Servitenstüberl

Wir haben da 2 aperol Spritzer getrunken und mein Freund ein klein Käse Platte bestellt hat. Dafür müssten wir 2 Bestecke (für jeder ca. 2,5 €) bezahlen. Das fände ich ein bisschen frech. Das aperol war auch richtig teuer aber dafür sehr gut gemischt.

Meine zwei Besuche in diesem Lokal liegen nun schon ein paar Monate zurück, ich war aber sehr begeistert von diesem Wirtshaus.
Das kleine, traditionell aber neu eingerichtete Nichtraucherlokal bietet klassische Wiener Küche in einer modernen Interpretation. Service war sehr zuvorkommend.

Es war einmal ein wunderbares Lokal mit wunderbarem Essen udn Wein und es ist nun eine fade Geisl mit lieblosem Angebot.
Ein Jammmmmmmmmer!

Ich erwartete die mir von früheren Besuchen bekannte bürgerliche Wiener Küche im Gastgarten, wie sie auch auf der Webseite des Servitenstüberls beschrieben wurde fand aber stattdessen etwas was sich als moderne gehobene Küche zu verstehen besucht, sich aber als abgehobene Küche präsentiert bei der wir als Gruppe von 7 keine einzige Speise fanden die uns ansprach.
Wir lösten das Problem indem wir zum Leidwesen der Kelnerin die Kreationen des Kochs wieder auf authentische Küche zurückstutzten: aus Marchfelder Spargel mit Pesto und –wasauchiimmer– Schinken wurde dann Spargel mit Butter und Erdäpfel. Das auf dem Teller auch harter teilweise ungekochter Grüner Spargel sich vorfand war nicht zu erwarten und daher nicht zu vermeiden.
Das Wirtshaus versucht mit den eleganteren Restaurants in der Servitengasse mitzuhalten was seiner Küche nur schadet da es eben nur Imitation ist. Eine ordentliche gebackene Leber mit hausgemachten Kartoffelsalat ist da weitaus besser. Auch bei den Salatn haben wir beim Bestellen die Hälfte der kreativen Zutaten weggelassen was dann zu ordentlichen Speisen zumindest teilweise führte.
Nicht grundlos ist die Seite «Schmankerln» auf der Restaurantwebsite leer.
Eine Rückkehr zu dem was die Website sonst beschreibt wird dem Lokal gut tun. Bis dahin gibt’s genügend andere Wirtshäuser am Servitengrund.

Das Lokal eigentlich recht nett das Personal in Ordnung !
Das ausgelöste Backhuhn recht fad schmeckte nur nach Friteuse ! Das Budweiser gekühlt und gut gezapft !
Das achterl Veltliner Schankwein fad und ganz schlecht temperiert !
Ich gehe nicht mehr hin !
Ps: kleines Gulasch um Sage und Schreibe 9 Euro und das große um 14 Euro !!! Das habe ich in noch keinem Wirtshaus gesehen !!
Na Schau ma mal wie lange noch

Ruhiges Restaurant mit schönem Garten und typischen Speisen. Leider häufig sehr voll, eine Tischreservierung ist im Sommer ratsam.
Die Bedienung war völlig in Ordnung.

Wunderbare Küche und gemütliches Ambiente. Teils traditionelle Speisen werden mit Pepp aufgewertet. Die Lage mitten im malerischen Servitenviertel rundet den sehr guten Gesamteindruck ab.

Im Sevitenstüberl nahm ich letzten November ein hervorrragendes Gansl zu mir. Groß, mächtig, knusprig, saftig und mit allen klassischen Beilagen wars bis zur Genüge versehen, der Staubige war rot, hatte die richtige Temperatur und Frische, passte ausgezeichnet zum herzhaften, prallen Vogel.
Der Wirt des Servitenstüberls, Herr Eisenbock, nahm am Ende selbst Platz an unserem Tisch und warf die Sperrstunde um, wir hockten lange und immer lustiger zusammen und fühlten uns gut.
Ich komme wieder und einen schönen Garten direkt aufm Servitenplatz hats auch, das gute Servitenstüberl.

Das Essen war ganz ok. Die Bedienung war nicht ganz die freundlichste…

Da hab ich vor langer Zeit mal ein geniales Eierschwammerlgulasch mit Semmelknödel gegessen. Draussen gesessen und dann die Stimmung genossen.
War sehr idyllisch der Blick auf den Platz, Kirchenglocken, spielende Kinder, eilige Leute, schlendernde Leute. Ein kleiner Urlaub zwischendurch. Muß ich bald mal wieder hingehen.