Tja, ja. Das Mojo bei der Ruprechtskirche. Sehr oft hat es schon den Besitzer und den Namen gewechselt, weil’s einfach nicht lief und der Laden dicht machen musste. Ich glaube, da waren mindestens drei Namen und ebenso viele Besitzer. Kein Wunder, wenn man im Bermudadreieck so fancy Lokal aufmachen möchte. Gleich beim Kaktus geht halt keine coole Chilloutbar. Für das kommen die Leute nicht ins Bermudadreieck. Sondern fürs meist sinnlose Besaufen. Mittlerweile scheint der Laden aber zu laufen. Naja, nur sprichwörtlich. Das Einzige was mich aber dort interessiert ist die Bier Happy Hour. Da kann man sogar zwischen verschiedenen Biersorten auswählen. Vielleicht soll’s diesmal ein Puntigamer sein. Ja, Puntigamer lustig samma. Wenn man zuviel getrunken hat sicherlich. Was aber auch genial ist am Mojo, ist der Gastgarten. Denn in dem sieht man runter auf den Donaukanal bzw. auf die Ruprechtskirche. Das ist ganz nett im Sommer. Im Winter muss man sich halt mit dem Innenraum begnügen. Früher war er ja noch nicht so bunt wie jetzt. Weiß, weil man hat geglaubt, mit irgendwelchen Filmchen an der Wand die Leute reinlocken zu können. Das war natürlich nicht so. Denn das Einzige was funktioniert ist: Bier her!
Sunset
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Das Mojo zählt sicherlich zu den angenehmsten Lokalen des Bermudadreiecks. Die Mischung aus Bar und Restaurant(Burger und dergleichen werden hier am liebsten serviert) ist gelungen. Der große Raum wirkt durch seine bunte Wandbemalung im 70ies-Style sehr freundlich. Auch die Toiletten sind sehr stylish, wobei sie mit den klaren Linien und dem nüchternen Design doch einen großen Kontrast zum verspielten Barraum darstellen. Die Musikauswahl bewegt sich im Mainstream-Party-Bereich — das Lokal eignet sich daher sehr gut zum Vorglühen für lange Tanz– und Feiernächte. Die Preise bewegen sich im normalen Bereich, wobei hervorzuheben ist, dass am Wochenende die ganze Nacht lang Cocktail-Happy Hour ist, sodass man nur EUR5,60.- pro Cocktail bezahlt. Aufpassen sollte man aber beim Bezahlen. Die Kellner scheinen in Mathematik nicht allzu gut aufgepasst zu haben und so wurden einem meiner Begleiter gleich 10EUR zu viel verrechnet! Kann einmal vorkommen — ist angeblich hier aber schon öfter passiert. Also lieber mitrechnen und genau merken, was tatsächlich konsumiert wurde! Ansonsten ein nettes Lokal in zentraler Lage!