Peterskirche

Peterskirche is a beautiful Baroque church near Stephansdom but with 75% less tourists/​visitors.
We were one of just a few visitors when we stopped by, meaning the church was quiet and peaceful. The décor is absolutely beautiful — especially the magnificent ceiling. I found out later that this is the oldest church site in the city — first, there was a Roman church, then a building founded by Charlemagne and finally a medieval church. When that burned in the mid-1600’s, the current version was built — there’s really no trace of the earlier versions to be seen.
Another reason to visit (besides the history and beautiful décor, of course) is that the church offers free organ concerts every afternoon. We caught just a bit while we were there and the sound is amazing!

This church is stunning inside, with all gold and glitz and frescoes you expect of Baroque church. Here’s what makes it stand out: (1) it’s a LOT less crowded than Stephansdom nearby, and (2) it has free organ concerts every day at 3 PM!
Vienna is an expensive city; might as well enjoy some music on the cheap in magnificent surroundings.

We found a brochure for a piano concert in the krypta (crypt) when we visited the beautiful church. What a gem! We heard Jonathan Floril play on a Steinway in a room with perfect acoustics. It was an intimate little room with comfortable couches. We sat in the front and watched his hands as he played. So loving at times, the a blur of speed. Magnificent! I’m glad we saw the Kursalon first (very touristy) so we could appreciate the profound beauty of a real salon feel.

This is a Baroque gem steps from the Graben by the Plague Monument. Entrance is free. There are free organ concerts at 3 on weekdays and at 8 on the weekends. The gold and rose-​marble interior is beautiful. I walked in during a free Advent concert. Acoustics were excellent. The angelic singing voice taken with the interior, especially the ceiling fresco of Jesus crowning Mary and the soaring Holy Spirit dove makes this peaceful church a delight.

(Siehe Foto unten)
In der Krypta der Peterskirche:
findet jedes Jahr die Krippenschau statt.
Dieses Jahr zum 55. mal, vom 25. Nov 2012 – 16.Dez.2012.
(Siehe Foto unten)
Es werden ein paar interessante Ausstellungstücke gezeigt, z.B. die Krippe in einem Kürbis,
oder auf einem Baumpilz.
(Siehe Foto unten)
Die Krippenschau ist kein Muss, bei einem Wienbesuch, aber wer in dieser Zeit die Peterskirche besucht, sollte sie sich nicht entgehen lassen.

Die Peterskirche muss man einfach besichtigen.
Eine Kirche die nur so vor goldenen Ornamenten funkelt.
Ich persönlich finde etwas überladen, trotz allem aber sehenswert.

Werktags findet hier immer um 15 Uhr ein Orgelkonzert statt. Eintritt ist frei. Dauer: ca 30 min.

Es ist eigentlich paradox: Wie kann eine so völlig von goldstrotzenden Ornamenten überladene Kirche schön sein?
Aber sie ist es. Sie zählt sogar zu den schönsten und ältesten Kirchen Wiens.
Sie steht an der Stelle, wo die erste christliche Kirche des früheren römischen Lagers Wien errichtet wurde, dann stand dort ein romanischer Bau und gegen 1710 entstand die jetzige Kirche.
Die Kirche hat den Grundriss eines (liegenden) aufgeständerten Ostereis mit draufgesetzter Bischofsmütze und verfügt über nicht weniger als zehn Altäre.
Alles, aber auch alles ist entweder mit Schnitzereien verziert (sehr niedlich die Abschlüsse der Kirchenbänke, die mit jeweils drei geschnitzten Kinderköpfchen geschmückt sind). Die Kunstwerke sind gar nicht zu zählen und erstaunlicherweise erschlagen sie einen in ihrer Geballtheit nicht. Hier drinnen muss man niemanden ermahnen, leise zu sein: alle sind derart mit Schauen, Staunen und Fotografieren beschäftigt, dass sie eh still sind. Höchstens stolpert man mal übereinander wenn mehrere beim Umhergehen den Blick nach oben auf die faszinierenden Deckengemälde richten.
Muss man mal gesehen haben. Sie ist allerdings von außen gar nicht auffällig, da von anderen Häusern eng umschlossen.

Wer immer schon mal der durch Dan Browns Bücher bekannt gewordenen katholischen Personalprälatur «Opus Dei» einen Besuch abstatten wollte, ist hier an der richtigen Adresse. Die Kirche ist das Wiener Zentrum des Opus Dei und deren Priester sind mit der Seelsorge (Messe, Beichte usw) an St. Peter beauftragt. Es liegt auch Informationsmaterial zum Opus Dei und dessen Gründer aus.
Siehe auch:

Die Peterskirche ist kitschig und völlig übertrieben ausgeschmückt, aber gleichzeitig auch schön und gemütlich. Obwohl in direkter Nachbarschaft des Stephansdoms verirren sich vergleichsweise wenig Touristen hierher und man kann sich in Ruhe alles anschauen.

Fast sieht sie aus als ob sie sich verstecken würde. Sie hat sich von ihrer einst prominenten Lage jetzt hinter den Häusern des Grabens versteckt. So bleibt sie für die eilig Vorübergehenden unsichtbar. Vielleicht ist das ja ihr Plan– nur die ruhigen, bummelnden Menschen mit Zeit sollen hierhinein kommen. Nur diese können nämlich auch die Stimmung und die Schönheit der Peterskirche wahrnehmen. Keine Touristen mit To Do Liste, die hereinkommen, Fotos machen und vielleicht, wenn Zeit genug ist, sich beim Hineingehen mit Weihwasser bekreuzigen. Sondern vielmehr Menschen, die langsam und bedächtig durch die Kirche schlendern, die sich Zeit nehmen sich auf eine Kirchenbank zu setzen und die vielen Details am Deckenfresko bewundern. Vielleicht auch versuchen den einen oder andere Heiligen zu identifizieren.
Genau so sollte man in die Peterskirche gehen finde ich. Man sollte sich Zeit nehmen, man sollte sich hinsetzen und wieder zur Ruhe finden. Vielleicht geht man dann bis zum Chor, zu einen der Seitenaltäre und zündet eine Kerze an. Man sollte das Gesamtkunst würdigen, das hier geschaffen wurde.
Die Peterskirche gehört für mich zu einen der schönsten Kirchen in Wien. Trotz ihrer prominenten Lage mitten in der Innenstadt, trotz ihres pompösen Auftretens und obwohl ich kein großer Barockfan bin. Sie hat einfach was, was genau, kann ich gar nicht beschreiben. Davon sollte sich jeder selbst ein Bild machen.

Zwar doch im überlangen Schatten des benachbarten Stephansdoms, doch nichtsdestotrotz eine der schönsten Barockkirchen der Stadt. Ein überkuppelter Zentralbau ist es, der da vor uns steht, blicken wir vom Graben aus nach Nordosten. Von einem Italiener, Gabriele Montani, begonnen, vom großen Lukas von Hildebrandt 1733 vollendet, reicht ihre Geschichte doch viel weiter zurück. Im Frühmittelalter stand an diesem Ort schon ein Kirchlein, meint die Forschung. Eine Gründung Karls des Großen sei sie gewesen, meint die Legende. Wie auch immer. Die Gegenwart ist reinstes Barock. Über dem Portal zauberhafte Allegorien von Glaube, Liebe und Hoffnung des Donner-​Schülers Franz Kohl, im Inneren das beeindruckende Kuppelfresko Michael Rottmayrs mit der Himmelfahrt Mariens und die wunderbar verschwenderische Kanzel Matthias Steindls.
Auch hier ab zur Punktevergabe. Die Peterskirche bekommt von uns fünfzehn von zwanzig hochbarocken Punkten und sichert sich damit Platz 13 im Kampf um den Titel «Bedeutendste Kirche Wiens» und Platz 1 in der Spezialklasse «Schönster Sakralbau des Barock am Petersplatz». Wir gratulieren herzlich.
(Dieser Beitrag ist Teil der Serie «Wo finde ich die schönsten, bestaussehenden, kunsthistorisch bedeutendsten und überhaupt großartigsten Kirchen Wiens?». Nähere Infos und Hintergründe unter
).