Espresso Segafredo

worst service I’ve had in Europe. waited half an hour for a sandwich and never got it.

Its ok for a walk-​in

Segafredo am Graben war früher einer meiner lieblings Lokale im 1 bezirk doch es hat leider jahr für jahr an qualität abgenommen und die Preise sind jahr für Jahr gestiegen. Das Personal könnte auch etwas aufmerksamer sein und etwas flotter sein. Was mich als Coffeeholic am meisten stört ist das die Kaffee Qualität drastisch abgenommen !!! Wenn man sich auch einwenig umschaut sieht man auch das alle Gastgärten voll sind nur der Gastgarten vom Segafredo nicht, die war vor ein paar Jahren noch anders! Also habe nicht nur ich den Qualitäts rückgang bemerkt !
Leider kann ich nicht mehr als 2 sterne geben hätte ich denn Bericht vor einpaar Jahren geschrieben wären es 5 Sterne gewesen!
Also etwas mehr anstrengen und wieder in alte Form kommen und dann werden es vielleicht auch mal 5 Sterne

Der Segafredo am Graben ist eines der Kaffeehäuser die ich glaube ich noch nie halb voll bzw. leer gesehen habe. Hier ist immer was los und die Gäste wechseln in 15 bis 20 Minutentakt. Egal ob alleine oder in einer Gruppe die Tische sind immer besetzt.
Die Kellner sind ständig im Einsatz und laut ist es hier auch immer. Trotz der Anhäufung von Menschen und der Lautstärke kann man hier seinen Kaffee genießen. Ich gehe hier gerne hin weil die Bedienung flott ist und der Kaffee gut schmeckt. Dennoch sitze ich lieber im Sommer draußen als im Winter drinnen, da es durch die Raucher drinnen etwas stickig wird.
Zum Kaffee kann man hier auch die typisch italienischen Nachspeisen wie Tiramisu oder Profiterol genießen und für den kleinen Hunger zwischendurch gibt es auch Tramezzini.
Wen also die Menschenmenge nicht stört, kann hier bei einem Kaffee die wunderbare Aussicht auf die Innenstadt genießen.

Der Segafredo am Graben war jeden Sommer eines meiner Stammcafés. Durch die zentrale Lage, ist es sehr leicht und schnell erreichbar und die Umgebung ist auch die berühmteste der Stadt Wien. Einfach der Gedanke, dass jedes Jahr abertausende Menschen dafür zahlen nach Wien zu kommen und die (Innen-)Stadt besichtigen und weiterführend zu wissen, dass man das Glück hat, wann auch immer man will genau dort zu sein, wo andere gerne wären ist irgendwie aufmunternd.
Also verschlug es mich immer und immer wieder zum Segafredo (kurz: Sega) am Graben um mit Freundinnen bei einem Kaffee über die vorbeigehenden Menschen (vor allem Touristen) abzulästern. Einen interessanteren Ort um seinen Kaffee zu trinken, gibt es meiner Meinung nach in Wien nicht.
Leider wurden die Gartenstühle gewechselt und gegen unbequeme rote eingetauscht, seitdem sieht man mich dort nur noch sehr selten.
Dies alles bezieht sich auf den Segafredo im Sommer.
Hier zur Winterzeit:
Innen sitzen die Leute wie Hennen in der Legebatterie zusammengepfercht nebeneinander. Man bekommt mehr von den Gesprächen der Sitznachbarn als vom eigenen Gegenüber mit. Und die Krönung bietet der Raucherbereich. Hier werden die Raucher in einem Glaskasten weggeschlossen, ich habe es selbst nicht glauben können bis ich es nicht mit eigenen Augen gesehen habe.

Am Graben gibt es ein Café das immer voll ist, wo man mit anderen Kunden und den Kellnern zusammenstößt — es besteht einfach Platzmangel. Es sei denn man erwischt im Sommer eine gute (d.h. ruhige) Zeit aber auch da muss man Glück haben. Im Inneren ist dieses Kaffeehaus dafür eingerichtet viele Menschen abzufertigen, doch die Kellner geben sich größte Mühe, damit sich die Gäste wohl fühlen.
Man kann rauchen, quatschen und dazu einen einfachen, doppelten oder dreifachen Espresso trinken während recht gute Musik im Hintergrund läuft. Es ist nicht gemütlich eingerichtet, doch mit einem Gesprächspartner, der unterhaltsam genug ist, fällt einem auch das nicht auf. Das Segafredo am Graben zählt nicht zu den besten und nicht zu den schlechtesten Cafés, die Lage ist jedoch entscheidend für einen Besuch hier.
Der Kaffee schmeckt gut, die Snacks ebenfalls, doch bekommt man das auch an gemütlicheren Plätzen.

Das Segafredo am Graben, kann meiner Meinung nach nicht mit anderen Segas mithalten. Es ist stets viel zu überfüllt und durch seine eigenartige Bauweise auch immer sehr eng. In solchen Lokalen komme ich mir immer wie in einer Legebatterievor. Sehr nervig! Doch wenn man den Tisch links in der Ecke erwischt, dann hat man Glück. Hier wird man zumindest nicht von seinen Sitznachbarn erdrückt und dann kann man auch in Ruhe seinen Kaffe genießen. Oder man setzt sich draußen in den Schanigarten, aber das natürlich nur im Sommer. Man muss dann zwar länger auf den Kellner warten, kann dafür aber durch die fehlende Bedrängnis besser entspannen. Pluspunkt: die Kellner sind immer freundlich und wer in der Früh eine Mélange bestellt bekommt ein Kipferl dazu.

Wenn man dann mal wieder in Wien ist, um sich mit Bänkern minderer Seriösität zu treffen, wird man irgendwie immer in diesen Laden geschleppt. Als ob die Erste Bank ihn gekauft hätte. Als Italiener gibt es für mich eh nur die Möglichkeit min 2 Sterne für echten italienischen Kaffee zu verteilen. Darüber hinaus musss man sagen: Wir reden hier von einem Laden der trotz ranzigster Ausstattung voll besetzt ist, nicht weil es nicht genug andere Läden gibt, sondern weil die Besucher sich selbst der Grund zum kommen sind. Es ist in der Tat ein Kurriositäten-​Kabinett oberster Güte und allein das Betrachten der Menschen macht hier besonderen Spaß und rechtfertigt unverschämte Preise für schlechten Kaffee;-)

Das Segafredo am Graben ist für mich sowas wie der Balkon, in dem die beiden alten Typen von der Muppets-​Show herumsaßen.
Wer dort im Sommer (aber eigentlich zu jeder Jahreszeit, nur sind da die Röcke am kürzesten) auch nur eine Viertelstunde (z.B. mit einem guten Kaffee) im Schanigarten des Grabens verbringt, sieht ein wahres Monströsitätenkabinett der Unterhaltung an sich vorbeiziehen. Ein Nationenmix sondergleichen mit unvergleichlichen Kulturunterschieden. Da trippelt die kamerabehängte Japanerin mir quietschrosa Söckchen ebenso vor den Auslagen wie der mißmutig dreiblickende Russe, der arabische Kaftan folgt dem raunzenden Hände-​hinter-​dem-​Rücken-​verschränkenden Wiener, französisches wird von lauten italienischen Worten übertönt. Einfach herrlich !
… und deswegen ist der Preis für die Heißgetränke diskutabler Qualität einfach Wurscht.

mein Lieblings-​Lokal für nen schönen Café Latte und ein Croisant, na gut Brioche ;-)))