Josefswiese

Hä? Kein Review von mir zur Josefswiese? Dabei erinnert mich die an glückliche Kindertage — ich hab hier nämlich einmal im Jahr Zirkus (gibts das noch?!) gespielt — und eigentlich wollte ich Zirkusartistin werden und um die Welt (Zürich war damals die grosse weite Welt: D) reisen. Nun ja, jetzt bin ich Community Managerin und mag die grüné gemütliche Wiese immer noch.
Wieso? Es ist immer etwas los hier, doch auf einer ganz entspannten Art und Weise. Man (n — haha) kann grillieren, es gibt Toiletten, einen Brunnen (schade gibts die alte Fontäné nicht mehr:(), einen Spielplatz, ein kleines Café mit Aussensitzplätzen (im Sommer gibts hier einen Grill), Beach-​Volley-​Felder, manchmal sogar Openair-​Kino, Bänkchen im Schatten und in der Sonne zum Entspannen.
Ich bevorzuge super-​faules Faulenzen auf der Wiese. Das kann ich gut. Manchmal jedenfalls. :))
Gleich daneben findet man viele Viadukt-​Shops und das Quartier ist allgemein sehr schön.
:)

Die josefswiese ist eine grosse wiese mitten im kreis 5, und auch eine der wenigen grossen freiflächen in zürich überhaupt.
sie ist leicht zu finden, weil sie sich direkt neben der müllverbrennungsanlage befindet die einen ziemlich grossen kamin hat.
ein weiteres merkmal der umgebung ist die eisenbahnbrücke, über die tags wie auch nachts regelmässig züge eine atmosphärische geräuschkulisse bieten.
auf der wiese tummelt sich das quartiervolk und trifft sich zum boccia (oder boules (oder petanque (oder wie auch immer) spielen oder einfach zum entspannen. danke dem grossen spielplatz ist die josefswiese auch ein interessanter ort für jungfamilien.
In den zugviadukt-​bögen, die direkt an die josefswiese angrenzt sind seid neuerem teure geschäfte und cafes zu lokalisieren. die läden prägen die josefswiese auf eine art die für den ganzen kreis 5 typisch ist. in den letzen jahren wird im quartier um die wiese versucht vorallem wohlhabendere menschen anzulocken, und so die ursprüngliche bevölkerung des alten arbeiterquartier in die agglomeration zu vertreiben.
nach wie vor ist die josefswiese dennoch ein belebter und beliebter ort in zürich.

Die Josefwiese im Kreis fünf in der Nähe der Viadukt bögen, ist für die Zürcher/​innen oder zumindest für die Quartiereinwoher, dass was der Central Park für die New Yorker ist.
Hier kann man/​frau die Kinderchen spielen oder im Brunnen planschen lassen, den Hund Gassi führen, gemütlich auf der Wiese mit Freunden liegen oder mit Ihnen Frisbee, Fussball und Co. Spiele.
Zudem gibt’s einen begehbaren Kiosk mit feinen Leckereien und Getränken. Von Tapas, Spiesse und Würste mit unterschiedlichen Salaten zu moderaten Preisen.
Da wird ein Besuch an diesem Ort für ein paar Stunden ein toller Kurzurlaub.

Was gibt es besseres, als an heissen Tagen am Mittag nach draussen zu gehen und Sonne zu tanken? Am Steintisch sein Mittagessen zu geniessen und danach barfuss über die Wiese zu tapsen? Den Leuten beim Boccia-​Spielen zuschauen, den Kindern den Ball zurückschiessen oder den Fresbee für den Hund wieder Richtung Herrchen zu werfen? Im Schatten unter einem der Bäume eine Decke auszubreiten und einfach einmal kurz hinliegen? Kurz entspannen, Augen zu, Gerüche von frischen Blättern und Blüten einzuatmen, das Geschrei der Kinder oder die Gespräche der Erwachsenen treten langsam in den Hintergrund, werden immer leiser und leiser… Einfach herrlich.
Die Josefwiese ist ein Platz, der immer mehr aufkommt denn das Quartier wird immer belebter. Immer mehr Geschäfte finden hier ihren Sitz, immer mehr Leute arbeiten, wohnen und leben hier und machen das Viertel zu einem der aufstrebendsten, auf jedenfall für diesen Moment. Es ist herrlich zu sehen, wie respektvoll sich hier Jung und Alt begegenen und wie schön es ist, einfach mal eine Stunde die Schönheiten der Welt zu geniessen und sich danach wieder in die Arbeit zu stürzen, irgendwie erholt, wie nach einem Kurzurlaub.

Hier teilen sich Jung und Alt und der WauWau von neben an eine herrliche Wiese. Eine grüné Wiese von Bäumen umringt mit vielen Sitzbänken und einem Kiosk. Boccia spielen, Fresbee oder Fussball, hier fliegt alles durch die Gegend. Kleine Kinder spielen Fangen, grosse Kinder küssen sich unter einem schattenspendenen Baum und Businessleute geniessen ihr Mittagessen auf einer Bank.
Im Sommer, wenn die Sonne brennt, liegen auf der Wiese alle Sonnenhungrigen und zeigen ihre Bikinifigur. Viele Leute, die in der Nähe arbeiten, geniessen dieses kleine Stück Freiheit über Mittag und zeigen Haut. Eltern können hier unbekümmert ihre Kinder springen lassen, der WauWau holt wedelnd den Ball und die Vögel zwitschern ein Sommerliedchen — einfach herrlich. Wenn die Lindenblüten ihre Blütezeit haben, ist hier ein ganz besonderer Zauber in der Luft. Wie im Märchen erscheint die Gegend im Morgenlicht oder in den Abendsonnengluten. Ein Platz zum verweilen, geniessen und einfach mal ausspannen…

Meine Partnerin ist an der Josefswiese aufgewachsen. Seit Jahrzehnten wird dort mit Bocciakugeln und Bällen gespielt.
Mitten in ZüriWest liegt diese gepflegte und immer rasch gereinigte Wiese. Sie wirkt wie eine grüné Lunge im Quartier.
In den letzten Jahren wurden die Einrichtungen für die Kinder und das Kinder-«Bädli» mit Sprinklern ausgebaut und optimiert. Gleichzeitig würde die Kiosk– und Restaurations-​Infrastruktur renoviert und das Speise– und Getränke-​Angebot erweitert.
Wer Kleinkinder hat erreicht die Josefswiese sehr gut, ab der Tramstation Dammweg (dem Viadukt entlang). Das gibt einen schönen Ausflug.
Den Erwachsenen empfehle ich an der Josefswiese zu pausieren oder mit Kollegen einen gemütlichen Abend zu verbringen (Einfach Sitzdecke und PicNic mitnehmen oder sich im Kiosk verpflegen).
Die Josefswiese lädt ein zum Verweilen und das bunte Treiben bietet dem Auge immer auch ein Stück Kurzweil.

Die Josefwiese bietet das ganze Jahr Möglichkeiten. Für mich ist sie auch für die Augen ein ruhiges leeres Feld mittendrin 3 Hochstamm Birnenbäume. Grüné Weite mitten im sausigen Kreis 5. Rundum Kastanien-​, Linden– und Pappelreihen.
Im Frühjahr mit der ersten Wärme kommen alle Bewohner ringsum zu einem Schwatz auf die Wiese. Sie halten die Gesichter in die Sonne und lassen ihre Sprösslinge mit dem Windelpacket ihre ersten Schritte machen.
So geht es dann weiter, die Beiz öffnet, die Plantsch-​Wasserbecken werden gefüllt die Springbrunnen spritzen. Der Grillplatz wird in Betrieb genommen.
Alle Arten von Ballspielen werden im Sand oder auf der Wiese geübt.
Im Winter ist es eher ruhiger. Ein paar unermüdliche üben Tai-​ji oder Schwertkampf. Herr und Hund drehen ihre Runden. Die Petanque-​Spieler sind das ganze Jahr hier, ritzen mit den Schuhen Stiche in den Sand und zirkeln mit den Armen ihre Würfe aus. Danach wir gemessen und diskutiert.
Für die Kinder ist es schlicht ein Paradies. Man kann sie loslassen, sie machen Freundschaften, es läuft wie von selbst. Die Eltern können zurücklehnen und ein Bier trinken in der Beiz oder auf der Wiese ein mitgebrachtes Picnic ausbreiten.
Ich liebe die Zeit der Lindenblüten. Dann radle ich ganz langsam vorbei und atme sehr tief und glückselig den Duft ein.