Glu-Glug

Eine sehr sympathischer Wirtin (Quereinsteigerin) hat sich hier selbständig gemacht, kocht aber leider nur mehr eher weniger das ist schade, denn sie hat es echt drauf, die kann etwas! Auch die angelernten Küchenhilfen sind nicht schlecht, aber es ist einfach ein Unterschied. Das Lokal ist sehr gemütlich und ambivalent eingerichtet. Ein schönes Kellerstüberl lädt auch für Feste ein. Die Sanitäranlagen sind top gepflegt und sauber. Bei der Bedienung (der Ehemann der Besitzerin) ist schon etwas Geduld vonnöten!
Frittatensuppen (je 1,90 EUR): sehr gute selbst gemachte Suppen und auch selbst gemachte Frittaten PASST!
Spargelcremesuppe (2,80 EUR): eine etwas lieblose Gasthaussuppe, hier gehören noch einige Spargelstücke und deutlich weniger Obers rein. Muskat wäre auch noch gut und besonders wären einige Croutons (das mache nicht nur ich immer so) angebracht. Die war eher packerlmäßig, leider.
Jungschweinsbraten mit Semmelknödel und Natursafterl (gibt es leider nicht standardmäßig, war aus der Tageskarte — 8,50 EUR): butterzartes Fleisch, hervorragendes Natursafterl und ein traumhaft flaumiger Semmelknödel, sehr gutes Sauerkraut. Tadellos und super gut.
Lammkotelett mit Gemüse & Pommes (9,50 EUR): das Lammkotelett war gegrillt (ein Doppelrückensteak am Knochen = mehr Geschmack!!) und das auf den Punkt, sehr zart und ein wunderbar nach Milchlamm schmeckendes Fleisch. Gemüse und Pommes waren auch sehr gut zubereitet.
Ofenerdapfel mit gebratenen Rinderfiletstreifen (8,70 EUR): wer denkt, dass wäre keine Hauptspeise, wird eines Besseren belehrt. Ein riesiger Erdapfel mit wirklich ausreichend Sauce sowie ausreichend Gemüse und Salat. Die Rinderfiletstreifen waren leider zum zweiten Mal tot, es wurde nicht sparsam damit umgegangen mehr als erwartet, sehr viel Fleisch! Aber leider eben trocken und zäh und mit einem leider etwas hinüber Geschmack. Da wir das auch monierten, das Fleisch war wirklich nicht mehr frisch und auch noch dazu totgebraten (ich weiß zum Glück wovon ich rede), kostete die Wirtin selbst und entschuldigte sich vielmals, sie sah es ganz genauso, das dürfe nicht sein. Bitte seien Sie mir nicht böse, was hätten Sie gerne dafür? Meine Frau entschied sich für den Ofenerdäpfel (wie meine Tochter auch) mit Hühnerfilet und es war alles TOP, saftig gebratenes Hühnerfilet und auch knackig frischer Salat dazu, Sauce sehr gut. Schade, dass das Rinderfilet so überhaupt die Küche verlassen hatte, das darf niemals passieren. Eher müsse man sagen, das Rinderfilet sei leider schon aus! Das kostet einen glatten Bewertungspunkt beim Essen (völlig unnötig, aber leider ist es so passiert).
Surschnitzel mit Mayonnaise-​Erdäpfelsalat (7,40 EUR) und noch extra Pommes: es waren zwei wirklich nicht kleine Stück Schnitzel, wunderbar kross und trocken die Panier, herrlich mürb und zart das Fleisch, sehr dünn ausgeklopft, was bei einem Surschnitzel sein muss! Der Mayonnaise-​Erdäpfelsalat war ausgezeichnet mariniert, kein überlastiger Mayonnaise-​geschmack, etwas Pfeffer hätte ihm noch gut getan, aber man kann ja nachwürzen. Pommes wunderbar goldgelb und kross alles BESTENS!
Zu den Getränken: das Hubertus dunkel (3,10 EUR/​Krügel) aus der Flasche ist schon einmal für mich der echte Wahnsinn, super süffig das geht runter. Auch das eigene Bier (Glu-​Glug Hausbier, 3,20 EUR/​Krügel), ein Helles, ist sehr süffig und wunderbar. Dann gibt es unter anderem noch ein Keltenbier (3,40 EUR/​Krügel). Also das ist echt der Wahnsinn, super hopfig, malzig und vollmundig, aber bitte trinkt nicht mehr als ein Krügel, denn das fahrt ein. Es ist aber SUPER!
Meine Tochter (Danke, dass du mit uns Oldies mitgegangen bist!) hatte auch noch einen Mohr im Hemd. Ja, brav und schmeckend, aber es war halt die überall gleichschmeckende TK-​Variante. Macht den einmal selbst, dann wisst ihr, wo der Unterschied ist — es ist gar nicht so aufwendig, aber es lohnt!!!
Fazit: gut erreichbar auch mit den Öffis (Kettenbrückengasse oder 59A) sehr zu empfehlen, weil einfach sehr gemütlich, und es wird auf persönliche Wünsche auch eingegangen (mehr Sauce, Salat weniger süß, Knödel statt Kraut,). Eine sehr bodenständige Küche, mit einer sehr sympathischen Inhaberin, die immer um den Gast bemüht ist. Keine Sterneküche, aber ein sehr gutes Bierlokal. Ich empfehle eine Reservierung, da das Lokal nicht so groß ist. Im Sommer kann man auch direkt an der Schönbrunnerstrasse draußen sitzen (Glaswand zwecks Lärm-​/​Staubschutz). Die Preise sind jedenfalls moderat der Leistung angepasst. Einem süffigen, lauschigen Abend steht nichts mehr im Wege!

Eine sehr sympathischer Wirtin (Quereinsteigerin) hat sich hier selbständig gemacht, kocht aber leider nur mehr eher weniger — das ist schade, denn sie hat es echt drauf, die kann etwas! Auch die angelernten Küchenhilfen sind nicht schlecht, aber es ist einfach ein Unterschied. Das Lokal ist sehr gemütlich und ambivalent eingerichtet. Ein schönes Kellerstüberl lädt auch für Feste ein. Die Sanitäranlagen sind top gepflegt und sauber. Bei der Bedienung (der Ehemann der Besitzerin) ist schon etwas Geduld vonnöten!
Frittatensuppen (je 1,90 EUR): sehr gute selbst gemachte Suppen und auch selbst gemachte Frittaten — PASST!
Spargelcremesuppe (2,80 EUR): eine etwas lieblose Gasthaussuppe, hier gehören noch einige Spargelstücke und deutlich weniger Obers rein. Muskat wäre auch noch gut und besonders wären einige Croutons (das mache nicht nur ich immer so) angebracht. Die war eher «packerlmäßig», leider.
Jungschweinsbraten mit Semmelknödel und Natursafterl (gibt es leider nicht standardmäßig, war aus der Tageskarte — 8,50 EUR): butterzartes Fleisch, hervorragendes Natursafterl und ein traumhaft flaumiger Semmelknödel, sehr gutes Sauerkraut. Tadellos und super gut.
Lammkotelett mit Gemüse & Pommes (9,50 EUR): das Lammkotelett war gegrillt (ein «Doppelrückensteak» am Knochen = mehr Geschmack!!) und das auf den Punkt, sehr zart und ein wunderbar nach Milchlamm schmeckendes Fleisch. Gemüse und Pommes waren auch sehr gut zubereitet.
Ofenerdapfel mit gebratenen Rinderfiletstreifen (8,70 EUR): wer denkt, dass wäre keine Hauptspeise, wird eines Besseren belehrt. Ein riesiger Erdapfel mit wirklich ausreichend Sauce sowie ausreichend Gemüse und Salat. Die Rinderfiletstreifen waren leider zum zweiten Mal tot, es wurde nicht sparsam damit umgegangen — mehr als erwartet, sehr viel Fleisch! Aber leider eben trocken und zäh und mit einem «leider etwas hinüber» — Geschmack. Da wir das auch monierten, das Fleisch war wirklich nicht mehr frisch und auch noch dazu totgebraten (ich weiß zum Glück wovon ich rede), kostete die Wirtin selbst und entschuldigte sich vielmals, sie sah es ganz genauso, das dürfe nicht sein. «Bitte seien Sie mir nicht böse, was hätten Sie gerne dafür?» Meine Frau entschied sich für den Ofenerdäpfel (wie meine Tochter auch) mit Hühnerfilet — und es war alles TOP, saftig gebratenes Hühnerfilet und auch knackig frischer Salat dazu, Sauce sehr gut. Schade, dass das Rinderfilet so überhaupt die Küche verlassen hatte, das darf niemals passieren. Eher müsse man sagen, das Rinderfilet sei leider schon aus! Das kostet einen glatten Bewertungspunkt beim Essen (völlig unnötig, aber leider ist es so passiert).
Surschnitzel mit Mayonnaise-​Erdäpfelsalat (7,40 EUR) und noch extra Pommes: es waren zwei wirklich nicht kleine Stück Schnitzel, wunderbar kross und trocken die Panier, herrlich mürb und zart das Fleisch, sehr dünn ausgeklopft, was bei einem Surschnitzel sein muss! Der Mayonnaise-​Erdäpfelsalat war ausgezeichnet mariniert, kein «überlastiger» Mayonnaise-​geschmack, etwas Pfeffer hätte ihm noch gut getan, aber man kann ja nachwürzen. Pommes wunderbar goldgelb und kross — alles BESTENS!
Zu den Getränken: das «Hubertus dunkel» (3,10 EUR/​Krügel) aus der Flasche ist schon einmal für mich der echte Wahnsinn, super süffig — das geht runter. Auch das eigene Bier (Glu-​Glug Hausbier, 3,20 EUR/​Krügel), ein Helles, ist sehr süffig und wunderbar. Dann gibt es unter anderem noch ein Keltenbier (3,40 EUR/​Krügel). Also das ist echt der Wahnsinn, super hopfig, malzig und vollmundig, aber bitte trinkt nicht mehr als ein Krügel, denn das «fahrt ein». Es ist aber SUPER!
Meine Tochter («Danke, dass du mit uns Oldies mitgegangen bist!») hatte auch noch einen Mohr im Hemd. Ja, brav und schmeckend, aber es war halt die überall gleichschmeckende TK-​Variante. Macht den einmal selbst, dann wisst ihr, wo der Unterschied ist — es ist gar nicht so aufwendig, aber es lohnt!!!
Fazit: gut erreichbar auch mit den Öffis (Kettenbrückengasse oder 59A) — sehr zu empfehlen, weil einfach sehr gemütlich, und es wird auf persönliche Wünsche auch eingegangen (mehr Sauce, Salat weniger süß, Knödel statt Kraut,…). Eine sehr bodenständige Küche, mit einer sehr sympathischen Inhaberin, die immer um den Gast bemüht ist. Keine Sterneküche, aber ein sehr gutes Bierlokal. Ich empfehle eine Reservierung, da das Lokal nicht so groß ist. Im Sommer kann man auch direkt an der Schönbrunnerstrasse draußen sitzen (Glaswand zwecks Lärm-​/​Staubschutz). Die Preise sind jedenfalls moderat der Leistung angepasst. Einem «süffigen, lauschigen» Abend steht nichts mehr im Wege!