede Menge Fischgerichte. Die Fischplatte für Zwei ist wirklich gut. Der Fisch kam immer frisch, zart und saftig auf den Tisch. Ich hatte zusätzlich mal großes Glück: Da war ich in der Vorsaison in Podersdorf und durfte gemeinsam mit einer Gruppe von Freunden Herrn Kummers Schnitzelsemmel probieren. Das war die beste, die ich je gegessen habe. Sie steht nicht auf der Karte, und es nützt auch nix, danach zu fragen, denn ein Jahr später hab ich’s wieder versucht. Gab’s nicht. Vielleicht muss man 10 oder 20 bestellen Ich hab’s ihm nicht übel genommen, dem Herrn Kummer, er hat wirklich genug zu tun!
(Siehe Foto unten)
Die Servicekräfte sind liebenswürdig und schnell, sie flitzen so schnell von einem Tisch zum anderen, dass man Kondensstreifen hinter ihnen erwartet. Im Eingang zum Gasthaust steht die Salatbar, wo man sich den Salat selbst zusammenstellen kann. Drinnen ist es eher duster, der Gastraum kündet von vergangenen Zeiten. Die Weine (auch flaschenweise zum Mitnehmen) sind gut und wie fast überall im Ort gibt es welche aus eigenem Anbau.
Der rustikale Gasthof Kummer mit seinen günstigen Gästezimmern und seiner einfachen Küche ist so etwas wie ein Geheimtipp bzw. etwas für Gäste, die Podersdorf schon kennen. Der Herr Kummer kocht kocht wohl lieber, als Werbung zu machen, oder er hat es nicht so mit dem Internet. Denn es gibt immer noch keine Webseite, auf der man sich informieren kann. Schade! Aber wer weiß