M.A.C. Cosmetics

Schön schauen sie aus, die M.A.C. Ecken in den Einkaufstempeln und Kosmetikfachgeschäften. Aber immerzu ist man ja skeptisch, weil man an einen Marktstand denken muss. Allerdings bleibt man ja dann doch immer wieder an den aufgetürmten Tiegelchen mit zum Teil gachbuntem Liedschatten oder grellrosa Puderrouge kleben.
Aber kaufen. Nö. Irgendwann einmal ist man dann allerdings sehr in Eile, und braucht, weil wegen dem akuten Anlass und gegen den Glanz Puder. Und nur der M.A.C. ist in der Nähe. Okay.
Eine Frau mit elfenhaft ebenmässigem Teint kommt gleich wie gerufen. Nachdem man sein Anliegen angerissen hat, wird man gleich vorsichtig vor den Spiegel mit der üblen grellen Beleuchtung buggsiert. Gefällt gar nicht. Die Elfenhafte schaut eingehend und aus nächster Nähe. Am liebsten würde man gehen. Aber die Frau hat Ideen. Und seitdem besitzt man transparentes Puder, das keine Farbe und keine Ränder macht, aber einen pfirsichweichen matten Teint. «Man muss halt investieren.» wie die Wilde so schön sagt.