First Floor

Geht es um Cocktails, so hat man in Wien die Wahl zwischen verschiedenen Standardlokalen; diese bieten zwar Getränke an, die allein für sich ganz gut sein mögen, aber den «Kick», den ultimativen Superlativ, muss man quasi überall vermissen. Außerdem habe ich es gern holistisch. Gute Drinks definieren sich nicht einfach nur selbst als solche, nein, für mich ist genau so wichtig, wie die Atmosphäre ist, die Kordialität der Bedienung, der musikalische Hintergrund.
Wie gut, dass es für alle wie mich das First Floor gibt! Die Musik — Jazziges aus den Vierzigern und Fünfzigern — verströmt die klasissche Atmosphäre eines altgedienten Londoner Gentleman-​Clubs; das fischlose Aquarium, dass sich über mehrere Meter an der Rückwand der Bar erstreckt, tut sein Übriges zur Atmosphäre, und man kann gemütlich schlürfend den Wassergräsern beim Wiegen zusehen.
Zu beachten ist, dass man erstens unbedingt reservieren sollte, zweitens dass entgegen verschiedener Angaben das First Floor erst um 20 Uhr öffnet, nicht 19 Uhr.
Mein Tipp: Alle, die’s gern süß und fruchtig haben, sollten «Flying Kangaroo» und «Grasshopper» probieren. Wer mehr Umdrehungen mag, liegt mit dem «Godfather» (Whiskey und Amaretto) richtig, und für alle Bleifreitanker gibt es eine pikante Virgin Mary.
Leider komme ich nur selten in dieses nette Lokal, denn die Preise lassen für Einkommen wie das Meine wirklich keine weiten Sprünge zu. Aber ich will ja Cocktailgenießer sein und kein Weitspringer. Seltenheit steigert den Wert eines Erlebnisses. Daher bleibt für mich das First Floor genau eines: Ein außergewöhnlicher Ort für außergewöhnliche Anlässe.

This is an interesting fifties style blues/​jazz bar with leather seats, thick carpet, linnen wall-​paper, watertanks with nothing but waving plants and slightly scruffy waiters to match. They have an extensive menu for drinks and find the cheapest to be something like 4 euros. I glass of proper whisky is around 10. Anyhow, quite a fun experience but only for one or two drinks until you hit the bottom of the large bowl of salty peanuts :-)

Meine absolute Lieblings-​Bar in Wien mit den besten Cocktails. Leider ist sie etwas teurer geworden in diesem Jahr :(

Review for a Friday to Saturday night:
Was busy. Coat check for about 2 euros, and its only because someone told me its a «jazz bar» that I realized there was jazz like music in the background. It is upstairs, has a decent fish tank behind the bartenders at the bar, and has every potential to be a cool smallish jazzy trendy bar, but falls sort.
1. Its not obvious to start meeting people here
2. The drinks didn’t taste all that great. Bartenders make a big show to prepare them, but some of my friends didn’t even want to finish their drinks. I didn’t buy a drink here, so I can’t tell you the price, but I was eating the peanuts (complimentary, if you dare) and tasting their drinks, and I wasn’t impressed either.
Note: Its also smoker friendly.
So 2 stars because the drinks are not so great, and it didn’t sell itself to me as a fun entertaining jazz place. And not posh enough to sit by one of the tables and just relax all chill to the environment. I would say take your money and go to Albertina Passage, its expensive but if that’s what you’re looking for, that’s where you should go (not to be confused with Albertina, or with Passage. Lame I know, oh well).
Cheers!

Wer gute, richtige Cocktails in guter Ambiente ohne laute Musik mag kommt an dieser Adresse in Wien nicht vorbei.
Schlichtweg die beste Cocktail-​Bar in Wien.

immer guter jazz im ohr, gute cocktails.
die lage ist etwas zu sehr im kiddie-​teil der wiener vortgehmeile.

Das First Floor ist gerade mal zwei Gehminuten von meiner Wohnung entfernt aber aus irgendeinem Grund habe ich es in zwei Jahren nicht zu einem Besuch geschafft.
Wie der Name schon nahelegt liegt die Lokalität im ersten Stock, vor dem Eingang zum eigentlichen Lokal ist die Gaderobe (und möglicherweise auch Gesichtskontrolle, I don’t know).
Der Gastraum selbst ist eher klein, 7 – 8 Tische sowie eine Bar mit einem fischlosen Aquarium. Das Highlight sind sicher die Tische an den Fenstern mit den Blick auf das Treiben auf der Straße.
Die Cocktailkarte ist umfangreich, die Preise im Rahmen
Service freundlich, vielleicht aber nicht ultra-​schnell.
Größter Nachteil: Raucherlokal.

Das Ambiente finde ich super, die Musik ist manchmal laut, aber dafür auch gut. Mehr Biersorten könnten für den Bierliebhaber gut sein, aber sonst gibt es reichlich Auswahl an getränken.

Es ist zwar Teil des Bermudadreiecks, aber das 1^st Floor ist eines der Lokale, bei dem man ein bisschen dem Trubel eben genau des Bermudadreiecks entfliehen kann.
Über eine Treppe geht’s in den ersten Stock. Yeah! What a surprise! Und dort kann man dann, wenn man Glück hat, bei geöffnetem Fenster an einem kleinen Tisch mit Blick auf die Seitenstettengasse sitzen.
Und während dem unten die ganzen Schulkinder gröllend vorbeiziehen, juckt einem das gar nicht. Also bei mir war das immer so. Und da ich keine Cocktailtrinkerin per se bin und auch sonst die Preise von Cocktails als viel zu hoch empfinde (auch weil ja die Menge, die man für den Preis kriegt, viel zu gering ist), trinke ich halt altbewährt immer mein Bierli. Und das ist dann auch gut. Ich kann relaxen. Und die Kinder gröllen weiter.

Bar mit stilvollem ambiente, interessantem Publikum und angenehmer Musik! Interieur einzigartig in Wien… Cocktails waren sehr solide, Service ebenso! Hier kann man eine/​n tolle/​n Abend/​Nacht verbringen!

Inmitten des berüchtigten Bermuda-​Dreiecks, dem schwer vermeidlichen Sozialisationsort jugendlicher Adoleszenz in Wien, befindet sich eine kleine Bar, die man hier in direkter Nachbarschaft zu den Party-​Hüpfburgen nicht vermuten würde.
Das First Floor in der Seitenstettengasse ist über eine kleine Treppe zu erreichen, die leicht am Auge vorbei fliegt. Man muss darauf Acht geben, den richtigen Weg zu nehmen, um sich nicht plötzlich in einer feiernden Teenager-​Meute wieder zu finden.
Hat man den Aufstieg gut gemeistert, erkennt man sofort, dass hier ein Ort für die ruhigeren Abende zu finden ist. Wie ein dunkler Schlauch zieht sich die Bar durch den Gästebereich, erleuchtet vom Licht eines durchgehenden Aquariums. Und wenn man genau hinsieht, kann man erkennen, dass Fische hier nicht mehr wohnen. Beinahe im Rhythmus der jazzigen Klänge wiegen die Wasseralgen in zufriedener Gleichgültigkeit.
Zu zweit kann man hier die Welt da draußen fast vergessen. Es sei denn, man sitzt an einem der Fenster. Dann kann man hinunter blicken auf die trinkfreudigen Hitzköpfe in ihrer Abkühlungsphase und sich beschämt fragen, ob man früher selber mal so war.

Netter Laden für jede/​n die gerne Cocktais und in angenehmer atmosphäre den abend genießen will!

Einer der wenigen Orte in Wien für mich, wo echtes Weltstadt-​Feeling aufkommt. Die Cocktails sind erstklassig, die Atmosphäre, Interieur und Bedienung ebenfalls. Leider hat dies seinen Preis!

nette bar im bermuda-​dreieck wiens. große auswahl an cocktails, freundliche kellner.
man braucht einen jeton für das wc

This bar is one of my favourite places. It’s a rather small cocktail bar situated in the «first floor» right in walking distance to all tourist attractions within the first district of Vienna.
English is spoken very well there and you have the pleasure viewing a large aquarium behind the bar.
It’s one of the perfect places for a pleasant evening (either the start or the end of it). The prices in the first floor are moderate, maybe a little bit on the high side.

Das FirstFloor muß man beim ersten Mal u.U. ganz schön lange suchen, da es sich im ersten Stock befindet und nur über eine Treppe zu erreichen ist. Für Freunde des gepflegten Cocktails auf jeden Fall ein Muß, wenn man ohnehin in Wien ist. Eine der wenigen Bars im sogenannten Wiener Bermuda-​Dreieck, die ich besuche, aber das ist sicher auch Geschmackssache. Die Bar lebt natürlich von dem überdimensionalen aquaristischen Barhintergrund, der für einen Gesprächsstart immer gut ist. Teilweise kommen in eine solche Bar — wie in alle gehobenen Bars — natürlich auch Leute, denen es in die Nase regnet… weil die glauben, das teurere Auto und die teurere Uhr zu haben… Da die Anzahl der guten Steh– und Sitzplätze doch sehr beschränkt ist, sollte man für einen netten Abend nicht allzu spät kommen. Die Sitzhocker sind teilweise nur für nicht-​bandscheiben-​problemorientierte 18jährige geeignet. Als Cocktail empfehlen wir hier das Fliegende Känguru

Da bin ich auch immer gern hingegangen. Irgendwann hiess es: «geschlossen». Schön, daß es wieder offen ist.
Die Einrichtung ist gediegen, Musik war früher jazzig. Die Hocker fand ich immer unbequem. Wenn mehr Leute drin waren, stieg auch der Lärmpegel und man musste sich vorbeugen (da gabs schon mal getunkte Krawatte), um was zu verstehen.
Ich fand’s an der Bar daher immer angenehmer, man konnte leicht näher rücken (da war der Lärmpegel wieder vorteilhaft) und über die fehlenden Fische philosophieren (oder sinnieren, wenn es keinen Grund zum Näherrücken gibt).
Bilder gibts u.a. hier:
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