I would only recommend this place for the ambiance and décor. The cakes are really nothing special. They look nice but leave a lot to be desired in taste and ingredients.
Ulrike E.
Évaluation du lieu : 3 Favoriten, Österreich
Nachdem leider meine geliebte Reiß Bar, war eine tolle Sekt und Champagerbar aus den 70er Jahren geschlossen hat. Da ist jetzt eine Joghurt Bude drinnen, sind wir auf der Suche nach Ersatz. Da ist uns die Schlumberger Bar Gerstner Ins Auge gestochen. Die Bar ist sehr gemütlich und sehr plüschig eingerichtet. Ein schönes Klavier ziert den kleinen Raum. Ich wollte mit vier Personen hingegen, wollte einen Tisch reservieren. Auskunft am Telefon es wird erst ab 18 Uhr eine Reservierung angenommen. Na gut, war dann eine Stunde vorher vor Ort, das ich mir sofort einen freien Tisch schnappe, ist mir auch gelungen -:)) Jedoch meine große Überraschung, fast alle Tische waren reserviert. Eine Frechheit finde ich. Ich werde dies in einem Beschwerde Mail der Geschäftsleitung noch mitteilen. An der Bar, wenn man zu zweit ist, findet man eher einen Platz
G M.
Évaluation du lieu : 5 Huntington Beach, CA
Very cozy place on across from the opera house. When we passed by, it seemed to ben an antique candy shop, but on closer inspection there were desserts, and a single table. We later realized there is a whole second floor with a spiral staircase. The furniture is antique-like, and the vibe is a victorian library or living room. We had some nice sparking wine and sour cherry strudel. It felt very cozy and comfortable.
Therese Q.
Évaluation du lieu : 5 Canton, Baltimore, MD
Very friendly staff, delicious food, and great location. Ambiance is very nice with comfy chairs.
Hans-Peter G.
Évaluation du lieu : 5 Belmont, CA
Beautiful setting, great location, reasonable prices(compared to other downtown famous cafes) and delicious coffee and cakes
Ira B.
Évaluation du lieu : 5 Salisbury, United Kingdom
Fabulous surroundings, a great view of the opera house opposite, serving fresh sandwiches and an awesome array of cakes and chocolates. We came in to sample ‘Austrian Champagne’ as they sell a good selection of Schlumberger sparkling wine by the glass. There are about a dozen to choose from all at € 4.90 and a couple at € 5.90. A taste and ambience of ‘old Vienna’. Cheers!
Helmuth S.
Évaluation du lieu : 4 Favoriten, Österreich
Tatort Palais Todesco, vis-a-vis der Wiener Staatsoper, hier haben sich Gerstner und Schlumberger zusammengefunden um gemeinsam ein zauberhaftes kleines Geschäfts– und Kaffeehauslokal zu betreiben. Die Gerstner Gruppe, welche auch das Lokal Kärntner Straße 13 innehat, bieten ihre Kaffee– und Patisserie-, Schlumberger ihre Sekterzeugnisse an. Im Untergeschoß befindet sich ein Verkaufs– und Schauraum. Über eine Treppe gelangt man in das obere Geschoß und steht wie verwandelt plötzlich in einem fast möchte ich sagen wohnzimmerartig eingerichteten größeren Salon. Bar, Sofasitzbänke, Fischgrätenparkett und Klavier zieren den Raum. Für die Beleuchtung sorgen stimmungsvolle rot abgedeckte Leuchten an Tischen und Wänden. Man sitzt fast wie zu Hause, ein ganz anderes Gefühl als die vollgestopften Touristenkaffees entlang der Kärntner Straße oder am Graben. Abends sind bei geöffneten Fenstern die Klänge der nebenan akustischen Freiluftübertragung des Opernprogramms mitzuhören oder es ist der Stutzflügel mit eingebauter Spielautomatik in Betrieb und der unsichtbare Pianist klimpert dezente Barmusik zu Kaffee– und Tortengenuss. Und da wären wir wieder bei einem meiner Lieblingsthemen, dem werten Herrn Kaffee. Die Lokalchefin hat mir erklärt, dieser käme aus einer kleinen Rösterei Steiermarks und für den Espresso wird selbstredend reinster Bio-Arabica verwendet. Man kann diesen auch käuflich erwerben. Er wird in schwarzen Packungen abgefüllt. Es gibt auch weiße, einem Fair-Trade Irgendwas, für weniger abhängige Koffeinjunkies, aber mir kommt natürlich stets der«Schwarze» in die Tasse. Jawohl, schwarz wie die Nacht, ein Aroma zum Verneigen und eine Kraft, die einem nach dem ersten Schluck ein«Aaah…» entlockt, so stelle ich mir Kaffeegenuss in Reinkultur vor. Die Fraktion Italophile-Robusta-Café-Ristretto Liebhaber mit der Neigung zum bescheiden 0,5 cm gefüllten Häferl a la Löffel-Bleib-Stecken Manier und der Schnapstrinkgewohntheit«ex und owe» darf gerne Steine zu meiner bevorstehenden Steinigung heben, als Wiener verkünde ich hier ebenso stolz meine Arabica-Version mit außerordentlicher Krafteinwirkung! R.e.s.p.e.k.t ! Nebenbei ist mir der Löffel bislang immer umgefallen, schon 1000 x probiert, noch nie geschafft. Was mache ich nur falsch? :-) Gehen wir ein Stück weiter zu einem weiteren Lieblingsthema, dem Torten– und Mehlspeisensortiment. Das Aushängeschild Gerstnertorte ist nicht mein Highlight geworden. Mir ist sie in den Mousse-Schichten in ihrer Konsistenz zu steif und fest und schmeckt sehr geilig. Ich bitte um Nachsicht, einen anderen Ausdruck finde ich gerade nicht. Sie bietet etwas zu wenig Abwechslung mit den zwischengefüllten Biskuitschichten, daher ist sie ein zu heftiger Bomber mit schwer verdaulicher Note. Natürlich ist sie gut, keine Frage, wenn da nicht immer die anderen Vorstellungen einem im Hirn umherspuken(Oberlaa, Oberlaa … !!) Man verzeihe mir derartige Untergriffe, Vergleiche sind nur schwer zu unterbinden, doch davon ein andermal. Einen anderen Liebling habe ich an dessen statt gefunden: Marillenstrudel! Man könnte ihn glatt«Falscher Wiener Apfelstrudel» benennen, allerdings wäre das ein Affront für den Gerstner. Hier hat er für mich seine Einzigartigkeit erlangt. Nur einmal probiert und schon hat die Liebe auf den ersten Blick ihren Anfang genommen. Herrlich fruchtig, schön sauer, wie es sich gehört, umgeben von der traditionellen Strudelteigumhüllung. Diese ist nötiges Hüllwerk, natürlich gut, nur die leicht gezuckerten und doch in ihrer Säure kräftig herausschmeckenden Marillen geben eindeutig den Ausschlag und bieten mir eine echte Alternative zur Klassikervariante mit Äpfeln. Soll ich fortfahren? Also … nein für diesmal nicht, es sollen andere auch ihre Meinungen vortragen. Z.B. für die Sekt und Snackangebote, die nutze ich zu wenig. Ich nehme an, dass dieses Angebot auf die p.t. Opernbesucher zugeschnitten wurde. Ein paar Worte zum Service seien mir dafür gestattet. Dieser ist ist gänzlich unterschiedlich zur Filiale Kärtnerstraße 13. Meiner Meinung nach sollte man die Leute von hier rüberschicken, aber keinesfalls die von drüben hierher. Neben einer engagierten Lokalchefin wird man auch vom übrigen Personal freundlich, prompt, umgehend etc. etc. bedient, maW., so wie es sich eigentlich gehört. Warum Gerstner das nicht überall zustande bringt, dafür könnte man Sozialstudien anfertigen, will ich aber nicht. Meine Erklärung wäre, dass die Filiale Fußgängerzone eine von Touristen überrannte Destination ist und der Stress die Servicequalität einengt, aber gelten lassen kann ich es nicht. Nicht für eine«K. u. K.» titulierte Institution! Das ist sie schon allein ihrer Namensreputation schuldig. Gottlob ist es hier zur Gänze anders, weshalb ich Gerstnerbesuche ab sofort auf hierher verlegt habe. Und dann noch diese Wohzimmeridylle, also … ich hör’ jetzt auf und schließe diesmal mit Farkas: «Schau’n Sie sich das an!»