Weinorgel

Zufällig während eine verlängerten Wochenend-​Aufenthalts entdeckt.
Gut, der Gastgarten war nicht ganz soo toll, lag aber eher am etwas mistigen Wetter.
Innen im kleinen Raum ein wahnsinns Ambiente und Weine in (fast) allen Preisklassen.
Wir kommen wieder!

Die Weinorgel ist eine gemütliche kleine Weinbar, zentral in der Bäckerstraße gelegen. Klein aber fein, trifft es ziemlich genau. Das Lokal ist super gemütlich und eine tolle Location um bei einem Glas Wein (oder 2, oder 3…) einen schönen Abend mit Freunden zu verbringen. Wir waren an einem Freitag Abend, zum Glück nicht zu spät, und konnten so nach kurzer Zeit an der Bar einen Tisch ergattern. Zu späterer Stunde war es brechend voll, da hätten wir weniger Glück gehabt. Trotz vollem Haus war es nicht übermäßig laut, so dass man angenehm plaudern konnte, ohne zu schreien. Zu unsere Flasche Wein bekamen wir gratis eine Antipasti Platte, zusätzlich bekommt man den ganzen Abend gratis Erdnüsse, zum selber knacken. Die Schalen werden einfach auf den Boden geworfen, dementsprechend messy sieht der Boden am späteren Abend aus.
Einen Punkt Abzug gibt es, weil man uns den falschen, viel teureren Wein verrechnet hat. Leider ist uns das erst am nächsten Tag aufgefallen. Sicherlich keine Absicht aber trotzdem ärgerlich. Ich werde trotzdem gerne wiederkommen.

Als Biertrinker verschlägt es mich eher selten in die Weinorgel, aber dennoch gibt es hier wenig auszusetzen: Die Atmosphäre ist sehr kuschelig und gemütlich und besonders an kalten Winterabenden ist es der ideale Ort um sich vor der Kälte zu verstecken. Im Sommer (bzw auch schon jetzt im Frühling) wird es da drinnen allerdings wahnsinnig heiß und eng ist es sowieso immer, wer gerne sitzt der sollte lieber woanders hingehen. Auch wers sauber mag ist Fehl am Platz denn das Lokal ist unter einer Decke von Erdnusschalen bedeckt, die man einfach am Boden wirft.
Die Weinqualität ist aus meiner (amateurhaften) Sicht sehr gut, die Preise okay und das Personal freundlich.

Und wenn es nur um der Erdnüsse willen ist: schon allein deshalb wird ein Abend hier sehr lustig. Man darf und soll die Schalen auf den Boden werfen, hurra! Die Weinauswahl ist gut und meist auch sehr gut, und durchaus erschwinglich, da man sich glasweise durchkosten kann.

Die perfekte Weinbar zum versumpern und pickn bleiben — eine riesige Weinkarte, vernünftige Preise, eine Orgel und gratis Erdnüsse garantieren einen lustigen — und fast immer langen — Abend. Also… bis 2 Uhr halt, dann ist Sperrstunde.
Den einen Stern Abzug gibts deshalb, weils oft super voll ist und die Kellnerinnen dann ziemlich überfordert sind.

Cooooooooooooooles Lokal! Genau die richtige Wahl zum Vorglühen oder fürs Fluchtachterl. So eine nette, gemütliche Atmosphäre habe ich vor allem im 1. schon lange nicht mehr erlebt.
Die Weinorgel hat genau die richtige Größe, um uns alten Herdentieren das Wohlgefühl zu vermitteln, nicht alleine auf der Welt zu sein. Gut, rauchempfindlich sollte man nicht gerade sein, für die 30 m2 hätt ichs mir aber schlimmer vorgestellt.
Definitiv eine Location, die ich auch selbst für eine Runde vorschlagen würde, die etwas trinken geht.

Die Weinorgel ist ein uriges nettes Lokal, es ist immer gute Stimmung und die Nüsse gehen auch nicht aus. Am Anfang ein bisschen ungewohnt die Schalen einfach so ohne nachzudenken auf den Boden zu werfen. Das Weinangebot ist gut sortiert und die stündliche Orgel sehr originell.
Ein Lokal immer gut auch nur für ein Glaserl vor dem heimgehen oder zum länger verweilen.

Die Weinorgel gehört zum Pflichtprogramm in Wien. Die Weinauswahl ist sehr gut, die Beratung der Kellner zu den Weinen ebenfalls. Die Nüsse und die Atmosphäre runden das alles ab.

Pflicht für den Absacker am Heimweg Gute Auswahl an offenen Weinen Und die Nüsse!

Auf Empfehlung haben wir das Lokal am Freitag aufgesucht und haben es nicht bereut. Das Lokal ist wie schon gesagt nicht sonderlich groß und wir mussten uns einen Platz an der Bar erkämpfen. Der angetrunkene Gast der seinen Stuhl zu Seite schieben musste murrte uns dann an das wir ihn ja nicht den Rauch ins Gesicht blasen sollen. hääää? Ich bin zwar Nichtraucher aber der soll sich halt in ein Nichtraucherlokal schleichen wenn ihm der Rauch stört. Pah diese Raucherhysterie was derzeit herrscht, schein ein paar Leute anzustecken. Naja die Preise für die besseren Tröpferln, bewegen sich alle zwischen 3 und 4 Euro. Die Idee mit den Aschantinüssen ist echt witzig. Zu jeder vollen Stunde fängt eine alte Orgel wie beim Ringelspiel zu spielen an, daher der Name des Lokals. Es gibt auch Teller mit Schinken, Käse, Oliven, Weintrauben. Hat mir sehr gut gefallen das Lokal

Vom Alleinstellungsmerkmal der Schalen der gegessenen Erdnüsse, die hier einfach so auf den Boden geworfen werden dürfen, ist mir hier drinnen nur aufgefallen, dass alles supereng war. Zu wenig Platz, zu viele Leute, auf die Toilette zu gehen war eine Tortur.
Orgel habe ich keine gehört, ist vielleicht im Rauschen untergegangen, wir waren aber aufgrund des Platzmangels auch nicht allzu lange dort.

Obwohl die Orgel nicht gedudelt hat, als ich letztens dort war ;) kann ich die Weinorgel echt nur mehr als empfehlen!
In einer so schnuckeligen, süssen Bar war ich schon lange nicht mehr, die Damen im Service total freundlich und aufmerksam! Der Gspritzte hat gemundet und die Erdnüsse, die auf allen Tischen zu finden sind, haben super geschmeckt. (Die Nussschalen werden einfach mal so auf den Boden geworfen, was ich vorher noch nie gesehen, geschweige denn getan habe…) Lustig…
Das Publikum habe ich als sehr entspannt, nett und geniesserisch empfunden. Das Enge wirkt kuschelig, warm, gemütlich. Wir wären gerne noch länger geblieben, vielleicht hätte ich dann sogar die Orgel spielen hören, aber wir mussten weiter im Takt…
Am nächsten Abend bin ich noch mals an der Weinorgel vorbeigeschlendert, um mit meinem guten Freund auf ein, zwei Weinchen dort einzukehren… aber es war brechend voll, so dass wir leider, schweren Herzen weiterziehen mussten.

Hinter dem Wein und darauf liegt in der Weinorgel das Hauptaugenmerk zweifelsohne, lässt sichs gut ein anderer sein!
Ich war schon sehr lange nicht mehr weinorgeln dort, kann also aktuell gar nichts über die Leistungen des in einem gotischen Klostergewölbe untergebrachten Betriebs sagen.
Viel früher ging man dort hin wegen dem Wein der sich stets auch an recht beachtlichen Mädchen — u. Frauenhorden vergab, bei ein paar Stehachterln geht ja immer a bisserl wos, daran wird sich im Laufe der vergangenen Jahre nichts Wesentliches verändert haben, nehme ich an.
Es gab so ein Ding da, das hat sich gedreht, zur vollen Stunde??, machte Krachmusik und ging im allgemeinen Wirbel trotzdem bemerkenswert unter.

Ich finde ja das Lokal spitze — mit der Idee Erdnüsse auf den Tischen zu verteilen und die Schalen knirschen dann am Boden — sehr cool.
Wein gibts aus allen Regionen Österreichs.
Von der Grosse her ist das Lokal untragbar, ab 20 leuten wirds sehr eng, vom WC gar keine Rede.
Meine negative Meinung dazu, nachdem ich dort selber schon gekellnert habe: die Chefin ist absolut unfähig und so was von unfreundlich, dass ich beschlossen habe dieses lokal nicht mehr zu betreten. Wobei ich anmerken muss — zu den Gästen ist sie sehr nett, anscheinend muss sie nur an ihrem personal die agressionen auslassen.

Die Weinorgel ist eine institution in Wien, selbst meine Mutter ist da früher schon hingegangen. Wie der name schon vermuten lässt dreht sich hier alles um Wein, den es auch in unterschiedlichsten preisklassen zu verköstigen gibt. Sonst ist das lokal eher klein und unscheinbar. Die WCs sind so klein das es schon fast wieder lustig ist zu versuchen sie aufzusuchen. Kultig dafür die gratis Erdnüsse die es in dem lokal gibt und dessen schalen am abend den ganzen Boden bedecken. Sollte man mal gesehen haben, aber sonst nicht sonderlich aufregend