Fruth

Fruth ist guth! Ein Patisseriegeschäft, das den französischen Läden schon sehr sehr nahe kommt. Man kann seinen Kaffee oder auch die heiße Schokolade im Stehen trinken und kleine Süßspezereien kosten oder mitnehmen. Mein Favorit ist die Ivoire, eine Biskuit-​Parisercremetorte umhüllt von blauem Marzipan. Aber auch die Eclairs sind eine Sünde wert, besonders die vanilligen! Neben dem Freihausviertel findet man auch noch eine Filiale auf der Wiedner Hauptstraße, das wars dann auch schon wieder. Ich freue mich schon wieder auf die Osterhasensaison, es gibt originelle Meister Lampes, die von Hand gemacht, dem fruth-​eigenen Model entspringen! Hie und da ergibt sich auch ein Plausch mit dem Meister selbst und einige feine philosophische Gespräche über das Wesen der Patisserie. Und dieses Wesen lebt dort auf die schokoladig-​duftigste Art!

Also optisch sind die Torten, Törtchen, Trüffel usw ein Wahnsinn. Ich hab in Wien bis jetzt noch keine optisch vergleichbaren Mehlspeisen gesehen.
Geschmacklich sind sie auch sehr gut. Sie sind nur sehr crème-​lastig. Die Textur ist sehr dicht und gehaltvoll. Nach nem halben Törtchen fühlt man sich schon ziemlich voll.
Lustig fand ich die vielen neidischen Blicke der Leute auf dem Weg nach Hause, die mein Fruth-​Sackerl ange-​ooooh-​t und ange-​mmmmhhh-​t haben. *g*

Der Laden scheint einige merkwürdige Kunden zu haben, glaubt man den Berichten hier. Wir hatten zwei Palmier und insgesamt 6 Trüffel aus dem Angebot.
Alles sehr lecker und frisch.

leider zu teuer gibt bessere läden in wien wie zb.

Further to my last review I remember now the pastries I bought are called Palmiers. They were so ordinary! Also the rude response/​attacks by Laudongasse on this site to any reviews show the scruples of these people I will be taking my business elsewhere and let my friends know also. PS I still cannot believe they raised the price by 35% of a LONG TIME PRE-​ordered cake the DAY before pick up and not only not apologising, but being rude about it. Further attacking my review:
. I will not be shopping here and contributing to the standards of these people/​shop again.

Leider kann ich das Geschäft nicht weiterempfehlen: Ich habe vor einiger Zeit in dem Geschäft eine Torte bestellt, einen Preis vereinbart und auch bezahlt. Abholen sollte ich die Torte an dem Tag, an dem ich sie dann tatsächlich gebraucht habe. Am Nachmittag vor dem Tag der Abholung wurde ich dann angerufen und mir wurde gesagt, dass die Torte um ca 35% mehr kostete als vereinbart und bezahlt. Als ich darauf meinte, dass wir eine gegenteilige Vereinbarung haben, wurde mir sehr unfreundlich mitgeteilt, dass ich ja mein Geld wieder haben könne. Die Torte würde ich nur zu dem höheren Preis bekommen. Nach einer sehr heftigen telefonischen Auseinandersetzung, erklärte ich mich bereit die Torte zu dem teureren Preis zu nehmen, schließlich habe ich sie ja am nächsten Tag gebraucht! Den einen Stern gibt es, weil die Torte schließlich geschmacklich gut war.

Ich kenne nur das Geschäft in der Wiedner Hauptstraße. Das perfekte Geschäft, wenn man ein Geschenk sucht oder sich einfach selbst mit etwas Besonderem verwöhnen will. Der Geschmack ist unbestritten hervorragend, leider ist es für den täglichen Genuß etwas zu teuer

In diesem Fall bin ich in der glücklichen Lage jeden Tag mindesens 3 Mal an der schönen Auslage des Patissiers vorbei zu gehen, da ich im selben Haus wohne.
Die Qualität der Mehlspeisen ist schon mehrfach ausgezeichnet worden, was leider auch am Preis bemerkbar ist… daher konsumiere ich Fruth Törtchen immer nur qualitativ und nicht quantitativ. Sehr zu empfehlen sind: die Ganache framboise, ein Törtchen mit Mürbteigboden und einer Himbeer-​dunkle Schokoladen Mischung, die Muffins, da vorallem das Amarena Muffin und die hauseigenen Schokolade Kreationen.

Hervorragende Qualität und daher ist auch der etwas höhere Preis absolut berechtigt. Die gute Nachricht: jetzt gibts einen zweiten Laden in der Wiedner Hauptstrasse !

Durch Quipe entdeckt, vielen Dank!, waren wir als Touristen hier und haben die blaue Marzipantorte gekauft.
Die Crème und der Überzug sehr gut, aber der Biskuit war leider trocken.
Wahrscheinlich Pech gehabt?
Wer am Naschmarkt ist, sollte vorbeischauen!

Ein Traum! Wirklich und ohne Übertreibung!
Die kleinen Torten sehen nicht nur phänomenal aus (liebevolle Details und Patisseriekunst auf höchstem Niveau) sondern sind wahre Gaumenfreuden!
Zu meinem Geburtstag habe ich mir gestern z.B. die blaue Marzipantorte gegönnt mit Schokocreme und Himbeermark … hmmmmmmmmmmmm!
Total lieber Service, man wird gut beraten und allein das kleine Geschäft ganz in der Nähe vom Naschmarkt ist der absolute Hingucker!

Die Weltreise geht diesmal wieder nach Paris. In diesem Fall hat es sich mitten im Chinatown der Wieden versteckt.
Wenn man von der Rechten Wienzeile in die Kettenbrückengasse einlenkt, strahlt einem das Land des Lächelns vorerst einmal aus beinahe jedem Haus entgegen. Der chinesische Buchladen, der Asia-​Greißler, der Friseur.
Dazwischen ragt dann ein Jugendstilhaus gen Himmel, in dem sich der Patissier Eduard A. Fruth niedergelassen hat. Und die süßen Großartigkeiten, die er hier aus den Lädchen zaubert, könnten genauso in einem Pariser Innenstadtgeschäft die Naschkatzen anlocken.
Die handgerollten Schokotrüffeln haben mit 1,20 EUR pro Stück freilich ihren Stolz, doch findet man Wasabitrüffeln, Matchatrüffeln, Trüffeln mit Zitronenpfeffer, mit Veilchen und solche mit Rosmarin nun auch nicht an jeder Ecke. Sei die Ecke noch so französisch.
In den gläsernen Vitrinen der weißen Nostalgiekästen ruht dieser Schokoladenschatz — auf den Kuss der Erlösung durch ein Schokomäulchen wartend.
Und was erst im Schaufenster alles zu einem malerischen Stillleben komponiert wurde, lässt den Schokotiger letztendlich dehydrieren — nur mehr der Mund voller Wasser. Zylindrisches Mangomousse mit einer frischen, glasierten Feigenspalte, Eclairs im bitterdunklen Schokomantel, Mürbteigkörbchen mit der feinen Erdbeerernte darin, Kuchen in Holzkistchen oder der Pariser Spitz mit dem goldenen Klecks.
Frankreich in Wien, ein Glück im Gaumen, ein Rendezvous mit der Zufriedenheit.

Sicherlich, ich habe mich vom Namen verleiten lassen, als ich das erste mal in die «Fruth chocolaterie pâtisserie au marché» ging, aber wer tut das nicht bei einem Namen, der wie eine Melodie klingt?
Ich jedenfalls habe es nicht bereut, den Schritt in den kleinen Laden zu machen, denn hier gibt es alles, was das feine Frauen-​Schokoladenherz verlangt: Pralinen, Trüffel, Torten, Schokoladen in den verschiedensten Geschmacksrichtungen. Wer lieber was trinken mag, kann sich einen Cidre bestellen, den es im Winter á la Punschmanier auch in warm gibt.
Und weil anscheinend noch mehr Leute so begeistert von dem kleinen Laden waren, hat jetzt sogar noch eine zweite Filiale aufgemacht auf der Wiedner Hauptstraße.
Ob nun in diesen Laden oder in den neuen, aber in einen sollte man auf jeden Fall gehen!
P. s. Die Sachen, die man hier kaufen kann, eigenen sich auch ideal als Geschenke.

Wie nett ist das denn? In einem feinen Laden, so klein und delikat wie eine Bonbonniere, gibt es ganz Entzückendes zu entdecken: handgemachte Trüffel, liebevollst dekorierte Pralinen und die köstlichsten kleinen Punschkrapferln I have ever tasted!
Hier kauft man bedächtig ein, nach Dekagramm und nicht schachtelweise… Ein wenig in Verzug kommt man, drängt neue Kundschaft nach: dann muss man sich ein bisserl beeilen, und möchte doch so gerne noch lang und staunend verweilen vor den allerliebsten Regalen und Glasborden und den frischen fruchtig-​süßen Duft einsaugen…

Ich kaufe hier eigentlich immer gerne ein, allerdings lässt die Qualität der Ware nach. Hab eine Mittelgroße Torte und ein kleines Waldbeer– Törtchen gekauft. Die Torte war absolut nicht mehr frisch und die Stücke sind zerbröselt. Das kleine Törtchen war okay aber auch trocken. Für 42 Euro erwarte ich mir mehr. Das ist nun schon das zweite Mal, dass das passiert. Langsam überleg ich mir, ob ich nochmal hier einkaufe.

Als sich ein längerer Aufenthalt in Frankreich dem Ende zuneigte, bereitete ich mich seelisch schon darauf vor, bald nicht nur auf das klischeebehaftete Baguette und Croissant verzichten zu müssen, sondern vor allem auf all die leckeren Tartes, die mich täglich in der Auslage anlockten. Die Patisserien in Frankreich beherrschen wahrlich die Kunst, edle kleine Törtchen zu entwerfen als wärens Schmuckstücke. So ein kleines Törtchen schmilzt einem dann nicht nur auf der Zunge, sondern ruft einem zu, dass es in einer schönen Verpackung stolz Nachhause getragen werden will.
Das Ausprobieren verschiedener Kreationen wurde zur Kür, damals.
Wie froh war ich dann, als mir eine Freundin — ebenso angetan nach einem Besuch — schrieb, sie hätte in Wien sozusagen ein Äquivalent gefunden.
Ein Österreicher also, der sich der französischen Patisserie verschrieben hat. Motto: «Den Gaumen des Genießers zu entzücken».
Ich fühlte mich angesprochen.
In seinem edlen Geschäft — auch das stimmig — entfaltet sich dann tatsächlich ein wenig Pariser Flair. Auch wenn die Auswahl einfach nicht genauso wie in eben «meinem» Geschäft von damals ist, wird man beglückt: Zum Beispiel mit Eclairs, Mürbteigschüsseln mit Zitronencreme, Pariser Spitz. Aber auch mit universellen Köstlichkeiten wie Trüffeln, Kuchen, Mandelkrokant, unterschiedlichen Trinkschokoladen.
Sehr exquisit, sehr gut. Excellent.
Für (viel zu) kurze Zeit lassen sich da Gaumenfreudenerinnerungen heraufbeschwören.

Seit vier Jahren gibt’s die Kunstwerke konditorischer Art in einem kleinen, feinen Laden hier in der Kettenbrückengasse.
In der Auslage sieht man Torten und Törtchen, Millefeuilles, Eclairs, Brownies, Cremes, Mousses, Tartes, Pariserspitze, da hat man gehörig auf den eigen/​mächtigen Speichelfluss achtzugeben, «Vorsicht Tropfgefahr», ein Schildchen zur Warnung ständig staunender und saftelnder Verweiler wäre nicht schlecht, derart stark ist die optische Verführungskraft der Produkte dieses Zuckerbäckers.
Jedenfalls ergeht es mir so, angesichts dieser wirklich hervorragenden Süßereien, der Art ihrer Präsentation und überhaupt, dem vorherrschend hohen Ton in diesem Laden, habe ich jedes Mal das Gefühl mich dort besonders zurückhaltend geben zu müssen, umso mehr wenn denn der Chef persönlich bedient, als ehemaliger Berufsschullehrer strahlt er nach wie vor beeindruckende Autorität aus, ansatzweise beginnt er sogar wieder mit dem Unterricht, dies scheint ihm genauso in Fleisch und Blut übergegangen zu sein wie die hohe Kunst der Patisserie.

Mein Herz schlägt schnell. Bei Fruth siehts aus wie in einem Bilderbuch für Mädchen. Zu schön fast um wahr zu sein die Torten und Törtchen, Schokoladen und Pralinen. Zu schön fast um sie zu essen. Aber man muss. Ich sage nur Schokolademousse. Ich bin Göttin in Frankreich in Wieden. Mangocreme. Trüffel. Schokoladeclair. Prinzessin im Zuckerrausch. Wie gut dass die hübschen Köstlichkeiten nicht ganz billig sind, und man sich das nicht jeden Tag gönnt. Auch wenn sie jeden Cent wert sind. Jetzt übrigends auch in Margareten auf der Wiedner Hauptstrasse!

meines Erachtens einer der bezauberndsten Schokoladengeschäfte…unbedingt hin gehen und sich selbst davon überzeugen. Immer eine kleine Sünde wert…

This is probably one of the most delightful chocolate shops in Vienna I know.
It doesn’t have any bars of chocolate or similar things, but hand-​made and very delicious pralines and small cakes.
If your nearby and have a few euros to spare definitely pay this one a visit.

Obwohl ich mich in meiner Heimatstadt sehr gut auskenne und vermeine, die guten Dinge der Stadt zu kennen, bin ich auf den kleinen Laden von Meister Fruth vor einigen Jahren erst durch einen Artikel in der Süddeutschen Zeitung gestoßen, der sich in Lobeshymnen nur so überschlug. Das wäre jetzt weiter nicht verwunderlich, gibt es für unsere Münchener Freunde doch nichts Schöneres, als beim Demel, eingepfercht wie die Ölsardinen, ein Tässchen Kaffee mit Kuchen zu konsumieren. Da in dem Artikel aber auch Meister Fruths Biografie gestreift wurde und er danach viele Jahre in Japan verbracht hat, wurde ich neugierig und bin zwanzig Minuten, nachdem ich den Artikel zu Ende gelesen hatte, in den vierten Bezirk aufgebrochen. Dort angekommen, traute ich meinen Augen nicht. Vor dem Lokal standen in etwa zwanzig junge Japanerinnen, die sich unentwegt Richtung Lokal verbeugten. Wie stand es noch im SZ-​Artikel? In Japan wird Eduard Fruth ob seiner Leistungen gottgleich verehrt.
Das Lokal selbst — ein ehemaliges Elektrogeschäft, dessen Interieur einfach weiß lackiert wurde — ist winzig aber geradezu ein Hort der Köstlichkeiten.
Es gibt dort eigentlich Nichts, was ich nicht empfehlen könnte. Besonders angetan haben’s mir aber die Schokoladen-​Mousse– und die Mango-​Mousse-​Törtchen. Auch die Chili-​Trüffeln zählen zu meinen Lieblingen: sehr schokoladig beim Kauen und Schlucken, ein paar Momente warten — und plötzlich steigt eine wohlige Schärfe auf.
Achtung: Herr Fruth ist offenbar auch diesbezüglich sehr frankophil: Montag ist geschlossen!

Kleine feine Torten wohl für jeden Geschmack. ich brauchte eine flugfähige, transportable Torte, die auch noch einen Tag aushält. Prompte und kompetente Beratung vom Meister selbst. Alles hat bestens geklappt und gestimmt!
Und wie sooft habe ich nicht danach gesucht, sondern dieses Kleinod in Wien wiedereinmal per Zufall gefunden.