Bermuda Dreieck

Ich hatte die Info bekommen, dass das Bermuda Dreieck richtig toll ist, gut ich hab mir gedacht ich schau dort einfach mal mit einem Freund hin (ich habe davor aber keinerlei Rezessionen von hier gelesen und es war einfach ein großer Fehler!)
Nun den Eingang kann man nicht verfehlen, als wir rein sind wurden wir erstmal vom Kellner überrascht der hinter einer Ecke saß und uns eigentlich direkt vor die Nase sprang mit den Worten «Ausweis bitte!» — also eine Begrüßung stell ich mir definitiv anders vor. Egal, danach erstmal runter in die Bar, wo es einem schon etwas andere wird, da einfach alles relativ dunkel ist, dabei spielt noch Musik die uns nicht gefallen hatte (und noch dazu zu laut war, wir konnten kaum normal miteinander reden).
Wir haben uns ein paar Cocktails gegönnt und müssen leider sagen, dass mit dem Alkohol sehr gespart wird, gut was will man den schon für den Preis haben.
Der Barkeeper unten war auf jedenfall freundlicher als der oben, mit dem konnte man über die Getränke reden und er kannte sich auch aus.
Was ich noch leider störend fand, war dies dass sie nicht unbedingt genug Wechselgeld hatten (obwohl am Donnerstag Abend gefüllte 10 Leute inklusive uns beiden dort waren), so musste ich auf mein Wechselgeld (50 €) satte 15 Minuten warten!
Im groben und ganzen, kann man dort vorbeischauen, aber wenn man einen tollen Abend verbringen möchte sollte man etwas mehr Geld einstecken und in ein anderes Lokal schauen ;)
zum Publikum kann ich nicht viel sagen, angeblich sollen immer viel junge Gäste dort sein, war bei uns nicht der Fall, kann aber darin liegen dass es doch Donnerstag auf Freitag war!

Gelegen am Schwedenplatz bieten das Bermuda Dreieck eine große Anzahl von Lokalitäten, die sich an einander reihen.
Mir persönlich sagen die Lokale (außer ab und zu Dick Mack’s) überhaupt nicht zu, da man zumeist immer nur auf Betrunkene oder Jugendliche-​auch in Kombi– trifft…
Ziemlich niveaulos und runtergekommen würde ich die Stimmung beschreiben.
Man ist auf eines aus: billig saufen– das bekommt man auch überall zu spüren
Wem’s gefällt– bitte
Mensch sollte sich eine eigene Meinung darüber bilden.

Das Bermudadreieck, auch Teufelsdreieck genannt, ist die Bezeichnung eines Seegebietes, das sich im westlichen Atlantik nördlich der Karibik befindet und durch einige zum Teil ungeklärte Vorfälle bekannt wurde, bei denen Schiffe, Flugzeuge oder ihre Besatzungen spurlos verschwunden sein sollen.
In Wien es das ein Bereich direkt am Schwedenplatz, Hauptplatz ist wohl das Bermudabräu. Das Bermudadreieck ist ein Lokal und Szeneviertel mitten in Wien, den Namen hat es wohl von einigen Leuten die mal für eine Nacht lang im Bermudadreieck verschollen waren. Eigentlich ja ein netter Name. Die Lokalitäten finde ich aber nicht so toll. Musik ist so lala, genauso wie das Bier (zum Beispiel das Hauseigene im Bermudabräu).
Sicher das Bermudadreieck ist mittlerweile kein Geheimtipp mehr, die Touristen mischen die Eingesessenen mächtig auf und gerne ist es erster Anlaufplatz für Neuzugezogene, doch Leute mit ein wenig mehr Anspruch werden hier wohl nicht lange verweilen.

Immer wenn mich Leute aus meiner Schulzeit zum fortgehen einladen (hauptsächlich Österreicher), dann ins Bermuda Dreieck. Und ich verstehe bis heute nicht wieso sie so einen Gefallen an dem haben.
Vom Konzept her, finde ich es genial. Die alten Gassen der Innenstadt und ein Lokal reiht sich dem anderen. So etwas können sich andere Städte nur wünschen. Trotzdem bin ich hier selten, bis nie anzutreffen. Und das aus einem ganz einfachen Grund.
Die Lokale, Beisl, Clubs oder wie man sie alle nennen mag sind einfach nicht so toll. Sie sind eher klein gehalten, da kein Platz ist um größere zu eröffnen. Die Musik lässt zu wünschen übrig und die billigen Preise locken zwar viele an, aber für mich ist da kaum Auswahl, also für meinen Geschmack.
Es lohnt sich also einmal hin zu schauen und sich selbst ein Bild davon machen. Das Bermuda Dreieck ist halt Geschmackssache.

Das ja ach so legendäre Bermuda-​Dreieck wird von Wienern gerne belächelt. Auf meinem ersten Besuch hier vor einiger Zeit dachte ich (dank meinem Reiseführer), dass man hier unbedingt mal gewesen sein muss und dass diese Straßen wirklich etwas Besonderes wären. Als ich diesen Wunsch dann auch im Beisein einiger hier aufgewachsener Wienern kundgetan hab herrschte dann erst einmal Stille, gefolgt von einem «nicht dein ernst, oder?». Irgendwann landet man dann aber trotzdem mal da — man kommt einfach nicht darum herum. Zu viele Menschen mögen diese Bars und Clubs dort wirklich und nutzen das Argument «um die Uhrzeit hat jetzt eh nichts mehr offen» um einen mitzuschleifen. Natürlich ein sehr schlechtes Argument in einer Stadt wie Wien — hier hat immer irgendwo etwas offen. Meine Wahl würde auf jeden Fall als letztes auf das Bermuda-​Dreieck fallen. Erster Grund ist das Publikum, das einfach nicht mein Fall ist, zweiter Grund die Bars an sich, die wirklich einfach nur für Besäufnisse ausgelegt sind. Einfach nicht meine Welt…

Tja, ich bleibe lieber zu Hause, bevor ich mich nochmal dort rumtreibe… kein Lokal mehr will ich dort von Innen sehen — außer es heißt «Jazzland» oder «Pickwick’s»… alles andere ist ein ständiges sich im Kreise drehen, an der Bar oder in der Menge stehen und dem anderen ins Gesicht brüllen damit der etwas versteht — ein ständiges hin und her in dem sich keiner entscheiden kann was nun Sache ist, aber lieber blöd herumlungert und schaut als zu tanzen…
alles auf Ballermann und Party — sinnloses schreien und besaufen — im «Dreieck» versinken und nie wieder auftauchen… im Schnaps ersaufen… Aber wems Spass macht, ich wills auch keinem ausreden :) — oft muss man Dinge ja jahrelang machen bis man merkt das es eigentlich Müll ist…
Zwischen den ganzen «Partyhütten» gibts natürlich auch das eine oder andere Lokal das ganz in Ordnung ist — aber ich weiß nicht, ob man die auch wenn diese sich regional einfügen, zum Bermuda Dreieck dazuzählt…

Ich meide so gut es geht das Bermuda Dreieck. Ich komm einfach nicht wirklich mit den Leuten dort klar. Ich bin einfach nicht der Typ der grölend und stänkert durch die Staßen zieht. Weil ich es Leuten auch hin und wieder gern sage, dass ich das Verhalten nicht gut finde, bin ich in viele unangenehme Situationen geraten.
Klar, der Alkohol ist billig, die Musik laut und es ist einfach eine Partymeile. Aber muss man sich deshalb verhalten wie ein cracksüchtiger Schimpanse? Mein Niveau ist das leider nicht. Ich gehe weg um Spaß zu haben und nicht um mich anstänkern zu lassen. Vielleicht sehen manche aber auch darin einen gewissen Unterhaltungswert.

Das Bermuda Dreieck im 1. Bezirk direkt beim Schwedenplatz ist wahrscheinlich die Zone Wiens mit der höchsten Bardichte. Man kann einfach von einer Bar zur nächsten ziehen, da sie alle konzentriert in den Gässchen um den Schwedenplatz stehen. Möchte man mal eine Bar sehen, in der ausschließlich Unterwäsche an der Decke hängt, empfehle ich die Slammer Bar, möchte man (weibliche) Gogos direkt auf der Bar vor einem, ist das Kaktus der ideale Ort, im Krah Krah kann man sich durch 50 verschieden Biersorten kosten und im Gnadenlos findet man im Kellergewölbe schummrige Clubatmosphäre. Um eine ganze Partynacht zu verbringen, finde ich das Bermuda Dreieck allerdings nicht ideal. Eher, um vor der eigentlichen Party ein, zwei Bier zu trinken, da die meisten Lokale eher gemütlich sind und die richtige Partystimmung fehlt. Aber man kommt vom Bermuda Dreieck einfach weiter, beispielsweise ins Flex, ein sehr angesagter Club am Donaukanal, oder aufs Clubschiff, auch gleich neben dem Schwedenplatz.

Das Bermuda Dreieck, was außer Mythen gibt es darüber zu sagen ?
Hach, es gibt auch noch eines in Wien. Hier gibts alle möglichen kleinen bis mittelgroßen Lokale.
Sei es nun Slammer, Kaktus oder das Bermuda Bräu.
Für Jung und Alt gleichermaßen geschaffen, sei es ein Bier, ein Gläschen Wein zur Entspannung oder günstige Happy Hours in denen es gute Cocktails gibt oder gar Gogo Tänzerinnen.
Auf einem «Haufen» findet man unzählige Lokale die keinen Eintritt verlangen aber einem jede Menge Spaß und vorallem Alkohol bieten.
Meist werden besagte Lokale eher dazu genutzt um sich Mut anzutrinken oder einfach in Stimmung zu kommen bevor man in die großen Clubs der Stadt weiterzieht.
Aber auch für längere Abende gibt es Lokale die einem die passende Atmosphäre bieten, also, ab ins Bermuda Dreieck, ganz ohne Absturzgefahr.