Letzten Samstag war es soweit und wir probierten das Restaurant«Grüner Kakadu». Nach dem es uns ca. vor einem Monat auffiel, als wir zu einer Geburtstagsfeier eines Freundes gingen. Es liegt im ersten Bezirk wenn man mit der U-Bahn bis Schwedenplatz fährt. Mein Lebensgefährte und ich wussten zwar nicht, was es denn zu Essen oder Trinken gab, weil wir ja nur vorbei gingen… Als wir es dann letzten Samstag probierten waren wir beide begeistert. Ein netter Kellner bediente uns und brachte uns die Speise und Getränkekarte kurz nach dem wir uns im Freien hin gesetzt hatten. Ich war ganz begeistert vom Design der Karten, denn so etwas habe ich noch nie gesehen. Für meine Begleitung stand fest, dass er einen grünen Veltliner nimmt und einen«Grüner Kakadu Burger». Gut ich nahm einen Orangensaft und ebenfalls den Burger. Man sah dem Kellner an, dass er diesen Beruf gelernt hat und sehr gerne macht. Da ich ein bisschen Ahnung vom Service habe, schau ich gerne den Kellnern zu und ob sie es genauso machen, wie ich es zB gelernt habe. Als wir unser Essen bestellen wollten, erklärte uns der Kellner, dass wir den Burger mit Hühnerfleisch oder Rindfleisch haben können. Für uns stand fest, dass wir gerne Rindfleisch hätten und da ich gesehen habe, dass Tomaten dabei sind, bat ich darum, sie bei mir weg zu lassen. Ca 15 Minuten später kam auch schon unser Essen. Der Burger war so aufgebaut, dass der Deckel etwas versetzt drauf kam, damit sehen kann, was genau alles drinnen ist — unteranderem eine Apfelscheibe. In einem Stamperlglas war die Sauce, damit man sich selber so viel man möchte in den Burger geben kann, wenn man so wie ich alles nimmt, sind es 2 Teelöffel. Der Salat war nicht im Burger, wie man es sonst gewohnt ist sondern war auf der Seite angebracht und wurde super gut mariniert. Einen Burger mit einer Apfelscheibe konnte ich mir zwar nicht vorstellen, aber bei diesem Burger passte es einfach dazu und das Fleisch wurde auch nicht tot gebraten — es war so lecker, dass ich nicht mehr sagen kann :) Da ich dann noch ein Dessert wollte, schlug mir der Kellner Mascaponecreme mit frischen Erdbeeren und Krokant vor. Natürlich bestellten ich das, denn ich liebe Erdbeeren :) Auch das schmeckte hervorragend. Würde ich jeder Zeit wieder Essen :) Als wir mit allem fertig waren, zahlten wir und gingen wieder :) Freu mich schon auf das nächste Mal wenn wir wieder kommen
Alexander Z.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Schon vor einer Weile ist uns auf dem Weg zur Geburtstagsfeier eines Freundes sind meiner Lebensgefährtin und mir ein paar Restaurants aufgefallen. Sie liegen im ersten Bezirk Wiens und sahen sehr nobel aus. Zwar wussten wir nicht was es hier zu essen gab und wie es schmeckt, doch wir beschlossen trotzdem, dass wir eines dieser Restaurants irgendwann einmal probieren wollen. Vor einigen Tagen haben wir schließlich nach den dort liegenden Restaurants gesucht und dabei eines nicht gefunden, dessen Logo uns in Erinnerung blieb. Nämlich das«Grüner Kakadu». Also rasch einen Eintrag bei Unilocal eingereicht und anschließend einen Tisch reserviert. Gestern war es nun schließlich soweit und wir haben uns am Weg zum grünen Kakadu gemacht. Ein wirklich sehr schönes Ambiente herrscht hier! Der Kellner hat uns direkt sehr freundlich begrüßt und es schien, als ob er schon auf uns wartet. Sofort hat er uns zu unserem Tisch geführt und direkt die Speise– und Getränkekarten gebracht. Ins Auge gestochen ist uns beim durchblättern schließlich der sogenannte«Kakadu Burger». Doch keine Angst: Hier musste kein Kakadu sein Leben geben! Den Burger darf man sich Wahlweise mit Rind oder Huhn bestellen. Das interessante an diesem Burger ist, dass in ihm auch eine Apfelscheibe versteckt ist. Eine interessante Kombination, die wir so noch nicht kannten. Etwa 15 Minuten später war schließlich unser Essen fertig und wurde uns serviert. Schon hierbei sah man dem Kellner sehr gut an, dass er seinen Beruf gelernt hat und gerne macht. Zumindest sehe ich nur noch selten, dass heut zu Tage eine Kellner das Glas oder den Teller richtig hält. Der Burger lies uns schon vom hinsehen das Wasser im Mund zusammen laufen. Statt einfach alles in ihn hinein zu «schaufeln» und Pommer dazu zu legen, ist es hier ein wenig anders. Der Burger selbst bestand aus Brötchen, Rind-Faschiertem, Cheddarkäse, karamellisierten Zwiebeln und der besagten Apfelscheibe. Damit man in den Burger noch sehen konnte ist der«Deckel» etwas versetzt aufgelegt. Direkt daneben fand man ein kleines Gläschen mit der dazu gehörigen Sauce. So konnte sich jeder die gewünschte Menge(bis zu 2 Teelöffel) selbst in den Burger tun. Wenn man nun an Burger denkt, denkt man natürlich auch an das obligatorische Salatblatt. Doch hier ist das ein wenig anders. Statt ein Salatblatt hineinzulegen, dass dadurch sowieso welk wird, ist einfach ein wirklich sehr gut angemachter Ruccolasalat mit ein paar Kirschtomaten beigelegt. Als bekennende Junkfood-Süchtlinge haben wir natürlich schon sehr viele Burger probiert und waren entsprechend trotzdem noch sehr skeptisch. Also erst mal Sauce rein und, wie es sich für diese Gegend gehört, den ersten Bissen des Burger mit Messer und Gabel gemacht. Nun was soll ich sagen? Einfach fantastisch! Das Fleisch ist nicht tot gebraten! Das Brötchen schön flaumig und weich — zerfällt aber nicht. Der Apfel passt wirklich grandios dazu. Und die Sauce erschlägt nicht die anderen Zutaten! Der dazu gehörige Salat war bis zum letzten Bissen perfekt angemacht. Kurz: Mit Abstand der beste Burger den ich bisher gegessen hatte! Ein paar Worte möchte ich nun noch über die Kellner verlieren. Egal ob man den Kellner, welcher uns großteils zur Verfügung stand, oder die Kellnerin, welche etwas später Dienst hatte bewerten würde. Beide sind wirklich sehr sehr höflich. Er hat eindeutig sein Handwerk gelernt und jeder Griff saß perfekt. Wie aus dem Lehrbuch hat er genau zur richtigen Zeit ab-/serviert, stand immer mittels kurzem Blickkontakt zur Verfügung und konnte wirklich jede Restaurant-bezogene Frage beantworten. Sie dürfte eine Studentin sein und spricht ausschließlich Englisch. Nichts desto trotz ist sie auch wirklich sehr zuvorkommend und achtet ebenfalls auf jeden Blickkontakt. Beim ab-/servieren fragt sie, wie es sich gehört, ob man noch etwas trinken möchte oder ob es geschmeckt hat. Für mich ist das ein wirklich erwähnenswerter und perfekter Service, wie man ihn mittlerweile nur noch selten findet! Lobenswert!