Keine Ahnung was uns im Jenseits erwartet, aber wenn’s annähernd so ist wie im Tanzcafe, dann wird das schon so passen. Launige Abende sind dort garantiert. Vielleicht nicht immer in Beststimmung, aber Musik und Tanzfläche, sowie Getränke aller Art sind zur Genüge vorhanden. Dass das Ganze in einem ehemaligen Puff(Bordell) stattfindet, ist bekannt. Sorgt für entsprechendes Flair. Zugegeben, die erste Wahl eines unterhaltsamen Fortgehabends ist es nie, aber interessanterweise drängt es sich als Zwischenstopp oft auf. Zurecht. Vor allem, wenn Ü30 bevorzugt wird.
Michael N.
Évaluation du lieu : 4 Barcelona, Spanien
Das in einem ehemaligen Puff untergebrachte, kuschelige«Tanzcafe Jenseits» ist ein bißchen die Absackerbar(mit kleiner Tanzfläche) für alle Bewohner des sechsten und siebten Bezirkes. Oft wird ältere Musik gespielt, an der Bar wird geplaudert, im Hinterzimmer geraucht, oft ist es eng, meist heiß, aber eigentlich immer nett(zumindest für die Zeit nach 2 Uhr gilt das, wie es davor aussieht kann ich leider nicht sagen).
Josef H.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Trinken sollte man dort nichts, die Preise erinnern an Raubrittertum. Aber ansonsten war ich wirklich überwältigt, sehr angetan von diesem sehr netten Lokal. Hier wird der«Schlager für Fortgeschrittene»(die Sendung«Bösterreich» bot im Abspann auch immer solche musikalischen Kleinode) zelebriert, wie ein Themenabend hier selbstironisch heißt. Ein entspanntes Publikum tanzt zu entspannter Musik. Während Caterina Valente davon singt, dass ganz Paris von der Liebe träumt, Connie Francis die Liebe als ein seltsames Spiel empfindet und Peter Alexander das alles aus Liebe tut(macht), werden im «Tanzcafe Jenseits» zärtliche, schüchterne Versuche unternommen, die Liebe aus dem musikalischen, abstrakten Notensystem zu holen und ins Leben zu integrieren. Bön courage…
Kati P.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Eine Institution in der Mariahilferstrasse ist das Tanzcafe Jenseits schon so lange. Man weiß gar nicht mehr wann es angefangen hat. Zum frühabendlichen Shaken — also vor 12 — bevor die Hipsterflut die Tanzfläche für sich beansprucht, komm ich immer wieder gerne her. Das ehemalige Puff hat die schmucke Theke rauchfrei gemacht und auch auf der Tanzfläche darf man ungestört die Hüften schwingen. Dafür gibt’s im hinteren Teil einen eigenen Rauchersalon — eine angenehme Lösung. Getanzt wird zu allen Möglichen und Unmöglichen auch aus längst vergangenen Zeiten. Der DJ ist freundlich, erfüllt Musikwünsche und kramt auch immer ganz fest in der Nostalgie-Kiste. Die Preise sind okay und das Publikum gemischt. Nur wenn’s voll wird so an Mitternacht, wird’s eben auch ziemlich eng. Das ist für mich als Bewegungsfreiheitsfanatiker dann die richtige Zeit zu gehen. Aber bis dahin ist der Abend meist großartig im Jenseits.
Julia H.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Das sagenumwobene Jenseits! Zu später Stunde als letzter Zufluchtsort für ein Bierchen sind wir ins ehemalige Bordell eingefallen, wo es trotz wogender Menschen doch ein Platzerl zum Plauschen gab. Rundum wurde getanzt, geflirtet und getrunken, ein fröhlicher Haufen Menschen über 30. Sehr fein, und trotz erheblicher Rauchbelastung, Lautstärke und Rummel war die Herzlichkeit der Bar-Mannschaft bis zur Sperrstunde um 4 beeindruckend(beeindruckend auch die Getränkepreise).
Heiner M.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Wenn ich Jenseits war, konnte ich mich meist Tags darauf an kaum etwas erinnern. Daher die kurze Beschreibung. Es war aber immer super! Dafür fünf Sterne.
Helena M.
Évaluation du lieu : 4 Vienna, Austria
the formally«puff» bordell, is now a very well known bar for dancing AND well lets say if you go home alone, its your own fault: D I will not talk about quality now. But in general, the bar is fun to hang about, to watch the people and its interior is truly unique in the bar scene. Its easy to get in touch with others, also on an only chatty base. I once set at a table with some girls from Tyrol — it was just nice talking with them.
Corinna G.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
So witzig da drin… wieso war ich da vorher noch nie? Die besondere Stimmung frisst einen sofort auf wenn man das Lokal betritt. Kitschig, verrucht, irgendwie schräg… Man fühlt sich wohl, weiß aber gar nicht genau wieso. ;) Die Musik passt zur Tapete wie Ketschup zu Pommes und alle twisten und wackeln auf der Tanzfläche herum… Die Getränke sind a bissl teuer aber ein Spritzer geht immer^^
Sarah N.
Évaluation du lieu : 4 Chicago, IL
This little establishment was a great place for a fun night out in Vienna’s Mariahilf district. The crowd was approx. 25 – 35 years old. An empty table was easy to find, and a server came right to us and waited on us throughout the night. When we arrived the DJ wasn’t spinning yet, but the Elvis Presley poster on the wall offered a bit of foreshadowing. Once the DJ started up, he played a lot of oldies that were fun to dance to and got everyone up out of their seats(«ABC», «Hit the Road Jack», «These Boots are Made for Walking» …you get the idea). Some were originals, some covers in German. Unfortunately, during the few hours we were there, the DJ repeated a couple songs. Big no-no!
Marion W.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Fulminantes Lokal mit garantiert EINMALIGER Atmosphäre! Die Musik ist abseits von jeglichem Mainstream, mal gefällt’s, mal nicht, kommt auf Stimmung, Lust und Laune an! Die Gäste sind bunt gemischt, aus allen Milieus, Einkommens– und Altersklassen, etc. usw. usf. ich hab noch bei jedem Besuch im Jenseits interessante Menschen kennengelernt. Preise sind voll in Ordnung für diese Gegend! Das Jenseits ist eher so ein Lokal, wo man auch zu sehr später Stunde noch einfallen kann und es ist garantiert immer etwas los!
Chris F.
Évaluation du lieu : 3 Wien, Österreich
Das Jenseits fungierte früher mal als Puff — das sieht man auch heute noch an der Einrichtung(Nein, nicht weil sie versaut ist … ;) Viel Platz ist im Jenseits nicht. Zu später Stunde wird es schon mal gerammelt ;) voll. Die Bedienung ist freundlich und die Getränkepreise sind für die Gegend(6. Bezirk) normal. Allerdings: Die Musik ist definitiv Geschmackssache. Mainstream hört man im Jenseits nicht, dafür unterschiedlichste, alternative Musik. Ebenso ist das Publikum: Definitiv nicht Mainstream und eher alternativ angehaucht. Wenn man es mag, sicher ein Highlight im Wiener Nachtleben. Persönliche Meinung: Immer wieder mal hin: Ja, aber mein Stammlokal wird es sicher nicht :) Tja, und auf die Frage«Wo warst du heute abend» mit«im Jenseits» zu antworten, hat schon etwas: o)
Andreas R.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Schüchtern wird die Glocke gedrückt, man wartet gespannt darauf, dass einem jemand aufmacht. Das passiert tatsächlich, nein, kein Codewort wird verlangt, man wird eingelassen. Roter Plüsch, Jazz, viele Menschen, verruchte Stimmung — man merkt die Vergangenheit des Jenseits mit dem ersten Atemzug. Es ist auch eines dieser Lokale, in denen man weiß, jetzt ist man in Wien, hier trifft sich die Stadt. Bei unverschämten Getränkepreisen drückt man sich in den schäbigen Nichtraucherraum. Das Jenseits ist eines der wenigen Lokale, das man doch bitteschön als Raucherzone belassen hätte können. Dass man hier drin atmen kann ist ungewohnt und passt nicht zur Stimmung. Abende im Jenseits verlaufen meist spannend, und manchmal legendär, wenn man erst im Morgengrauen hinaustorkelt aus dem Bordell, dass es irgendwie immer noch ist, auch wenn man keine Liebe mehr dort kaufen kann.
Isabella F.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Roter Plüschsamt, kitschige dunkle Tapeten, große vergoldete Spiegel, kleine Kuschelecken, ehrliche Rockmusik. Das ist das Jenseits. Der Türsteher in der Nelkengasse hat oft ein echt hartes Los, da das Jenseits vermutlich auch aufgrund seiner Größe immer schnell immer recht voll wird und wenn man erst drinnen ist, geht man ohnehin nicht vor Sperrstunde wieder raus. Es wird viel getrunken, viel getanzt und viel gebaggert. Immerhin war das Jenseits früher anscheinend mal einer dieser nicht ganz unschuldigen Orte, was man unschwer an der Inneneinrichtung erkennen kann, die sich nicht großartig verändert haben dürfte. Die Retro-Tapeten in den Toiletten sind original, was das Alter der Bar erahnen lässt. Apropos Alter: 30 aufwärts!
Katrin S.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Wenn man die unscheinbare Tür des Lokals gefunden hat, muss man entweder anklopfen oder vom Mann an der Tür höchstpersönlich aufgefordert werden einzutreten. Sollte man die Absicht haben neue Bekanntschaften zu machen, wird man im Jenseits sicher fündig. Viele allein oder in Gruppen an der Bar stehende Männer lauern nur darauf, mit einer hübschen jungen oder älteren Dame das Tanzbein zu schwingen. Zu Swing und Rockn Roll tummeln sich auch Verliebte oder betrunkene Freundinnen auf der Tanzfläche und tanzen sich die Sau raus. Die Musik ist wirklich eine erfrischende Abwechslung zu den teils monotonen Elektrobeats vieler anderer Lokale. Hervorzuheben ist noch das lauschige Ambiente mit wildgemusterten Tapeten und Rotlicht. So sieht es also aus in einem ehemaligen Puff aus!
Federica R.
Évaluation du lieu : 5 Wien, Österreich
Erzählt man italienischen Freunden, dass in Wien ein altes Bordell nach behutsamer Renovierung zu einem hippen Tanzcafé geworden ist, weiß man schon, wo man den nächsten Abend verbringen wird. Schließlich wissen die Italiener meiner Generation gar nicht, wie ein Puff von Innen aussieht. Manche Großväter dürften es noch wissen, aber wer fragt sie schon? Seit 1958 sind Bordelle gesetzlich verboten, sprich: das Geschäft wurde woandershin verlegt. Zumindest in meiner tiefen Provinz ist niemand auf die Idee gekommen, die alten Räumlichkeiten in «zweckentfremdete» In-Lokale zu verwandeln. Wie auch immer: mit dem Jenseits macht man sich bei Gästen beliebt. Seine Vergangenheit verleiht dem Lokal das gewisse Etwas, seine Gegenwart ist nicht minder aufregend und faszinierend. Geduld und Durchhaltevermögen werden den aneinander gequetschten, verschwitzten Besuchern abverlangt, aber was soll’s. Wenn überhaupt, habe ich’s einmal auf die rote samtene Bank geschafft(herrliches Gefühl!). Ansonsten verläuft es weniger gemütlich: sich durch die Menschenmasse hindurcharbeiten, einen Drink irgendwo im Eck konsumieren, sich bewegen, sich gehen lassen. Auch so ist es schön. An kalten Winterabenden zeigt sich das Jenseits in seiner besten Form. Im Sommer, naja, gibt es schon geeignetere Orte…
Oliver R.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Jenseits des modernen Schaufenstergefunkels der Mariahilfer Straße und jenseits vom Eden(denn dort verkehrt ja bekanntlich die höhere Wiener Sozietät) hat sich das Tanzcafé mit dem klingenden Namen in der blumigen Nelkengasse angesiedelt. Rotlichtig war die Vergangenheit und rotlichtig ist auch das Jetzt, denn das angestammte Interieur gehört zum Lokal wie die Olive in den Martini. Soll heißen: roter Samt mit viktorianischer Zeichnung an den Wänden, goldgerahmte Spiegel und rote Lämpchen. Und das heiße ich auch gut — trotz aller Abgewetztheit, trotz aller durchgesessenen Pölster. Denn oft kommt man sowieso nicht dazu, sich zu setzen und sitzen kann man im eigenen Jenseits dann auch noch zur Genüge. Hier ist Tanzen bis in die Morgenstunden angesagt — im speziellen Fall und von Zeit zu Zeit auch zu der Jenseits-eigenen Musikauswahl, die sich mit«Modern Schlager» einem kleinen Nischending verschrieben hat. In Erinnerung schwelgen lässt einen dann auch das ausgeschenkte Bier, dessen Konterfei mit dem weißen Hirsch früher jedes zweite Lokal säumte — Trophäencharakter auf Marketingblech, eigentlich ein kluger Schachzug. Das Jenseits ist jedenfalls ein guter Platz zum Versumpfen, wenn die anderen Etablissements bereits den Sound abwürgen und ihre Gäste mit einer plötzlichen Lichtflutung wie die Vampire aus dem Lokal scheuchen. Diese Vampire flüchten dann ins Jenseits.
Anne-Sophie M.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Eigentlich passt es ganz gut zum Klischee des morbiden Wien, wenn man dann auch noch in eine Bar geht, die«Tanzcafé Jenseits» heißt. Man klingelt an der Tür(erste Skurrilität!) und bekommt Einlass gewährt in eine plüschige Bar mit dunkelroten Tapeten und Sitzgelegenheiten. Dass hier früher ein Puff war, lässt sich unschwer erkennen. Kommt man zu späterer Stunde, ist es hier immer ziemlich voll und eng. Und es tanzen Leute unterschiedlichen Alters zu Musik, die einem in die Beine fährt: Funk, Soul, Swing etc. Eine ziemlich lässige Mischung aus«anderer Zeit» und modernem«Club». Auf jeden Fall speziell. Die Tanzstimmung lässt einen desöfteren doch länger bleiben als geplant — zumindest am Wochenende.
Johanna P.
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Ins Jenseits bis der Morgen graut. Ist man zeitig genug da kann man noch schön an der Bar sitzen, und in Ruhe und Frieden einzwei Gläser Wein trinken bevor der Jenseitsrummel losgeht. Das verwinkelte kleine Lokal mit Puffvergangenheit ist nämlich plötzlich ganz schnell ganz voll. Die Türklingel summt dann ständig, und an dem Herrn mit dem strengen Blick schieben sich so viele Menschen rein, dass man denk das kann sich unmöglich ausgehen. Poppinseffekt. Und dann steckt man fest. In Rauch und Rot und Plüsch zwischen vielenvielen Anderen. Die lernt man dann aber schnell kennen. Elvis, Johnny und Francois helfen ein bisschen, wenn man sich doch bewegen mag. Aufs Klo sollte man nicht unbedingt müssen, denn es gibt nur jeweils eines.
Vienna
Évaluation du lieu : 2 Wien, Österreich
Mein Eindruck von diesem Lokal ist sehr gemischt. Einerseits vermittelt es etwas Verruchtes, auf der anderen Seite etwas Eigenwilliges. Das Publikum ist auch sehr gemischt. Im Grunde nicht das Besondere etwas, wo es sich lohnt noch einmal hinzugehen.
Kimsa
Évaluation du lieu : 1 Wien, Österreich
ich war nur einmal im jenseits, verschleppt durch einen freund(ehrlich gesagt wars auch ausreichend) mir war zu dem zeipunkt klar das es mal ein puff war, deshalb war ich auch nicht verwundert wie ich klingeln musste, damit mir jemand aufmachte g … drinnen angekommen, war links von mir schon die erste alkoholleiche, die vor sich hin schlummerte. die stimmung sonst war eher zum einschlafen verurteilt, alles recht dunkel gehalten & die bediehung lässt sich auch sehr viel zeit(obwohl das lokal fast leer war) alles in allem überhaupt nicht zu empfehlen.
Ronni_
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
Man weiß nie genau, was einen erwartet, wenn man ins Tanzcafe Jenseits geht. Manchmal Elektro, manchmal Schlager, aber immer für einen durchgetanzten Abend gut. Allzuviel anziehen sollte man nicht — aber nicht aufgrund der Vergangenheit, sondern weil das Lokal ziemlich klein ist und sich mit den vielen Tanzwütigen recht schnell aufheizt
B_high
Évaluation du lieu : 4 Wien, Österreich
das tanzcafé jenseits war früher mal ein puff, von daher also die plüschige einrichtung mit den dunkelroten samt-fauteuils und samt-tapeten. ich bin gerne dienstags dort, weil da mein lieblings-dj Philipp Moosbrugger — Zuckerbrot & Peitsche(Jazz), auflegt. die tanzfläche ist recht klein, das stört aber nicht weiter, weil man auch rundherum ausweichen kann. das bier ist zwar etwas teuer, aber die atmosphäre und die leute sind an diesem tag sehr nett. war auch schon samstags dort, aber da ist es mir einfach zu voll. die musik ist zwar an diesem tag auch toll: DJ: Le Fantomas, Schlager für Fortgeschrittene, aber eben bekommt man samstags eher platzangst