In der Fledermaus hatten wir wirklich jedes Mal riesigen Spaß. Diese Disco ist historisch, klein, gemütlich, laut und lustig ;-) Wenn man so ab 22:30 Uhr einkehrt hat man auch noch gute Chancen um sich im «Hauptraum» ein Eckerl aussuchen zu können. Das Publikum ist extrem gemixt — sowohl was die«Typen»(im Bezug auf die Charaktere) anbelangt als auch das Alter betrifft. Die Disco liegt mitten im 1. Bezirk zwischen Graben und Stephansplatz. D.h. man sollte unbedingt öffentlich anreisen da Parkplätze Mangelwahre sind. Negativ zu bewerten ist die Raumtemperatur wenn die Tanzfläche gefüllt ist — außer man geht gerne in eine gemischte Sauna ;-) Zu bezahlen ist der Eintritt und die Garderobe — Die Preise hierbei sind aber in Ordnung bzw. gewohnter Durchschnitt. Positiv hervorzuheben sind die wechselnden, ziemlich originellen Mottopartys. Wenn man also nach einer originellen, kleinen, «heißen» Partyhöhle sucht sollte man sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen — Spaßgarantie!
Katharina K.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Mit einem Freund war ich letzens erstmalig in der Fledermaus. Die Veranstaltung hieß Cool for Cats und dabei wird 50er und 60er Rock’n’Roll und«Swing» gespielt(ich versteh unter Swing zwar etwas anderes, aber grob kann man sagen, es ist vor allem US-amerikansiche Unterhaltungsmusik aus dieser Zeit). Es war zwar wenig los, aber trotzdem kam keine Langweile auf: Die Musik war gut ausgewählt, ein paar scheinbar geübte Rock’n’Roll-Tanzpaare in passendem Gewand tanzten ausgelassen, selbst als Frau wird man von anderen Frauen zum Tanzen aufgefordert und ein paar fesche junge Herren waren mit ihrem zur Musik und der Atmosphäre passendem Outfit, Frisur und Hüftschwung eine wahre Augenweide. Der Eintritt war mit 5 oder 6 Euro akzeptabel, das Bier teuer, die Barfrau engagiert und die Öffi-Anbindung zu später Stunde wochentags gut, weil man nur 5 Minuten zum Karlsplatz spazieren muss. Das nächste mal möchte ich zum dunklen«Mercy», was am Montag wahrscheinlich das Attraktivste zum Fortgehen in Wien ist und musikalisch meinem Freund auch mehr zusagt.
Sebastian F.
Évaluation du lieu : 3 Wien, Österreich
Vom Publikum her ein breites Spektrum an verschiedensten Leuten, Tendenz 30+. Positiv sind die vielen Bars, man verdurstet nicht — bester Beweis ist die relativ große Dichte an Abstürzern ;-) Musikalisch Rock, EBM, 80ies, Synthpop etc.
Julia H.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Seit Ende des letzten Jahrhunderts lebe ich schon in Wien und erst 2011 hab ich die Fledermaus entdeckt. An einem Sonntag abend: 60/70ies Party, aber wie! Hier geht zu früher Stunde(nicht erst nach Mitternacht!) voll die Party ab, sehr gemischtes Publikum von jung bis älter(*räusper*), von bunt bis schwarz. Leider sind die Bier-Preise zu hoch. Mit einem Glas Spritzer ist der sparsame Hippie besser beraten — das günstigste Getränk auf der Karte :) Im Sommer kann das Ganze allerdings sehr nah an den Kollaps führen — eine ordentliche Lüftung wäre keine schlechte Idee angesichts der minütlich zunehmenden Rauchnebelgase im großen Raum(sonst hätte ich 5 Sternderl vergeben). Montags(Gothic Blue Monday) gibt es jetzt leider keinen freien Eintritt mehr.
Manuel G.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Witziger Laden. Kommt auf die Qualität der DJs drauf an, ob so wirklich Stimmung aufkommt oder nicht. Altersdurchschnitt ist klar über 30. Getränkepreise sind dem ersten Bezirk entsprechend, Eintritt ebenso(idR 10EUR). Die Luft könnte besser sein. Auch an den WCs bzw. bei der Garderobe kann es sehr eng werden.
Irene P.
Évaluation du lieu : 3 Wien, Österreich
Vielleicht nicht das hippste Publikum, aber die Stimmung war recht gut. Etwas anstrengend waren vielleicht die sich durch die Menge bewegenden Falcodoubles — aber selbstverständlich(war das Fledermaus doch ein Stammlokal Falcos) passen die auch irgendwie zum Lokal. Ein Detail am Rande: Vor allem im Sommer — aber angeblich auch im Winter — ist die Luft dort im Keller SEHR stickig!
Martin K.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
War am Freitag erstmals in der Fledermaus und kann daher noch nicht viel über diesen Ort und seine verschiedenen musikalischen Schwerpunkttage sagen. Die Atmosphäre des Lokals wirkt schon etwas plüschelig-schummrig was aber keinesfalls negativ gemeint sein sollte. Es gibt einen Chillbereich und einen Bereich samt Tanzfläche und Bars. Das Publikum ist hier teilweise viel älter als ich es gewohnt bin. Zu einer bestimmten, nächtlichen Stunde wird hier Seniorentanz zu einer kruden Mischung aus 80ies und Ramstein/Placebo/Rage Against the Machine/System of a Down/Gothrock betrieben. Da den Senioren(so um die 40 – 45 ;-)) schnell mal die Puste ausgehen kann, sind eine Stunde später wieder so vor allem 25– 35 Jährige auf der Tanzfläche zu finden. Generell war das Publikum sehr gemischt, an dem Tage war auch viel schwarzes Volk anwesend. Ehrlich gesagt mir hat der Abend schon gut gefallen, die musikalische Mischung, die in anderen Lokalen schnell mal als Bad Taste Party durchgehen würde, ist mehr als ok– auch wenns ein bissl zu viel der 80iger Jahre war. Aber trotzdem kommt mitten in der Früh eine ordentliche Headbanger-Crowd zu Rage Against the Machine(Killing in the name of) zusammen. Danke– gerne mal wieder!
Simone L.
Évaluation du lieu : 2 Wien, Österreich
Ich war immer ein großer Fan von der Fledermaus — seit ein paar Jahren — aber leider kann ich dort einfach nicht mehr hin. Abgesehen davon dass es mittlerweile 8 € statt früher 5 € kostet(das wäre die gute Musik ja noch Wert) sind die Mitarbeiter hier so dermaßen unfreundlich das es fast wehtut. Da wäre der Alte der einem mürrisch einen weißen Spritzer der zu 4⁄5 aus Wasser besteht, die Türsteher/Kassierer die sich wie was besseres aufführen, und vor allem die an der Theke die einem wenn man 1⁄8 Wein bestellt nur ¾ bis zur Markierung auffüllt(absolut verboten in der Gastronomie)! Als ich meinte: «Entschuldigung, ich hatte aber 1⁄8 bestellt und das ist sicher 1 cm unter der Markierung» — sah sie mich total genervt an, schüttete etwas Wein haaaargenau bis zur Markierung(ja nicht zuviel) hinein, und als ich die Hand für das Wechselgeld entgegenstreckte, klatschte sie das Wechselgeld einfach direkt daneben auf den Tresen(hallo? Ich zahl doch dafür.und nicht so wenig. wenn du eine Pizza bestellst bekommst du ja nicht auch 5⁄6 der Pizza). Was ich auch eine Frechheit finde ist, dass es einen Nichtraucher und einen Raucher Raum gibt, und solange der größere Raucherraum noch nicht offen ist, alle einfach genüsslich im Nichtraucher rauchen… nur da der ja offiziell ein Nichtraucherraum ist, ist er auch ÜBERHAUPTNICHT belüftet, es ist dann enorm heiß, stickig und so verqualmt dass mir die Augen nach spätestens 2 Stunden tränen. Im Raucher ist es sowieso so voll und alle tanzen mit Zigaretten in der Hand. sodass man eigentlich beim Tanzen nur damit beschäftigt ist keine Zigarette ins Auge, auf die Arme, in die Klamotten zu bekommen. Alles in allem ist es echt sehr mies geworden und nun flüchte ich einfach ins Bricks wo mittwochs der gleiche DJ spielt, demnach die gleiche Musik läuft.und es nichtmal Eintritt kostet.
Isamu Konrad H.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Stumbling down a case of stairs after paying 5 euros entry fee at the dubious doorman on a sunday makes me always a bit skeptical. Either I was going to enter a very cheap«fun house», after which I should get checked out by a doctor specialized in the lower regions, or I was being tricked(again) by an empty club to at least stay for the next one or two hours in the desperate hope that others were gulible enough to fall into the same trap. But to my suprise, none of the above were the case. The club was filled up with a young crowd enjoying 60ies and 70ies rock, dancing and partying until the early morning… and that was during the regular weeks. Which raises several questions about their attitude towards the Austrian Educational System, and their Income… and ah… to hell with it: «ALLHAILTHESUNDAYPARTYCROWD!» If you are one of the few people, who need to party even on a sunday, the«Cabaret Fledermaus» is the right place for you. The club is seperated into two 2 rooms, each equipped with their own DJs. The smaller room has one bar and more sitting opportunities, for relaxing, talking and not smoking. Dancing is possible, but there are always only a handful who seek the spotlight. The larger room has two bars some sitting opportunities and lots of space to dance and to get crazy. Smoking is permitted there, but compared to many other clubs it’s borderline tolerable, if you take a break in the smaller room once in a while, and drinking always makes me a bit more smoke tolerant. At about 1 am this room is filled up to its edges with good music and partying people, that you forget, that the next day is a week day and you probably need to wake up at 7 am and there is this unfinished report with a deadline and… to hell with it «ALLHAILTHESUNDAYPARTYCROWD»
Andreas R.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Gehn wir ins«Batman» wie der Club bei uns heißt — ein skurriler Spitzname für eine skurrile Location. Da ich nur selten im Ersten weggehe habe ich die Fledermaus auch erst vor ein paar Jahren entdeckt, obwohl sie wirklich zum Inventar der Wiener Clubszene gehört. Man muss den Laden einfach mögen: eine Treppe führt hinunter in den Clubbereich, es gibt zwei verschiedene Räume(ähnlich wie im U4), beide mit einem eigenen DJ. Im rechten Raum geht es eher gemütlich zu, eignet sich gut dazu, eben kennengelernten Mann/Frau zu einem Drink einzuladen und ein bißchen zu plaudern, bis es dann wieder zurück in den Hauptraum geht, der aus einer Sitzecke, zwei Bars, einer Tanzfläche und einer Bühne besteht. Für gute Tänzer ist der große Spiegel vor der Tanzfläche sehr praktisch, um seine coolen Moves selbst beobachten zu können. Ich vermeide den Blick in den Spiegel immer bis mein eigener hoch genug ist um mich davon nicht mehr irritieren zu lassen. Mein absoluter Lieblingsabend im «Batman» ist der Sonntag: 60ies night! Es ist unfassbar, wie viel hier jedes Mal los ist: um zwei in der Früh kann man sich nicht mehr bewegen, atmen funktioniert auch nur mehr mit Sauerstoffgerät, aber die Stimmung ist der Wahnsinn. Also, Batmobil anwerfen und los gehts, wir sehn uns nächsten Sonntag!
Sanja m.
Évaluation du lieu : 4 Vienna, Austria
Classics on Freitagabends rock ! :)
Alex B.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Eine der besten Parties EVER habe ich in der coolen, verruchten Fledermaus gehabt! Und glaubt mir, ich hatte schon so EINIGE Parties! Ich habe meine Freundin im schönen Vienna besucht und da wir uns schon länger nicht mehr gesehen und zusammen gedanced haben, machten wir uns einen Abend fertig und zogen erst mal ziellos durch die Stadt(sorry, aber mit den Bezirken kenn ich mich nicht aus…) Wir waren in der Innenstadt(zumindest heisst das bei uns so ;0) und sahen in einer kleinen, dunklen Seitengasse ein beleuchtetet Schild: das roch nach Musik! Erst waren wir ein bisschen irritiert, denn wir hatten im Eingang den Eindruck, wir wären überall anders, nur nicht in einem«Tanzschuppen». Aber die an der Kasse waren echt nett und haben und schmunzelnd hereingelassen: in die Fledermaus, ins schummrige Etwas! Und da waren wir nu: 2 Mädels, 79er Jahrgang, umzingelt vom etwas«älterem» Publikum, die uns alle interessiert beäugten. Das machte uns nichts, wir guckten zurück und bestellten uns ein leckeres Bier bei der coolen Bardame(unser Alter)! Warum wir den ganzen Abend bis zu den frühen Morgenstunden in der Fledermaus abgerockt haben: es wurde genau UNSERE Musik gespielt: Madonna, Gloria Gaynor, Jackson 5, and so on. Wir haben ungelogen nur kurz Pause gemacht, um zum Klo zu gehen oder eine kühle Weinschorle zu trinken! Ansonsten waren wir non-stop on the dancefloor, umzingelt von tanzwütigen Männern, was aber nie aufdringlich oder nervig rüberkam. Wir hatten einen echt locker, lustig, «anderen» Abend mit richtiger Party– Musik, netten Leuten, leckeren Getränken und UNS! Und dafür dank ich der Fledermaus! Du bist KLASSE!
Maria H.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Das Cabaret Fledermaus ist ein kleiner Kellerklub in der Innestadt. Es befindet sich in einer Seitengasse beim Graben. Vor allem am Sonntag ist hier immer viel los. Angeblich soll die Fledermaus ja der beste Sonntagsclub in ganz Wien sein. Nach dem Motto«Freak Out» wir bei Musik der 60er und 70er Jahre wild abgefeiert. Aber nicht nur Sonntags ist der Club Fledermaus zu empfehlen. Hier ist einfach immer etwas los. Am Montag wird ein Mix aus 80s-Rock-Electro und Dark-Goth gespielt. Jeden Dienstag ist Ruhetag. Also kann man das Lokal für private Feste mieten. Jeden 1ten und 3ten Mittwoch kann man Konzerten des Singers und Songwriters Club lauschen. Donnerstags wird ein Mix aus Alternitive, Indie und 60s Rock geboten. Und am Wochenende ist natürlich auch viel los. Freitags findet das Kultevent«Classic» statt und samstags werden verschiedene Partyspecials geboten. Die Fledermaus ist auf jeden Fall einen Besuch wert.
A B.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Ich war noch nicht oft in der Fledermaus aber was ich so mitbekommen habe, hat sie eigentlich ganz nette Parties. Da gibt es zum Beispiel an ausgewählten Donnerstagen die«Freak in» Party mit Indiemusik, Rolling 60’s Hits und Alternativekrachern. Oder die«Freak out» Party mit Musik aus den 60ern und 70ern. Dann wär da noch die«Mercy» Party, dort spielen sie Dark-Gothic-Electro-Eighties-Indie Rock. Oder die«Quentin Tarantino Night», sowie die«Disco Soul Night» . Jedes Jahr findet auch die«Falco Gedenknacht» statt. Man sieht also dass sich der Fledermaus Club wirklich etwas einfallen lässt. Unbedingt vorbeischauen!!!
Katrin S.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Die FLEDERMAUS hat eine Lange Tradition im Wiener Nightlife. Füher der Sitz des heutigen Porgy & Bess, wo Jazz– und Folkstars aus aller Welt ihr Bestes zeigen — heute eine super Party-Location mit buntem Programm und einigen Live-Acts. Wer sich noch an die exzessiven 60 /70s — Parties im alten U4 erinnen kann, wird sich sicher freuen, dass die Veranstaltung jetzt jeden Sonntag in der Fledermaus steigt. Das Lokal besteht aus zwei Partyräumen mit Tanzfläche und Chillout-Area, sowie aus engen Durchgängen, durch die man sich ganz schön durchquetschen muss, falls es mal wieder voll ist. Wer spät kommt, muss übrigens mit dem hinteren Teil der Warteschlange Vorlieb nehmen.
Katharina O.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Die Feldermaus, so heißt die Bar/Club im Sprachgebrauch heißt eigentlich Cabaret Fledermaus und liegt in einer Seitengasse des Grabens fast in Sichtweite des Stephansdoms. Soweit ich weiß ist fast durchgehend geöffnet und Sonntag ist der 60s und 70s Abend. Das ist mein Abend. Es wird geswingt und ge’shake’t und ansonsten einfach Spass gehabt. Zwar ist alles ein wenig klein, aber es lohnt sich einfach dort drunten im Keller. Eintritt kostet 5 Euro, Bierpreise sind wie überall, also trotz der zentralen Lage nicht teurer. Es gibt ein paar mit rotem Samt überzogene Sitzplätze mit Tischen und vor allem viel Tanzflächen. Die Kinks, die Beatles lauter Klassiker, die unbedingt gehört, gespielt und getanzt werden müssen! Sonntags sind besonders die besonders stylisch Retro gekleidetetn Leute unterwegs, da gibts immer viel zu sehen! Was ich toll finde, das Bankkonto aber weniger ist, dass man dort auch mit Karte bezahlen kann — so was ist einfach praktisch. Das Bargeld muss nicht mehr mitgetragen werden, oder sollte es muss man nicht zum Nächsten Bankautomatensprinten. Also«Let’s Twist Again» am nächsten Sonntag!
Alex R.
Évaluation du lieu : 3 Wien, Österreich
Immer die gleiche Musik, immer die gleichen Leute, jedenfalls Sonntags. Ich mags und bin einer von den gleichen Leuten. Sonntags gibts eigentlich kein Lokal, wo ähnlich viel los ist. Das Publikum ist wirklich sehr nett und man kommt schnell ins Gespräch. Und wenn mans an einem Wochenende nicht geschafft hat jemanden anzusprechen, sieht man sich bestimmt am nächsten wieder. Bei«Freak-Out» werden die Kracher der 60er und 70er runterspielt. Man kann damit rechnen enorm viele Lieder zumindest schon mal gehört zu haben. Überrascht werd ich allerdings nur selten. Es kommt mir fast schon so vor, als hätte der DJ seine fertige Playlist, die er Sonntag um Sonntag abspielt. Laune machts trotzdem. Was allerdings echt ein Unding ist: Fünf Euro Eintritt und dann ist das Ticket nur One-Way. Im Winter, meine Güte, von mir aus, aber im Sommer, wenns in der Nacht draußen noch über 20 Grad hat, ist es schwer fahrlässig in den überfüllten Räumen jemanden tanzen zu lassen. Das geht nicht. Eine kleine Abkühlung vor der Tür sollte schon drinnen sein. Schließlich kann man sich auch nicht lange mit Bier frischhalten. Der stolze Preis: 4,20 €. Dafür gibts weißen Spritzer für knapp die Hälfte. Trotzdem: Das Fledermaus ist und bleibt Kult.
Johanna P.
Évaluation du lieu : 3 Wien, Österreich
rocknroll. Hier wird nach all den aufregenden Zeiten die das Etablisement Fledermaus hinter sich hat noch ganz anders gefeiert. Ehrlich, erdig, ohne Schnickschnack. Nur Plüsch, und Rot, und schön verwinkelten Räumen. Djs die man angreifen und ansprechen kann. Auch wenn sie das gar nicht schätzten was ich so gerne von ihnen wollte. Ausserdem tanzt hier nicht wie in anderen Welten der Nachmusik jeder für sich, sondern da wird man gleich angetanzt, eingeladen, angesprochen. Sogar ein Zaubertrick wird mir an der Bar vorgeführt, mit dem Hinweis, dass, kann ich dies Rätsel nicht lösen, ich mich dazu verpflichten würde, mit dem jungen Mann auf die Tanzfläche zu gehen. Na, das ist mal was anderes. Blöd, dass ich in meinem Ehrgeiz die Lösung doch gefunden hab.
Oliver R.
Évaluation du lieu : 3 Wien, Österreich
Vorweg mal ein bisschen Geschichte. Das Cabaret Fledermaus in der Spiegelgasse wurde in den 1960er Jahren von Gerhard Bronner gegründet und zählte gemeinsam mit dem Simpl zur Speerspitze des Wiener Kabaretts. Auf Umwegen, ein kleines Zwischenspiel des Jazzclubs Porgy & Bess inklusive, wurde die Fledermaus zu dem Lokal, für das es heute so geliebt wird — der Clubdiskothek im Herzen der Stadt mit täglich wechselndem Programm. Verschiedene Musikgeschmäcker von Rock, Indie und 80’s über Gothic, New Wave und NDW lassen sich auf diese Weise abdecken. In der Gothic-Szene ist die Fledermaus gerade durch den«Club Mercy» — einem Erben des legendären«Blue Monday» vom U4 — bekannt. Über eine schmale Treppe geht es in das Innere des Clubs, wo zwei getrennte Tanzflächen mit antagonistischer Musikbeschallung aufwarten.(Denn die Neue Deutsche Welle mag zwar bei den einen für Stimmung sorgen, bei den anderen aber wiederum Fluchtgedanken erwecken.) Egal wo, man kann sich ins aktive Treiben stürzen oder in eines der plüschig-roten Sofas versinken. Besonders Samstags ist hier die Stimmung am Kochen. Das Ambiente versprüht den Charme einer anrüchigen Vergangenheit und erinnert an Lokale, in denen einschlägige Dienste geleistet wurden. Aber Vorsicht: nach einem langen Abend scheinen sich die Stufen, die wieder hinaus führen, zumindest verdoppelt zu haben.