Heurigenschenke Zur Wildsau

Wohl einer der nettesten Heurigen im 13. ten mit diesem klingenden Namen. Wer also irgendwo in Lainz unterwegs ist, der freut sich auf eine Einkehr bei der Wildsau. Hier bekommt man alles was so beim Heurigen gibt, also Diverses vom Fleisch wie Schweinsbraten, Schnitzel, Fleischlaberl genauso wie Aufstriche und Saures. Von der Auswahl der Süssigkeiten war ich allerdings hellauf begeistert. Von A wie Apfelstrudel, B wie Baneneschnitte bis hin zu T wie Topfenstrudel — alles dabei was das süsse Herz begehrt. Aber der triftigste Grund dort unbedingt vorbei zu schauen vor allem bei Schönwetter ist der gemütliche Garten. Auf der grünen Wiese sitzen bei einem Traubensaft (alkoholischer oder nicht-​alkoholischer Art, beides gut) und sich wie am Land fühlen nur ein paar Busstationen von der U4 entfernt. Das geht hier wunderbar!

seit über 30 Jahren kenne ich dieses Ausflugslokal. Es hat sich im Lauf der Zeit wenig verändert: Neuübernahme, ORF Filmaufnahme für TV-​Serie, einige neue Häuser in der Kleingartenanlage. Unverändert ist ein grandioser Blick Richtung Wien und gute Küche.

Manche Heurigenschenken haben Heurigenflair, diese hier hat das Flair eines Kleingartenvereins. Weinberge sucht man hier vergeblich, an Holzhütte und Gartenzaun ist genug da. Wer den Weg zur Wildsau gefunden hat, sollte sich etwas zu trinken holen (ja, Selbstbedienung) und möglichst den Gang zum Buffet vermeiden, denn das Essen untertrifft die Erwartungen und ist noch dazu zu teuer (oder die Dame am Buffet bedient die Waage nicht richtig oder kann nicht kopfrechnen-​mangels einer gedruckten Rechnung kann man das schwer kontrollieren). Ja, man hat einen netten Blick über Wien, wie bei einigen besseren Heurigen auch. Während ich an den dezenten Senkgrubengeruch, der gelegentlich durch den Gastgarten zieht, denke, möchte ich noch erwähnen, dass das Personal freundlich ist.

Leider kann ich mich der Vorrednerin nur anschließen. Von der Lage her eigentlich recht nett, und vor einigen Jahren noch empfehlenswert, scheint der Betreiber mittlerweile resigniert zu haben und nur noch darauf zu warten, den Laden zusperren zu können. Anders lässt sich das gestern Erlebte nicht interpretieren. Wir waren eine Gruppe von 6 Personen + Kleinkind und hatten ebenfalls Groupon-​Gutscheine dabei (2 Stück à 20 Euro). Leider war es damit nicht möglich, 1 Liter Traubensaft und 1 Liter Soda zu bezahlen, O-​Ton Wirt: Gutschein darf nur von einer Person verwendet werden das müssen’S dann halt aufteilen. So weit, so schlecht. Die verglichen mit ihrem Kollegen wirklich freundliche Dame am Buffet (eher geringe Auswahl, teilweise nicht mehr vorhandene Speisen am Sonntag um 13h, für ein Heurigenbuffet relativ teuer) hatte mit dem Gutschein scheinbar kein Problem, so konnten wir zumindest zwei Gerichte mit einem Gutschein ordern. Weil zum Schweinsbraten ein Bier am besten passt ging’s nochmal zurück zum Kollegen. Dieser in seiner erfrischenden Oberlehrer-​Art: Schaun’S, ich erklär’s Ihnen jetzt noch ein letztes Mal [] Sie können mir die Getränke jetzt bezahlen, dafür haben’S dann noch 2 Bier gut [] Sie müssen uns ja auch verstehen. Ja, ich verstehe Sie: Sie sind nicht daran interessiert, dass Ihre Gäste zufrieden sind, sondern einzig und allein daran, Ihnen das Geld aus der Tasche zu ziehen. Welchen Unterschied macht es für Sie, ob ich mir höchstpersönlich 3 Bier bestelle (und dann nicht mehr mit dem Auto heimfahren kann), oder diese auf 3 Personen aufteile? Dass 6 Personen ohnehin mehr als 40 Euro konsumiert hätten, so weit wollte der Wirt dann wohl doch nicht vorausdenken. Ob das langfristig funktioniert wage ich zu bezweifeln, aus unserer Gruppe wird jedenfalls niemand wiederkommen. Abgesehen davon hat der Betreiber die Gutschein-​Aktion ja selbst in Auftrag gegeben, ein derartiges Verhalten ist mir absolut unbegreiflich. Da kann ich mir die Werbung gleich sparen.
Fazit: Um 40 Euro Gutschein-​Wert bekamen wir 2 Portionen Schweinsbraten, 1 Bier, 1 Glas Traubensaft und 1 Glas Apfelsaft, den Rest durften wir dann zusätzlich bezahlen. Ob das die unfreundliche Behandlung wert ist soll jeder für sich entscheiden. Ich für meinen Teil werde in Zukunft andere Lokale aufsuchen, in Wien mangelt’s glücklicherweise ja nicht an Alternativen.

Genau an der Lainzer Tiergartenmauer gelegen, ist das Lokal (vormals Café Tierpark) im Stil eines Schutzhauses (Vereinshaus eines Kleingartenvereins) gebaut und wird als eine Art Heuriger mit Buffet in Selbstbedienung geführt. Da es in Ober St. Veit keinen Weinbau mehr gibt, wird eine nette Auswahl an Weinen österreichischer Winzern geboten. Flaschenweise sind fast alle heimischen Regionen vertreten. Zum Verkosten momentan, Thermenregion von Seper, Wachau von Polz, Südsteiermark von Muster-​Poschgau, im Achtelglas ab EUR 2,50. Schankweine gibt es ab EUR 1.50, Bier im Krügel aus Ottakring EUR 3.60. Das gut sortierte Buffet (von Aufstrich bis Schweinsbraten) findet man im Halbstock. Bei einer Vorbestellung ab 50 Personen gibt es auch Gegrilltes und die Wildsau, die dem Lokal den Namen gab, gebraten,.
Am schönsten ist ein Platz im Garten, mit herrlicher Aussicht auf Wien, aber leider zu wenigen Schattenplätzen. Bei Schlechtwetter haben an die hundert Personen im rustikalen Inneren Platz.
Öffentlich erreicht man das Lokal von der U4 Station Ober St. Veit. mit der Autobuslinie 54B oder 55B (Station Ghelengasse), Gehlengasse bergauf und dann rechts die Slatingasse bis nichts mehr geht und schon ist man dort.
Falls man eine Wanderung im Lainzer Tiergarten unternehmen will, kommt man durch das St. Veiter Tor, nordöstlich die Mauer entlang, Wegweiser am halben Weg, zum Lindwurm, unbeachtet lassen, in 15 Minuten zu diesem schönen Rastplatz.

Ausblick super, spritzer teuer, buffet unterdurchschnittlich! In wien gibt es sicher wesentlich bessere alternativen!

Bin seit Jahren Stammgast. Spritzer köstlich, Blick über die Stadt super (bevor Kleingartenbesitzer sich dort 50m2 Villen erbaut haben wars noch besser) — es ist einfach urig und authentisch. Mich hat das Anstellen bei der Ausschank nie gestört — das Essen beim Buffet ist bodenständig, aber etwas teuer.
Wer es nicht kennt — das perfekte Platzerl für einen romantischen und launigen Sommerabend. Wenn Sie weit weg wohnen empfehle ich ein Taxi von der u4 Ober St. Veit (Ca. 5 – 7 Euro). Mit dem Bus in unbekannte Gefilde kanns abenteuerlich werden.

Ein charmantes Plätzchen für die heißen Sommermonate ist die Heurigenschenke zur Wildsau.
Vor etwa fünf Jahren war ich zum ersten Mal mit meinen Freunden dort und wir waren alle stark beeindruckt von dem traumhaften Ausblick über ganz Wien.
Wie es bei Wiener Heurigen generell üblich ist, bedient man sich hier selbst. Die Ausstattung des Gastgartens ist minimalistisch, bis auf die Heurigentische und –bänke auf der Wiese gibt es keinen weiteren Aufputz, mehr ist hier allerdings auch nicht nötig. Die Atmosphäre ist sehr entspannt und bei Dunkelheit wird es bei der Wildsau erst richtig gemütlich.
Ein weiterer Hinweis: um zur Wildsau zu gelangen, kommt man bestenfalls mit dem Auto (oder Bus).
Das letzte Stück ist ziemlich steil und da man direkt bei der Wildsau nicht immer einen Parkplatz ergattert, stellen wir das Auto häufig bei der Ghelengasse ab und bestreiten den Weg in der Slatingasse zu Fuß — so hat man sich auf alle Fälle ein kühles Getränk und eine gute Hauptspeise verdient. und vielleicht erblickt man sogar Toni Polster — soweit ich vom Hörensagen weiß, ist die Wildsau sein Lieblingslokal!

Uriger Heuriger mit netten Blick auf Wien. Leider auch bei den Getränken Selbstbedienung.
Tolles Buffet.
Aber um 22 Uhr ist Schluß mit lustig.
Kann man auch im Winter für Feiern mieten.

Wunderschöner Platz, mit dem Bus von der U4 Station Ober St. Veit zu erreichen. Die Bänke stehen einfach in der Wiese, das gefällt uns gut! Auch im Inneren ist der Heurige urig und schön. Die Preise für getränke sind für das Angebot etwas zu hoch (¹⁄₈ Chardonnay in Selbstbedienung um 3,50!)Das Buffetangebot ist gut, Preise wie bei allen vergleichbaren Heurigen.

Toll das in Wien überhaupt noch solche Heurigen in dieser Art gibt! Einfach genial, urig, geniales Platzerl mitten im Grüngürtel Wien’s.
Anreise ist wie mehrfach erwähnt etwas weit aber wer sich das antut wird sehen, das sich es gelohnt hat ;o)
Die Preise sind leider auch etwas gleich erhöht wie jeder Luxus Heuriger in Wien :/​aber immerhin im Schnitt doch etwas Günstiger ;o)

Guter Wein, gutes Essen, wunderbare Lage und viel Grün — der ideale Heurige also. Das einzige Manko: die ewtas umständliche Anreise. Ist man erst einmal dort, hat es sich auf jeden Fall gelohnt.

Im Sommer auf einer der rustikalen Bänke mit einer Erdbeerbowle in der Hand und den Blick auf Wien geniesen,…was will man mehr!
Immer noch ein genialer Ort um auf einen gemütlichen Plausch zu gehen, und falls man Kinder hat, die sind dort auch bestens aufgehoben! Schon als Kind war ich gerne dort und dies ist bis heute so geblieben! Urig und speziell!

Ich würde lügen, wenn ich sagen würde es hat sich hier nichts verändert, es ist und bleibt, eine besondere lage mit schöner aussicht und einfacher küche, kinderfreundlich mit großem garten zum spielen, ein heuriger ohne SchnickSchnack

Einfach ein geniales Platzerl. Die Aussicht ist grandios. Und sonst alles ganz einfach, eine Holzhütte mit einer Budel, wo’s so ungefähr das gibt, was es beim Heurigen gibt. Aber mit Bier.
Im Sommer kanns schon voll werden, obwohls gar nicht so leicht zum finden ist (also keine Laufkundschaft). Aber man kann sich meistens wo dazusetzen. Ausser man hat das Pech und es ist grad gschlossene Gesellschaft (man kann auch seine Feiern dort machen, das dann auch im Winter).
Mangels Auto bin ich dort immer mit dem Bus oder dem Radl (ächz, Berg) hingefahren, drum hab ich auch die Verbindung gleich eingetragen im Adresszubehör.
Ja: Idyllisch, lauschig. Geniales Platzerl