Kräutergarten

Das Essen ist hier echt ein Gaumenschmaus. Wir haben verschiedene Sachen ausprobiert und waren sehr zufrieden. Das Essen ist zwar Preislich etwas höher, aber jeden Cent wert und ein Genuss. Leider ist das dazugehörige Parkhaus sehr eng bemessen.

Wir waren im Rahmen des «Silvester Feinschmeckermenüs» zu Gast im Kräutergarten in Coburg. Natürlich lässt sich über den einzelnen persönlichen Geschmack immer streiten, wir müssen aber sagen, dass jedes Einzelne unserer 8-​Gänge qualitativ sehr hochwertig war. Der Service war ebenfalls sehr sehr gut. Preislich liegt das Restaurant im oberen Segment in Coburg und naher Umgebung. Jedoch muss man, wenn jeder einzelne Kritikpunkt (Qualität, Service, Ambiente etc) gewertet wird, die volle Anzahl an Sternen geben!

Allgemein
Nachdem ein paar Tage Urlaub zuhause anstanden und man es sich daheim ja auch gut gehen lassen sollte (es muss nicht immer die große weite Welt sein), beschlossen meine Frau und ich wieder einmal zum Mittagessen in den Kräutergarten zu gehen. Der Kräutergarten ist eines der besseren Häuser in Coburg und steht vor allem für Qualität und Kreativität in der Zubereitung der Speisen. Nachdem wir schon etliche Jahre nicht mehr dort gegessen hatten, war ich gespannt was sich möglicherweise verändert haben könnte.
Kurz vor 13 Uhr betraten wir das Restaurant. Unheimlich: Kein einziger Gast war zu sehen aber sämtliche Tische in der Gaststube zum Mittagessen gedeckt. Ein nochmaliger Blick an die Öffnungszeiten an der Türe: Ja, es war geöffnet. Schließlich kam ein sehr netter junger Ober und sagte, dass wir an jedem Tisch, der uns gefällt, gerne Platz nehmen können. Es schien also tatsächlich an der Urlaubzeit zu liegen, dass zur Mittagszeit unter der Woche gähnende Leere im Restaurant herrschte. Allerdings macht es natürlich auch Spaß, ein ganzes Restaurant einschließlich exklusiver Bedienung für sich alleine zu haben.
Da es sich, wie schon erwähnt, um eines der besseren Häuser handelt, war der Service natürlich auch formvollendet: Begrüßung, Frage nach den Getränken bzw. einem Apperitif, Überreichung der aufgeschlagenen Karte, Hinweis auf die Saisonkarte (Pfifferlinge). So wünscht man sich als Gast eine Bewirtung. war der Service natürlich auch formvollendet: Begrüßung, Frage nach den Getränken bzw. einem Apperitif, Überreichung der aufgeschlagenen Karte, Hinweis auf die Saisonkarte (Pfifferlinge). So wünscht man sich als Gast eine Bewirtung.
Nach kurzem Überlegen (die «Hauptkarte» war aufgrund der Saisonkarte ziemlich «geschrumpft») entschied sich meine Frau für Putenbruststeak mit Kartoffelgratin und ich mich für Saltimbocca vom Fränkischen Saibling im Schinkenmantel. Beides nach angenehmer Wartezeit serviert (vorher natürlich einigen Scheiben von der Baguettestange mit Kräuterquark) — ein Gedicht: Das Putensteak auf dem Grill gebraten. Zart und zum auf der Zunge zergehen lassen. Das Kartoffelgratin so wie es sein soll und der Salat mit Himbeeressig angerichtet. Ich habe meine Frau selten so viel essen gesehen. Nur die hausgemachte Kräuterbutter zum Steak traf nicht so ihren Geschmack.
Mein Saibling war mit rohem Schinken umwickelt und ebenfalls auf dem Grill angebraten. Dazu gebratene Zucchinischeiben und Rispentomaten in einer Basilikumsoße. Lediglich der Reis war mir einen Tick zu weich geraten. Aber geschmacklich alles hervorragend. Hier verdient die Küche auf jeden Fall 4 ½ Sterne. Da das abschließende Himbeersorbet mit Frankensekt, das wir als Dessert geordert hatten, aber auch äußerst lecker war, lasse ich mich doch mal zu 5 Sternen hinreißen.
Vielleicht noch ein Wort zu der Größe der Portionen: Nachdem die Preise auf den ersten Blick relativ abschreckend wirken (von den Preisen in den Münchner «Touri-​Tempeln» kaum zu unterscheiden), bekommt man aber Portionen serviert die gut ¹⁄₃ größer sind als die üblichen Gasthausportionen. Also hier kann man wirklich sagen, die Gerichte sind ihren Preis wert.
Nachdem wir, wie gesagt, auch eine exclusive Bedienung genießen konnten, war dieser Restaurantbesuch ein voller Erfolg. Und, gegenüber früher, auf jeden Fall keine Verschlechterung sondern eher das Gegenteil.
Resümé: Wer gut und gern isst und trinkt, Wert auf Qualität und gute Bewirtung legt, kann mit einem Besuch im Restaurant Kräutergarten nicht viel verkehrt machen. Wir werden dort auf jeden Fall bald wieder einmal auftauchen.
Bedienung
Formvollendeter Service: Begrüßung, Frage nach den Getränken bzw. einem Apperitif, Überreichung der aufgeschlagenen Karte, Hinweis auf die Saisonkarte (Pfifferlinge). So wünscht man sich als Gast eine Bewirtung.
Das Essen
Das Putensteak war auf dem Grill gebraten. Zart und zum auf der Zunge zergehen lassen. Das Kartoffelgratin so wie es sein soll und der Salat mit Himbeeressig angerichtet. Nur die hausgemachte Kräuterbutter zum Steak war verbesserungswürdig.
Der Saibling war mit rohem Schinken umwickelt und ebenfalls auf dem Grill angebraten. Dazu gebratene Zucchinischeiben und Rispentomaten in einer Basilikumsoße. Lediglich der Reis war einen Tick zu weich geraten. Aber geschmacklich alles hervorragend. Hier verdient die Küche auf jeden Fall 4 ½ Sterne. Da das abschließende Himbeersorbet mit Frankensekt, das wir als Dessert geordert hatten, aber auch äußerst lecker war, lasse ich mich doch mal zu 5 Sternen hinreißen.
Das Ambiente
Sehr schönes Ambiente mit Holz und alten Kräuterfässern bzw. alten Flaschen mit Kräutertinkturen — wie es sich eben für ein Restaurant «Kräutergarten» gehört. Die «Unterteller» auf den Tischen sind Schieferplatten — regional passend zur Nähe zu den Schieferbrüchen im Frankenwald.
Sauberkeit
Bestens. Alles top gepflegt und kein Fleckchen auf der Tischdecke. Sehr saubere Toiletten.

Fängt ja gut an: freundliche Bedienung gibt uns einen schönen Tisch in der Ecke des gemütlichen Gastraums. Der ist bayrisch holzvertäfelt und namenstypisch mit vielen, getrockneten Kräutern dekoriert. Als Vorspeise haben wir Suppe vom neuen Bärlauch, sehr schön. Als Zwischen kam ein richtig frischer Salat mit sehr leckerer Vinaigrette, der Klecks JoghurtDressing obendrauf war überflüssig. Als Haupt: Entenbrust Rosa: zwar nicht mehr rosa, sondern eher durch aber trotzdem Super! Meine Begleitung war mit einer Kalbsleber auch sehr zufrieden, selten zart, zerfließt. Das süffige, trübe Kellerbier passte gut dazu.
Zwar dauerte es ca. 40min bis die Suppe kam, das wurde (mühsam bei unserem Hunger) durch (einfaches) Brot mit Schmalz verkürzt. Danach kam alles andere in angemessenen zeitlichen Abständen.

Ein gehobenes Restaurant mit vorzüglichem Essen und immer noch moderaten Preisen.
Die Spesien werden mit einem schönen Design präsentiert und man bekommt auch mal so einiges, was in Franken nicht alltäglich ist.
Eine Empfehlung in Coburg für den gehobenen Geschmack

Wir waren schon oft und gerne im Kräutergarten. Um es auf dem Punkt zu bringen: gehobene Küche mit ausgezeichnetem Preis-​/​Leistungsverhältnis ohne übertriebenen, arroganten Schnick-​Schnack. Diese Erwartung wurde diesen Abend weit übertroffen. Wir fühlten uns sehr wohl und die Speisen waren hervorragend. Uns ist aufgefallen, dass die Deko inzwischen etwas zurückgenommen wurde und die Teller jetzt auf Schiefertafeln gestellt werden. Auch die Karte ist im neuen Gewand. Insgesamt (Räume, Deko, Tische, Karte) sehr wohltuend aufgeräumt und gemütlich.
Als Einstieg gab es rosa Prosecco und für mich einen alkoholfreien Apertif mit spritzigem Hollundergeschmack (sehr gut).
Als Vorspeise hatten wir eine ausgezeichnete Kürbiscremesuppe mit Enten-​Sateh-​Spieß gewählt. Sehr interessante Geschmacksnoten mit wunderbar zarter Ente.
Das Filetsteak vom Angusrind als Hauptgericht war auf den Punkt gebraten und…

Den Kräutergarten, zu finden dürfte kein Problem darstellen, neben dem Schwimmbad nicht zu übersehen.
Wir betreten das Lokal und wurden gleich freundlich begrüßt. Nach kurzer Zeit erschien die Bedienung zur Aufnahme der Getränkebestellung.Uns wurde ein Apéritif Angeboten.

Salat:
Nach Aufnahmen der Bestellung also das Menü und Getränke, bekam ich mein Salat der recht klein war und mit wenigen bissen leer war.

Hauptgang:
Putenbrust war schmackhaft, Gemüse frisch.

Nachspeise:
Vanillepudding und Erdbeeren Macchiato, sehr schmackhaft hätte man noch einen essen können schmeckte fruchtig frisch und einfach lecker.

16,90 war der Preis für das Menü, was ich von der menge her dann doch ein wenig überteuert finde.

Einmal im Jahr kann man es schon besuchen, aber für den Wochenend Ausflug ins Lokal doch zu kostspielig meiner Meinung nach.

Sehr gutes Essen, freundliche und herzliche Bedienung — überdurchschnittlich bei Preis/​Leistung.
Kurzfristig auf den Kräutergarten mit 7 Personen gestoßen — von 11 bis 87 Jahren war alles dabei. Ambiente sehr stimmig mit frischen Kräutern auf den Tischen in dem etwas tiefergelegten holzgetäfelten Gastraum. Erster positiver Eindruck wurde auch durch die Speisekarte (und Weinkarte) bestätigt, die jedem etwas Interessantes finden lies. Gleich was bestellt wurde, ob Erbsenschaumsüppchen oder Bouillabaisse, Stallhase, Kalbsleber oder das Kräuterschnitzel — alles hatte seine besondere Note und schmeckte sehr gut.
Auf jeden Fall auch einen Umweg wert

Das muß man ja dem Manfred Ertlschweiger lassen, dass er es über so viele Jahre hinweg geschafft hat, oben zu bleiben.
Seine Küche gehört zwar nicht zu den ganz teueren Kochtöpfen, aber zu den preiswerten. Das Gebotene ist den Preis wert, selbst wenn Lamm dann schon die fünfzig Mark touchiert.
Etwas Angst bekomme ich vor dem momentanen Hintergrund der Geldbeutelschwindsucht, wenn ich für eine Suppe zehn Mark hinlegen soll. Da ist es leider ziemlich egal, aus was sie zubereitet wird. Wobei Hokkaidokürbis ähnlich ausgelutscht ist, wie Zitronengras und Kürbiskernöl.
Was ich nicht wußte, dass es Süßwassergarnelen gibt, denn in Conurg stehen explizit Meerwassergarnelen auf der Karte.
Sei es drum, das Restaurant ist gemütlich, und um den Testkollegen etwas zu beruhigen: Einmal umrechenen beim Tafelwasser

Pünktlich um 18 Uhr trafen wir im Restaurant Kräutergarten ein und wurden gleich an unseren Tisch gebeten.
Wir hatten reserviert und ein Menü mit der Küche bereits absprechen lassen (Grüße an meinen Dad! ;-)), dadurch könnten wir uns ganz auf den Abend freuen und uns entspannen.
Die freundliche Bedienung nahm unsere Getränkewünsche auf und kurze Zeit später bekamen wir den ersten von fünf Gängen serviert.
Alle Gänge waren auf den Punkt serviert, sehr schön dekoriert und von sehr guter Qualität!
Nach fast zweieinhalb Stunden gemütlichen Essens ging der Abend langsam zu Ende.
Sehr schön waren die eigens für uns gedruckten Menükarten.
Mit fast 70 Euro war dieser Abend sicherlich nicht günstig, aber das Geld auf jeden Fall wert!

Sehr gutes essen! Ich gehe gern an besonderen Tagen dort essendas einzige was mich störte war einmal als ich ein wein bestellte und ich raus fand das es ein Lidl Wein war der ca. 3 Euro kostet im Einkauf und ich dafür fast 30 Euro Bezahlt habe