Cafe Menta

Endlich hier gewesen und zum Glück alle Erwartungen erfüllt, aber von vorne: Die Gegend um den Radetzkyplatz ist eine Aufstrebende — das ist schon länger bekannt — was mir nun auch bekannt ist, ist die Tatsache, dass es sich auch wirklich auszahlt hier vorbei zu schauen. Das Menta versprüht einen herrlich unkapriziösen Bobo/​Hipstercharme mit den schicken grauen Wänden, den rustikalen Holzboden und Möbeln im used look. Auf der Speisekarte tummeln sich viele vegane Optionen und der orientalisch angehauchte Wrap mit Hummus und Gemüse war ganz ausgezeichnet. Draußen konnte man übrigens auch Platz nehmen, was bei Schönwetter sicherlich noch reizvoller ist mit dem Blick auf den leicht eingeschlafenen Platz. Hier ticken die Uhren halt ein bisserl anders — zumindest empfindet man das dort so. Auch der Service trug zur angenehmen Stimmung bei. Alles in allem freu ich mich über diese Perle im Dritten.

Der Dritte Bezirk hat das Café Menta wirklich gebraucht muss man sagen, das belebt den Radetzkyplatz um wirklich ein highlight mehr muss man sagen und es liegt gut, die Atmosphäre ist sehr toll mit den steingrauen Wänden und dem sehr stilvoll gehaltenen Ambiente. Es gibt wenige und ausgesuchte Gerichte unsgesamt — und das ist ganz gut so! Sehr toll saisonal immer zusammen gestellt. letztlich beim letzten Mal waren unser beider Gerichte schon etwas kalt — aber ansosnten war der Service immer super, nette Bedienungen und gutes Essen. Auch die weine sind wirklich gut ausgesucht — es solte einfach mehr solcher kleinen Cafes im ritten geben! Daumen hoch!
Einziger Minuspunkt: kein eigener Raucherbereich, ist vor allem jetzt im Winter nicht so toll!

Im Grätzel rund um den Radetzkyplatz hat sich ja in den letzten Jahren einiges getan! Ein positives Beispiel der Veränderung ist sicher das Café Menta. Ein relativ großräumiges Lokal im industrial chic, dass zu einem gemütlichen Sonntagstee oder zu einer entspannten Jause einlädt.
Was mir als alter Teetrinker besonders gefällt, ist der Minztee aus frischer Minze. Dazu werden Honig und Zitrone serviert — beides ist bei mir aber unnötig: Ich trinke pur!
Bei meinem Besuch hab ich mich auch über den Schokokuchen mit Waldbeeren rübergetraut. Jede Kalorie ist es wert, verschlungen zu werden! Ich liiiiebe die Küchleins mit schokoflüssigem Innenleben, und der im Menta spielt wirklich alle Stückeln.
Komme gerne wieder, vielleicht das nächste Mal für ein etwas «gesünderes» Essen ;-)

Das Café Menta heisst nicht nur so sondern bietet auch viel Menta an. (Zum Glück aber haben sie sich farblich im Café ein wenig zurückgehalten und lassen dunlere Töné sprechen.) Frischen Minztee zum Beispiel oder was ganz besonderes: Minz-​Schokomousse! Ein wirklicher Genuss, der perfekt zu einem Sonntag passt. (Man gönnt sich ja sonst nix :))
Das Design finde ich sehr gelungen, trotz der sehr fabrikähnlichen Wände hat das Café ein warmes Ambiente wo man viele gemütliche Stunden verbringen kann.
Die gesamte Karte sieht sehr gut aus, ich muss auf jeden Fall noch mal wegen der verschiedenen vegetarischen Salate und Ciabattas herkommen.
Das Café Menta ist super an der Tram O gelegen und spendet dem 3. eine abwechslungsreiche Frische und Bereicherung.

Richtig, dem Dritten und besonders dieser Gegend hat ein Café gefehlt. Das Menta hat noch immer das Zeug dafür. Ich war jetzt dreimal dort, zweimal draußen und das letzte Mal drinnen. Obwohl wenig Gäste vorhanden, hat es die Bedienung 10 Minuten lang nicht geschafft zu mir vorzudringen, da anderweitig mit Gesprächen untereinander beschäftigt. Der Kaffee selbst ist OK und den selbstgemachten Kuchen hebe ich in den Himmel.
Aber vom Hocker haut mich das Lokal ganz sicher nicht. Also nur 3 von 5 möglichen Kaffeebohnen.

Erster Besuch leider enttäuschend. Hübsches Lokal, netter Schanigarten, interessante Karte: gute Vorraussetzungen. Aber dann: im Spargelrisotto war der Spargel unauffindbar, das Tomaten-​Minz-​Pesto das übrigens garnicht nach Minze schmeckte dafür zu dominant. Nach längerer Wartezeit erwartet man doch etwas besseres. Personal nicht sehr freundlich.

Schöné Location, Personal leider recht unaufmerksam aber freundlich. Vielleicht Anfangsschwierigkeiten.
Mal sehen, wie sich diese Location in Zukunft entwickelt daher erstmal 3 Sterne. Unter Vorbehalt.

Endlich gibt im Kietz ein brauchbares Café !! Hat morgens schon ab acht Uhr auf und bietet Frühstück an. Eher ein Brasserieangebot denn ein CaféSortiment. Nette Bedienung, industrielles Interieur. Mediteran-​Asiatische Fusionküche zu korrekten Preisen! Draußen sitzen ist auch möglich. Der Laden erinnert sehr an Berliner Kneipen

Das hat dem Dritten (Bezirk) in Wien gefehlt — ein Lokal mit cooler Atmosphäre, zum Weintrinken, Essen, Drinnen wie Draußen sitzenbleiben bis die Straßenbahnen nicht mehr am Radetzkyplatz fahren (ok, soooo lange hat das Menta gar nicht offen).
Normalerweise ist es schwer, in der Gegend wegzugehen, das Weißgerberviertel ist zwar schön, aber wo man hinsetzen und einen Wein trinken soll weiß man nicht so recht. Jetzt schon, jetzt gibt es ja das Menta. Die haben sehr gutes Essen (sogar eine vegane Option — vielen Dank!), feine Weine, Limonaden und vor allem viel Platz und entspanntes Publikum. Die Bedienungen sind freundlich und zuvorkommend.
Die Musik könnte ein wenig abwechslungsreicher (ein bisschen weniger Latino) und manchmal auch ein wenig leiser sein, aber das ist freilich Geschmackssache und tut, egal was man gerne hört, der Freude keinen Abbruch.
Das Menta tut dem Radetzkyplatz gut, man merkt richtig, dass sowas hier gefehlt hat und ich hoffe, dass weiterhin so viele Leute hingehen und es sich dort gut gehen lassen.